Apple veröffentlicht Public Beta von macOS Sonoma, iOS 17 und iPadOS 17
Apple zeigte Anfang Juni macOS Sonoma, iOS 17, iPadOS 17, watchOS 10 und und tvOS 17 das allererste Mal der Öffentlichkeit – und kurz nach der Keynote standen über das Apple-Entwicklerportal die ersten Testversionen zum Download bereit. Schon damals kündigte Apple an, dass im Juli die neuen Betriebssystemversionen als Vorabversion im Apple Public Beta Program erscheinen – und nun setzt Apple die Ankündigung in die Tat um.
Will man am Apple Public Beta Program teilnehmen, kann man sich schnell und einfach
hier anmelden – Kosten fallen nicht an und man geht auch keine anderweitigen Verpflichtungen ein. Nach der Anmeldung lassen sich die Vorabversionen über die Systemeinstellungen herunterladen und installieren.
Ausprobieren?Natürlich ist jeder Apple-Anhänger neugierig auf die kommende Betriebssystemgeneration – doch ein Umstieg sollte wohlüberlegt sein. Es ist mit Inkompatibilitäten und Instabilität zu rechnen, da es sich noch um frühe Testversionen handelt. Außerdem ist der Weg zurück zur letzten stabilen Version von macOS, iOS oder iPadOS nicht einfach, denn ein simples Deinstallieren der Aktualisierung ist nicht möglich. Will man wieder zurück zur letzten Betriebssystemversion, führt der Weg nur durch das Einspielen eines (hoffentlich vorhandenen) Backups. Auf dem Mac hat man zumindest die Option, macOS Sonoma auf einer gesonderten Partition zu installieren.
Entwicklerversionen für jedermannIn diesem Sommer dürfte das Interesse an den Public Betas allerdings geringer ausfallen als sonst, denn Apple gestattet das Herunterladen der Entwicklervorabversionen nun
jedem im Entwicklerprogramm angemeldeten Nutzer – und nicht mehr nur denen, die im 99 Euro teuren Programm Mitglied sind.
Feedback abgeben?Über den integrierten Feedback-Assistenten können Nutzer Fehler und Unschönheiten melden. Je mehr Anwender Apple Feedback liefern, desto eher ist mit einer Behebung von Bugs zu rechnen. Aber leider ist der Prozess, nach welchen Kriterien Apple Feedback bearbeitet, intransparent und oftmals frustrierend, denn meist erhält man nach dem Melden eines Fehlers kein Feedback.