Apple veröffentlicht macOS 13.3 Ventura
Es ist so weit, Apple stellt ab sofort allen Nutzern kompatibler Macs ein weiteres großes macOS-Update zur Verfügung. Die Betaphase währte nur knapp sechs Wochen, einschließlich der RC-Version gab Apple in dieser Zeit fünf Vorab-Builds an Entwickler und Teilnehmer des öffentlichen Testprogramms heraus. macOS 13.3 erscheint somit ziemlich genau fünf Monate nach der Markteinführung von Ventura und markiert die dritte Aktualisierung des Systems. Wesentliche Neuerungen gibt es zwar nicht, dennoch nahm Apple zahlreiche Verbesserungen vor und behob zudem einige Fehler.
Das ist neu in macOS 13.3 VenturaWie sich während der Betaphase bereits gezeigt hatte, widmete sich Apple vorrangig Bugfixes – an der Oberfläche änderte sich somit weniger als im Falle von iOS 16.4. Folgende Punkte führt Apple in den offiziellen Release Notes auf:
- 21 neue Emojis, darunter Tiere, Handgesten und Objekte über die Emoji-Tastatur
- Freeform-App: Hintergrund eines Bildes lässt sich entfernen
- Duplikatsuche in Fotos jetzt auch per geteilter Foto-Library möglich
- Bedienungshilfen: Automatisches Abdunkeln möglich, wenn helle Lichtblitze oder Stroboskope erkannt werden
- VoiceOver-Unterstützung für Karten in der Wetter-App
- Bugfix: Trackpad erkannte teilweise keine Gesten mehr
- Bugfix: VoiceOver im Finder reagiert manchmal nicht mehr
Neben den aufgeführten Punkten gibt es zusätzlich noch eine Reihe an Sicherheitsverbesserungen – gleichzeitig bietet macOS 13.3 angeblich Unterstützung für neue Macs, die im Laufe des Aprils erscheinen sollen.
Download und InstallationFür Nutzer gestaltet sich die Aktualisierung wie immer sehr einfach. Über die Systemeinstellungen unter Allgemein und "Softwareupdate" wird automatisch die passende Version ausgewählt. Hat man beispielsweise ein Update übersprungen oder will jetzt erst von macOS 12 auf macOS 13 umsteigen, gibt es auf Knopfdruck das richtige Updatepaket. Die Systemvoraussetzungen haben sich natürlich nicht verändert – unterstützt der Mac Ventura, so steht dem Update nichts im Wege. Hierzu bedarf es eines Gerätes aus dem Modelljahr 2017 oder neuer.
Monterey, Big Sur, Studio DisplaySofern man bei einem älteren System verbleiben musste, geht man aber nicht leer aus – macOS Monterey 12.6.4 sowie Big Sur 11.7.5 richten sich an genau diese Nutzer. Besitzer des Studio Displays finden ebenfalls eine Aktualisierung vor, welche die Farbkalibrierung verbessert und sich außerdem Stabilitätsproblemen annimmt.