Apple verteidigt Steuerpolitik des Unternehmens
Nachdem die New York Times am Wochenende in einem Artikel die Steuerpolitik von Apple kritisiert hat, verteidigt das Unternehmen in einer Stellungnahme die Strategie. Kritisiert wird Apple, weil es in den USA zwar in verschiedenen Bundesstaaten aktiv ist, aber seine
Steuern aber hauptsächlich in Nevada abführt, auch wenn es dort nur mit einem kleinen Büro vertreten ist. Ähnlich sieht es auch in Europa aus, wo sich Apple bei den Unternehmenssteuern hauptsächlich auf Irland und Luxemburg beschränkt. So wird der Apple Online Store über Irland betrieben, während in Luxemburg der iTunes Store stationiert ist. Rechtlich ist das Vorgehen von Apple erlaubt, doch wie bei vielen anderen Unternehmen wie Amazon oder Dell moralisch fragwürdig.
In einer Stellungnahme hat Apple die Steuerpolitik des Unternehmens verteidigt und verweist auf die vielen steuerpflichtigen Arbeitsplätze, die man geschaffen hat. Allein in den USA zählt Apple mehr als 47.000 Mitarbeiter und ist nach eigenen Angaben indirekt für die Schaffung von 500.000 Arbeitsplätzen verantwortlich. Apple hat im vergangenen Jahr damit Steuereinnahmen von fast 5 Milliarden US-Dollar generiert.
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