Push-Nachrichten von MacTechNews.de
Würden Sie gerne aktuelle Nachrichten aus der Apple-Welt direkt über Push-Nachrichten erhalten?

Apple verteilt zweite Public Beta von OS X 10.11.1 an Tester

Während die Freigabe von OS X 10.11 El Capitan für alle Anwender gerade einmal 24 Stunden zurückliegt, arbeitet Apple parallel bereits am ersten großen Update, das verschiedene Verbesserungen und Fehlerbehebungen mitbringen wird. Aktuell steht für registrierte Tester bereits die zweite Public-Beta-Version zum Download bereit, nachdem Entwickler schon seit Anfang der Woche die neue Beta-Version genauer unter die Lupe nehmen konnten.

Neuerungen der zweiten Beta-Version (Build 15B22C) sind nicht bekannt, da Apple in einem so frühen Stadium noch keine Angaben über Verbesserungen veröffentlicht. Bereits entdeckt wurden in der vorherigen Beta neue Emoji, welche auf aktuelle Unicode-Vorgaben beruhen. So haben Nutzer unter anderem bald die Wahl zwischen Taco, Burrito, Hot Dog, Käse-Sandwich, Einhorn-Kopf und dem Mittelfinger. Wer am öffentlichen Testprogramm teilnehmen möchte, kann sich auf folgender Seite bei Apple bewerben:

Kommentare

Hans.J
Hans.J01.10.15 20:31
Und wo bleibt bitte schön die Käse-Sahneschnitte?
0
Legoman
Legoman01.10.15 21:56
Wenn da mal nicht wieder ifixit kommt und alles zerlegt!
0
Moogulator
Moogulator01.10.15 22:13
EINMAL Profis ran lassen und Zeit, damit das reif ist. Dann müsste man sowas nicht tun. Weg mit dem Jahresrhythmus, hin zu "wenn es gut ist" - dann ruhen, Sicherheitsupdates und wichtige Fixes - falls notwendig machen. Das wäre mal gut. Bisher gab es noch kein Apfel-OS was nicht mindestes 3-4 Updates brauchte, um rund zu sein, noch einmal 2-4 Updates um "gut" zu sein wie zB 10.68. Mal solide Arbeit machen. Das vermissen viele. Zu viel Druck? Auf eine Firma mit diesem Potential? Kann doch nicht sein? Die Leute kaufen doch freiwillig sehr teuer bei Apple - da muss doch auch das Verständnis für "es funktioniert halt einfach gut" auch da sein - weniger Consumer mehr Pro. Das wäre schön.

Windows hat es da zur Zeit "leichter" als Alternative. Aber nunja, ich komme mitm Käptn klar, auch wenn ein paar Plugins nicht mehr in Logic laufen, sie werden eintrudeln. Ggf sollte man das eben nicht jedes Jahr mitmachen sondern auch abwarten - IDR ist das wo die OS halbwegs gut sind so zu Beginn des nächsten Jahres. X.1.3 bei iOS - bei OS X eher so 10.X.5 oder so..

Toll endlich Mittelfinger, das ist ein gutes OS
Ich habe eine MACadresse!
0
superflo
superflo01.10.15 22:30
Moogulator

Oh - was läuft denn unter Logic nicht mehr? Aber egal .... Ich werde es eh nicht lesen. Oder kann man die Themen hier irgendwie abonnieren bzw. gibt es die Möglichkeit, benachrichtigt zu werden?
0
dreyfus01.10.15 22:33
superflo
Oder kann man die Themen hier irgendwie abonnieren bzw. gibt es die Möglichkeit, benachrichtigt zu werden?

Ist nicht dein Ernst?

0
ThomasNF01.10.15 23:04
Moogulator

Sehe ich genauso.
Ich habe mich immer wieder über die neuen Versionen geärgert.
Eigentlich habe ich die nur installiert weil ich gehofft habe, dass die Fehler der alten Version behoben worden sind. Leider nur zum Teil, dafür sind leider wieder neue dazugekommen.
Microsoft hat da ziemlich aufgeholt, da läuft eigentlich Alles rund.
0
Hannes Gnad
Hannes Gnad01.10.15 23:44
Ah so? Warum gibt es dann für einen Windows 7 SP1 frisch nach der Installation mehrere hundert Updates? Warum gibt es für Windows 10 einen permanenten Update-Strom?

Seht es ein, wir sind bei der Softwareentwicklung im Zeitalter der "Rolling Releases" angekommen, es ist auf allen Plattformen ein permanenter Fluss. Ok, außer beim kleinen grünen Roboter, da haben die meisten Kunden ziemlich bald Pech.

Welche Namen und Versionsnummern man den Stufen verpaßt hat oft nur noch Marketinggründe, und ob man die Stufe jährlich oder zweijährlich nun höher macht und "Major Release" nennt ist relativ egal.
0
sierkb02.10.15 00:34
Hannes Gnad
Ah so? Warum gibt es dann für einen Windows 7 SP1 frisch nach der Installation mehrere hundert Updates? Warum gibt es für Windows 10 einen permanenten Update-Strom?

Dito bzgl. OS X. 10.11.1 steht schon in den Startlöchern.
Und zur Vorbereitung von 10.11 hat Apple ebenfalls noch schnell das eine oder andere Update auf die Rechner der Anwender gespült, damit das Upgrade auf 10.11 reibungslosder klappt. Gleiches auch regelmäßig mit einem iTunes-Update oder AppStore-Update, wenn eine neue iOS-Version verteilt wird.

Und bei Linux-Distributionen ist es seit Jahren gang und gäbe, dass sich schon Wochen vor Release einer neuen Version die Update-Kanäle füllen und die diesbzgl. Schleusentore dann geöffnet werden, um die Updates sofort auf die Rechner der Anwender spülen zu können, sofort wenn das neue Release dann draußen ist.

Alles ein völlig normaler und begrüßenswerter Vorgang.
Seht es ein, wir sind bei der Softwareentwicklung im Zeitalter der "Rolling Releases" angekommen, es ist auf allen Plattformen ein permanenter Fluss.

+1
Ok, außer beim kleinen grünen Roboter

Auch dort. Zumindest seitens Google und was das von ihnen der Open Handset Alliance bereitgestellte Stock-Android und für die von Google betreuten Nexus-Geräte als Teil derselben angeht. Und Samsung als größer Kunde und Reseller hat's nun wohl auch eingesehen, da nicht länger Bremser in der Kette sein zu wollen, und andere Hersteller werden's hoffentlich auch bald einsehen und anstehende undvon Google bereitgestellte Stock-Updates unverzüglich an die Nutzer weiterreichen. Wenn verschiedene Geräte-Hersteller meinen, Updates nicht weiterreichen zu wollen, weil ihnen das zuviel Aufwand ist und es ihnen nicht wert ist, dann sind diese betreffenden Hersteller dafür zu rüffeln und nicht in erster Linie Google oder Android. Google hat denen bewusst diese Freiheiten eingeräumt bzw. das ist Policy innerhalb der Open Handset Alliance, das selber entscheiden zu dürfen. Dass Google da jetzt mehr und mehr die Daumenschrauben anzieht und genau das restriktiver handhabt um von ihnen bereitgestellte Updates garantierter und schneller zum Kunden durchwachsen zu lassen, schmeckt da nicht jedem, und so mancher der Geräte-Hersteller schaut oder schielt da nach einer neuen Plattform, wo er diese Entscheidungsfreiheiten möglicherweise wieder mehr hat. Aber das ist OT, sollte hier jetzt nicht weiter vertieft werden, find ich, führt vom Thema weg.
da haben die meisten Kunden ziemlich bald Pech.

Kein Grund zur Schadenfreude. Auch bei Apple steht so manches Mal so mancher Kunde im Regen und wird von Apple im Stich gelassen, wird mit dem Hintern nicht mehr angeschaut, hat halt dann eben "Pech". Ganz unbefleckt und rein ist die eigene Weste da also nicht. Eigentlich weißt Du das auch.
Welche Namen und Versionsnummern man den Stufen verpaßt hat oft nur noch Marketinggründe, und ob man die Stufe jährlich oder zweijährlich nun höher macht und "Major Release" nennt ist relativ egal.

+1
0
Walter Plinge02.10.15 06:37
Moogulator

Sorry, wenn ich es so hart ausdrücke: Du hast _keine_ Ahnung von Softwareentwicklung und Qualitätsmanagement in selbiger.

a) Es ist völlig normal, bereits zur Fertigstellung des Releases eine Liste mit bekannten Fehlern zu haben, und mindestens in der Entwicklung, - zum Zeitpunkt des Releases vermutlich sogar schon im Betatest - dafür ein Patchset. Wenn man Software zurückhält, bis wirklich alle Fehler draußen sind, wird nie etwas Released, weil nie alle Fehler raus sind.

b) Da Tests niemals die komplette Wirklichkeit abbilden können, treten viele Fehler naturgemäß erst nach einem Release auf, wenn die Software auf vielen verschiedenen Geräten und Einsatzzwecken verwendet wird.

Aus diesem beiden Gründen ist es Unsinn zu fördern, eine Software erst zu releasen, wenn sie "fertig" ist. Dann wird sie nämlich nie fertig. Es ist dagegen tatsächlich ein Qualitätsmerkmal des QM, wenn bereits kurz nach einem Release Patches für Fehler zur Verfügung stehen. Jeder der professionell Software entwickelt, weiß, dass kurz vor und nach einem Release noch einmal sehr viele Fehlerbehebungen erforderlich sind. Das beruhigt sich erst im Laufe der Zeit.

Wenn Du dieses Patchorgie nicht mitmachen willst, warte einfach ein paar Wochen, bis sich das Ganze beruhigt.
0
Schweizer
Schweizer02.10.15 08:58
Moogulator
weniger Consumer mehr Pro. Das wäre schön.


Pro war 30 Jahre lang. Jetzt sind die Consumer dran.

PS: Die Pro User haben es in 30 Jahren nicht geschafft einen Umsatz/Gewinn zu erzielen den Consumer in nur 2 Jahren gebracht haben. Apple wäre schön dumm würden die wieder auf die Pro schiene schwenken.
0
Legoman
Legoman02.10.15 09:20
Ich hab mal ein klitzekleines Programm geschrieben für eine einfache Aufgabe. Hab es zig Mal getestet, alles fein. Einmal nen Kollegen rangelassen - zack abgekackt.
Ja klar, ich wusste ja auch ganz genau, was ich wie eingeben und erreichen will.

Betatests sind immer gut für einen anderen Blickwinkel. Und ganz vor allem bei einer hochkomplexen Software. Entwickler können nie alle späteren Betriebsumgebungen simulieren. Jeder Nutzer hat andere Einstellungen, Software, Internetanbindung etc.
Da kann es doch durchaus passieren, dass 3 verschiedene exotische Programme sich ganz plötzlich verbünden - und dann stürzt Mails ständig ab. Wer kann sowas vorhersehen?

Bei Apple ist ja wenigstens die Hardware noch übersichtlich, bei Windows ist das Chaos um so größer!

Darüber hinaus finden Entwickler manche Funktionen total toll - die der Nutzer total blöd findet. Oder es fehlen einfach Formulare, Schaltflächen, Abkürzungen - die vorher niemand auf dem Schirm hatte!

Und wenn die Software dann noch gewisse gesetzliche Vorgaben beachten muss (Fristberechnungen, Steuersätze, was weiß ich) - wird es noch irrer.

Wer sich darüber aufregt, hat einfach keine Vorstellungen von den Dimensionen solcher Software.



Und Pro? Na da lach ich doch. Apple war schon immer Consumer - nur eben ein wenig anders. Aber schon lange nicht mehr so kompliziert wie Linux o.ä. - wenn man das nicht will.

Als Pro empfinde ich Software, die ganz speziell für ein Unternehmen und dessen Ansprüche entwickelt wird.

Wenn ein Consumer gern was ganz besonderes haben will - dann kann er gleichermaßen mit Windows, Linux, Mac OS rumexperimentieren.
Die Zeiten, in denen nur seltsame Typen mit Rauschebärten und Chipskrümeln auf dem dicken Bauch sich mit Linux oder Mac auskannten, sind lange vorbei.
Dem kannste lange hinterherweinen - aber heute muss man kein Tastenficker mehr sein, heute gibt es für alles irgendwelche bunten Tools.
0
UBahn
UBahn02.10.15 09:48
Hannes Gnad

Da hast Du absolut Recht.
Über OS X zu schimpfen ist zu kurz gedacht.
Wenn ich zu Hause im Windows 10 mal wieder starte: das erste was er möchte-Updates.
Permanent.

Entsprechend wünsche ich mir von allen Herstellern: Längere Release-Zyklen, mehr Debugging und nötigenfalls erst mal weniger Funktionen (Stabilität vor Quantität).
0
Gerhard100
Gerhard10002.10.15 09:51
Legoman

Danke!
Das spricht mir aus der Seele.
0

Kommentieren

Sie müssen sich einloggen, um die News kommentieren zu können.