Apple verteilt zukünftige iPhone-Produktion vermutlich stärker zwischen Foxconn und Pegatron auf
Nachdem bekannt wurde, dass Pegatron für Produktionsaufträge in der zweiten Jahreshälfte bis zu 40.000 zusätzliche Arbeiter in China einstellen will, gibt es nun Berichte, dass es sich hierbei um Aufträge von Apple handelt. Immerhin
erhöht Pegatron die Zahl der Beschäftigten um gut 40 Prozent. Beobachter gehen davon aus, dass Pegatron die Arbeiter für die Produktion des günstigen Einsteiger-iPhones benötigt. Momentan fertigt Pegatron für Apple bereits das iPhone 4 und iPhone 4S, nachdem Foxconn die komplette Produktion des iPhone 5 übernommen hat.
Sollte Pegatron das Einsteiger-iPhone tatsächlich fertigen, würde Apple die Produktion der iPhones zukünftig stärker auf zwei Zulieferer verteilen. Zudem könnte Apple damit Foxconn stärker unter Druck setzten, günstigere Konditionen anzubieten. Ohnehin ist Foxconn stark von Apple abhängig und erzielt 60 bis 70 Prozent des Umsatzes mit Aufträgen von Apple. Ob Pegatron irgendwann dieses Niveau erreichen wird, bleibt fraglich. Bislang kann Pegatron nur durch einen günstigeren Fertigungspreis mit Foxconn konkurrieren.
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