Apple verzichtet für fünf Jahre auf Preisvorgaben für konkurrierende E-Book-Stores
Zusammen mit vier Verlagen hat sich Apple mit der EU-Kommission auf eine Änderung der Vertriebsvereinbarungen von E-Books geeinigt. Apple wurde vorgeworfen, mit einer Preisbindung an den iBookstore denn Wettbewerb im E-Book-Markt zu behindern. So war zu beobachten, dass nach dem Markteintritt Apples die Preise für E-Books großer Verlage wie Simon & Schuster, Harper Collins, Hachette und Holtzbrink stark anstiegen. Auslöser war eine Vertragsklausel, wonach E-Books im iBookstore bei der Konkurrenz nicht günstiger angeboten werden durften. Die Einigung sieht nun vor, dass Apple und die Verlage in den kommenden fünf Jahren auf derartige
Auflagen bei der Preisgestaltung in Verträgen verzichten. Bestehende Verträge mit Preisauflagen werden gekündigt. Damit können andere Anbieter wie etwa Amazon die E-Books auch wieder günstiger als im iBook Store anbieten und beispielsweise in Sonderaktionen unter dem Einkaufspreis verkaufen.
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