Apple war angeblich ebenfalls an Bewegungserfassung "Kinect" interessiert
Microsoft bietet mit Kinect die Möglichkeit, eine Xbox durch Körperbewegungen zu steuern. Spezielle
Kameras und Sensoren erfassen Bewegungen und setzen diese dann in Steuerbefehle um. Die Markteinfühurng findet in diesem Monat statt, auch eine Portierung für Windows ist geplant. Einem Bericht zufolge zeigte aber nicht nur Microsoft Interesse an der Technologie, auch mit Apple liefen erste Verhandlungen. Der CEO von PrimeSense, Entwickler jener Technologie, hatte sich nach Partnern umgesehen, um eine kommerzielle Umsetzung der Ideen zu ermöglichen.
Auch mit Apple fanden mehrere Treffen statt, ein "multitouch that you didn’t even have to touch" hätte Apple weitere Optionen zur Entwicklung neuartiger Eingabesysteme gegeben. Dass Kinect dann jedoch zu einem Microsoft-Produkt wurde, hat laut CEO Inon Beracha mit Apples Geheimhaltungspolitik zu tun. So bestand Apple darauf, mehrere scharfe Verschwiegenheitsabkommen zu schließen, die Beracha als stark einschränkend empfand. Da er wusste, wie interessant seine Technologie ist, ließ er sich nicht auf diese Verträge ein. Man könne das Konzept an jeden verkaufen, so seine Überzeugung, mit Microsoft wurde dann ein Partner gefunden.
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