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Apple weitet Produktion in den USA aus

Schon 2012 versprach Apple, in Zukunft wieder vermehrt in den USA fertigen zu wollen. Der Mac Pro ist Apples erster Computer seit vielen Jahren, der als "Made in the US" gilt. Allerdings bleibt es nicht nur beim Mac Pro, Apple hat noch weitere Pläne in den USA. In Arizona entsteht eine weitere Fertigungsanlage, für die Apple rund eine Milliarde Dollar investiert. Bis jetzt hieß es nur, Apple wolle dort Saphirglas herstellen, das beim neuen Touch-Sensor des iPhones zum Einsatz kommt. Aus den Stellenausschreibungen geht jetzt allerdings hervor, dass die Anlage in Arizona sehr viel mehr Aufgaben übernehmen soll. So sucht Apple nach Fertigungsspezialisten, um die komplette Produktion für wichtige Kernbauteile leisten zu können.

Die zahlreichen Ausschreibungen bieten deutliche Hinweisweise darauf, dass es nicht bei Saphirglas bleibt - stattdessen wird Mesa, Arizona für Apple wohl wesentlich wichtiger als gedacht. Ein "Made in the US"-iPhone bleibt auf absehbare Zeit zwar wenig wahrscheinlich, auf längere Sicht hin jedoch durchaus denkbar. Als Verkaufsargument lässt sich Produktion in den USA gut verwenden, wohingegen die Produktionsbedingungen in China bislang für weitgehend kritische Presse sorgen.

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Kommentare

ts
ts14.01.14 17:42
Ist mir egal, wo das produziert wird, solange Produktionsbedingungen und andere Rahmenbedingungen dort gut sind. Für den Standort ist es nicht unbedingt gut, wenn dort dann die Produktion eingestellt wird, statt die Situation vor Ort zu verbessern.
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Eventus
Eventus14.01.14 17:47
I like, when Apple made in Great Nation of US and A!
Live long and prosper! 🖖
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Gerhard Uhlhorn14.01.14 18:08
ts
Für den Standort ist es nicht unbedingt gut, wenn dort dann die Produktion eingestellt wird, statt die Situation vor Ort zu verbessern.
Bisher wird ja keine Produktion eingestellt, sondern eine zusätzliche aufgebaut.

Abgesehen davon muss sich der Dienstleister auch verbessern lassen wollen.
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quiddemanie14.01.14 18:32
Verbessern heißt Billiger werden oder warum baut Pegatron grad Werke
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Giskard
Giskard14.01.14 18:35
ts
Ist mir egal, wo das produziert wird, solange Produktionsbedingungen und andere Rahmenbedingungen dort gut sind. Für den Standort ist es nicht unbedingt gut, wenn dort dann die Produktion eingestellt wird, statt die Situation vor Ort zu verbessern.

Es ist doch ein himmelweiter Unterschied, ob Apple selber produziert (wie jetzt in den USA), oder produzieren lässt, wie bei Foxconn in Taiwan. Kein Zulieferer lässt sich nämlich gerne in seine "Internas" dreinquatschen. Wer Apple Sklavenarbeit unterstellt und lauthals die Verbesserung der Arbeitsbedingungen bei beispielsweise der iPhone-Produktion fordert, hat einen ziemlich überschaubaren Wissenshorizont.
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DonQ
DonQ14.01.14 18:42
Der Gag an US Produktion, war sowohl die bessere Qualität, bei für diesen Markt Produzierten Waren…eigentlich.

Als auch und gerade, die massiv erweiterten Garantien.

Gerade letzteres,
mag ich kaum glauben
an apple a day, keeps the rats away…
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don.redhorse14.01.14 18:45
Apple produziert den MP nicht selbst, die lassen produzieren, aber in den USA, jau.

Wird das neue die Uhr oder der TV?
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DonQ
DonQ14.01.14 18:51
eher die Uhr, als ein TV…
an apple a day, keeps the rats away…
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Gerhard Uhlhorn14.01.14 19:03
Giskard
[…] hat einen ziemlich überschaubaren Wissenshorizont.
Manche Menschen haben einen Horizont mit dem Durchmesser Null, und das nennen sie dann ihren Standpunkt.
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Clashwerk
Clashwerk14.01.14 19:05
Das Problem ist mittlerweile einfach, dass die ganze Elektronikfertigung (vor allem von Bauteilen) schon dermaßen in Teilen Chinas geclustert ist, dass der Lohn gar nicht mehr so ausschlaggebend ist (eher für die Konkurrenz mit anderen Anbietern vor Ort). Es wäre beispielsweise extrem schwer wieder elektonische Consumer Massengeräte in Deutschland zu fertigen, wenn man die meisten Bauteile aus Fernost importieren muss. Man muss ja schnell auf geänderte Nachfragen reagieren können.

Es muss sich zeigen, was das für Apple Produkte letztlich heißt. Ein "Made in U.S.A." mag ja in dem patriotischen Land durchaus ein Alleinstellungsmerkmal sein und bei den hohen Preismargen, die Apple sowieso schon einplant, ist das ganze auch erst einmal nicht so risikobehaftet.
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mufti
mufti14.01.14 19:23
Gerhard Uhlhorn
Giskard
[…] hat einen ziemlich überschaubaren Wissenshorizont.
Manche Menschen haben einen Horizont mit dem Durchmesser Null, und das nennen sie dann ihren Standpunkt.

Das Zitat ist nicht von dir, sondern von Albert Einstein.
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Gerhard Uhlhorn14.01.14 20:17
mufti
Das Zitat ist nicht von dir, sondern von Albert Einstein.
Ja, das ist korrekt. Gut beobachtet.
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Gerry
Gerry14.01.14 21:21
Wie auch immer aber die eigenen Leute im Land bekommen so wieder Arbeit. Das ist es mal was zählt. Ob Apple das mit Hintergedanken tut oder nicht ist dabei nur zweitranig.
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Gerhard Uhlhorn14.01.14 22:41
Gerry
Wie auch immer aber die eigenen Leute im Land bekommen so wieder Arbeit. Das ist es mal was zählt. Ob Apple das mit Hintergedanken tut oder nicht ist dabei nur zweitranig.
Keiner will Arbeit.
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DonQ
DonQ14.01.14 23:01
Hm,
ok…afaik ist in China, die Arbeiter schlicht billiger gewesen als Automaten oder Roboter…
ein Werk mit paar Produktionslinien-Endfertigung zusammenbauen der angelieferten Komponenten, spart wohl auch noch Steuern…
…so einfach und das wird alles sein: Endfertigung in US, bißchen bessere Endkontrolle, fertig ist Made in US und dann wird man sehen…ob es was bringt und der Konsument es frisst…
…die Meldung spricht ja davon: iPhone Produktion wohl eher nicht in US...zu Aufwendig und die Fertigungstrassen/Automaten zu kostenintensiv…
aber…werft mal in die Üblichen Quellen, die Erläuterung von "Amerikanischen Spaltmaßen" bei Autos, alles nur kein Wettbewerbsvorteil
an apple a day, keeps the rats away…
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Valentino15.01.14 13:45
Mir ist nicht egal wo das produziert wird, weg aus China!
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BudSpencer15.01.14 22:39
Valentino
Mir ist nicht egal wo das produziert wird, weg aus China!

Begründung?
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