Apple weitet Vorwürfe gegen Samsung aus
Im Fall Apple gegen Samsung verschärft sich die Tonlage weiter. Im April hatte Apple Samsung vorgeworfen,
erfolgreiche Produkte wie iPhone und iPad bis ins kleinste Detail zu kopieren und keine eigenen Ideen beizusteuern. Im Zuge dieser Auseinandersetzung urteilte die zuständige Richterin, dass Samsung Apple einen Blick auf momentan in der Entwicklungsphase stehende Prototypen neuer Smartphones und Tablets erlauben müsse. Samsung wollte im Gegenzug auch iPad 3 und iPhone 5 sehen, in einer scharf formulierte Antwort sprach Apple daraufhin von reiner Belästigung. Die Entscheidung, ob Samsungs Wünschen entsprochen wird, steht noch aus. Ungeachtet dessen legt Apple jetzt weiter nach und macht weitere Samsung-Geräte zum Bestandteil des Verfahrens. Auch bei Droid Charge, Exhibit 4G, Galaxy Ace, Galaxy Prevail, Galaxy S (i9000), Gravity, Infuse 4G, Nexus S 4G, Replenish, Sidekick, Galaxy Tab 10.1 sowie Galaxy S II habe sich Samsung Apples Ideen und Stil bedient. Laut Apple gehe Samsung bei weitem frecher als andere "Copycats" vor, wenn unverhohlen Nachbauten von Apples Geräten entstehen. Schon seit der Vorstellung des ersten iPhones im Jahr 2007 habe Samsung damit begonnen, Design zu übernehmen.
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