Apple weitet redaktionelle Arbeit im App Store aus
Angesichts der schieren Masse an Apps im App Store ist es extrem schwer geworden, neue Apps zu entdecken. Aus diesem Grund
arbeitet ein Apple-internes Redaktionsteam daran, interessante Apps auszusuchen und diese auf der Hauptseite des App Stores sowie in Unterkategorien vorzustellen. Während in den USA und in Kanada jede Unterkategorie von Hand gepflegt wird, war in Europa nur ein Algorithmus dafür zuständig.
Dies ändert sich jetzt aber: Zu den ohnehin schon betreuten Kategorien Spiele, Kinder, Bildung, Ernährung und Nachrichten werden auch
Produktivität, Foto und Video, Sport, Musik, Lifestyle, Gesundheit und Reise redaktionell aufbereitet. Auf diese Weise sollen mehr Übersichtlichkeit geschaffen sowie mehr relevante Inhalte für den Nutzer dargestellt werden.
Zuvor geschah es nicht selten, dass die gesamte Startansicht einer Kategorie von schlecht gemachten oder in Dutzenden Varianten eingereichten Apps zugepflastert wurde und hochwertige Apps daher komplett untergingen. Qualitativ minderwertige Angebote werden es nun erheblich schwerer haben, in den Sichtbereich zu rücken. Außerdem hat Apple so auch die Möglichkeit, Apps besser hervorzuheben, die nur für bestimmte Länder interessant sind.
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