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Apple widerspricht Vorwürfen von Greenpeace

Wie Internet.com berichtet, hat Apple den Vorwürfen von Greenpeace widersprochen, wonach sich das Unternehmen nicht ausreichend für den Umweltschutz einsetze. Greenpeace hatte zur Umweltpraxis der Elektronikindustrie ein Umweltranking mit dem Titel "Guide to Greener Electronics" veröffentlicht. Während Dell und Nokia die besten Noten erhielten, gehört Apple zum Schlusslicht. Greenpeace kritisierte bei Apple eine fehlende Liste mit den gefährlichen Substanzen in Apples Produkten. Darüber hinaus wird die unbegrenzte Nutzung von PVC und BFR bei der Produktion sowie die regionalen Unterschiede bei den Rücknahmeprogrammen bemängelt. Der Bewertung widersprach Apple und hält laut Internet.com die Kriterien von Greenpeace für falsch. So habe Apple auf Röhrenbildschirme wegen des Cadmium-Gehalts verzichtet und suche bereits Alternativen zur Verwendung von kleinen Mengen Quecksilber in den aktuellen Flachbildschirmen.

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Kommentare

derchris30.08.06 10:00
Die haben auch sonst nichts zutun. Es ist halt nicht mehr medienwirksam Ölplattformen zu besetzen.
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phranck
phranck30.08.06 10:00
Egal wie Apples Stand in dieser Beziehung ist, das kann ich nicht beurteilen, sie sollten auf alle Fälle eine echte Vorbildrolle in Puncto Umweltschutz einnehmen.
Ihrem Ruf noch einträglicher wären auch Innovationen in diesem Bereich.
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make30.08.06 10:07
Ihnen ist wohl aufgefallen, dass die Beluga bzw. Beluga II auch nur mit unmengen Sprit zu den Ölplattformen shippert ...

Wo wir schon dabei sind! Wozu Atomkraftwerke? Der Strom kommt doch aus der Steckdose!
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sYntiq30.08.06 10:13
Wieso Steckdosen? Mein Powerbook hat doch einen Akku.
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nova.b30.08.06 10:15
elektronikschrott ist voller chemikalien. jedweder sensitiver umgang damit ist wünschenswert. denn der sorglose und faule und geizige verbraucher entsorgt seine elektronikteile regelmäßig über den hausmüll. jeder vorstoss, sei es von greenpeace oder sonstwem zur reduzierung von gefährlichen substanzen in produkten kann also nur sinnvoll sein.

unabhängig davon welche fehler auch greenpeace macht, bringen sie anliegen die dem gemienwohl dienen, an die öffentichkeit.

es heisst, dass die umverpackungen bei apple aus umweltschutzgründen geschrumpft seinen. eine durchaus gute entwicklung.....
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make30.08.06 10:19
Wir hier in Deutschland machen das schon ganz gut, wenn auch nicht perfekt ...

Mich verlässt nur immer der Mut, wenn ich in nahen Nachbarländern im Urlaub sehe, wie achtlos die Menschen dort bei der Entsorgung von jeglichem Müll, Schrott & Elektroschrott umgehen.
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Jorgu
Jorgu30.08.06 10:20
So lange ich Apple kenne, haben die doch schon gewisse Probleme mit dem Umweltschutz, das wurde in den 90ern schon bemängelt. So langsam sollten die es doch wirklich auch mal begreifen.

derchris/make: Das sind ja mal wieder ganz niveauvolle Kommentare hier amp;
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jonez
jonez30.08.06 10:23
derchris
make

Ich hätte gedacht, dass in einem Mac-Forum mehr aufgeklärte Leute unterwegs sind. Aber Ihr seid ja so richtig auf dem (Windows-)Mainstream unterwegs...

Mac zum Angeben? Elite durch Besitz eines Design-Computers?

Hier noch was zu Apple. Die Firma, die die iPods für Apple herstellt, will die Journalisten fertigmachen, die über die schlechten Arbeitsbedingungen in den Werken geschrieben haben:
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Tridion30.08.06 10:24
Was mich irgendwie die ganze Zeit schon wundert ist, daß die Langlebigkeit der Hardware gar nicht berücksichtigt wurde.
Mein über 5 Jahre altes iBook G3 500 ist noch täglich im Einsatz - sogar mit Tiger.
Sowohl technisch als auch optisch ist das Gerät keineswegs veraltet.
Wer benutzt denn noch ein Dell-Consumer-Notebook aus dem Jahr 2001? Die sind doch schon längst alle verschrottet.
Je länger ein Produkt benutzbar bleibt, desto besser für die Umwelt, oder nicht?
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jonez
jonez30.08.06 10:25
Übrigens ist der Kommenar von Apple, der Verzicht auf Röhren sei aufgrund der besseren Umweltverträglichkeit von LCDs geschehen, ein schlechter Witz!

Bei der LCD-Produktion entstehen ebenso enorme Mengen Ausschuss... und die Röhren wurden eindeutig aus anderen Gründen ausgemustert (Design, Größe, technische Daten).
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jonez
jonez30.08.06 10:27
tridion
Da hast Du Recht. Auf meinem Pismo aus dem Jahr 2000 läuft Tiger erstaunlich gut, und selbst auf einem Wallstreet von 1998 lässt sich mit Panther noch e-mailen, surfen, texten, musikhören.
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ela30.08.06 10:36
wie die Chinesen untereinander miteinander umgehen, dafür kann Apple ja nun wirklich nichts.
Es gab einen Vorwurf, es wurde untersucht und für nicht zutreffend empfunden.
Wenn die Firma nun andere chin. Journalisten anklagt, dann ist das wohl eher ein internes Problem.
Klar, Apple kann da einen Appell an die Firma richten. Aber solange in China produziert wird .... nunja

Ich wäre ja auch dafür, dass die Produktionskosten überall gleich hoch sind. Aber so funktioniert die Wirtschaft leider nicht.
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macbike30.08.06 10:48
Und wenn ich nun meinen mit Umweltgiften verseuchten Computer 10 Jahre lang nutze, irgendwann muss er doch entsorgt werden, ist auch nicht so gut.

Und man könnte auch von Apple erwarten, dass sie sich mal für die Arbeiter einsetzen, welche die tollen Produkte herstellen und die Gewinne erst ermöglichen.
Aber Apple ist eben auch nur eine normale Firma mit eigenem Gewinn als oberste Priorität…solange die aber mehr Fans als Kunden haben wird sich aber nicht viel ändern.
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sebbo30.08.06 10:49
tridion
Mein PB hielt leider nicht so lange. Nach 2 Jahren ist es jetzt bald Schrottreif (2. Mainboard-Defekt).

Allerdings im Allgemeinen scheint mir dein Kommentar vernünftig zu klingen, aber man muss u.U. berücksichtigen, dass neue Geräte im Betrieb günstiger (z.B. Strom sparender) sind.
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docjones8330.08.06 11:00
He Jungens,

bleibt mal locker! Ich denke schon das Greenpeace da sehr guten Beitrag leistet zum Umweltschutz und dass Apple da noch Eintscheindendes verbessern könnte. Und wäre Greenpeace oder andere Umwelt Organisationen nicht, dann würden wir wahrscheinlich immer noch mit giftgasdampfenden Tastaturen arbeiten und die Computer würden höhreren Stromverbrauch haben und und und ... weil es die Firmen halt nun mal nicht interessiert. Es geht ja schliesslich um Geld!!
Man muss ja nicht alles gut reden, wa s Apple macht!!!

Und weiter gehts ...

j.
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docjones8330.08.06 11:01
He Jungens,

bleibt mal locker! Ich denke schon das Greenpeace da sehr guten Beitrag leistet zum Umweltschutz und dass Apple da noch Eintscheindendes verbessern könnte. Und wäre Greenpeace oder andere Umwelt Organisationen nicht, dann würden wir wahrscheinlich immer noch mit giftgasdampfenden Tastaturen arbeiten und die Computer würden höhreren Stromverbrauch haben und und und ... weil es die Firmen halt nun mal nicht interessiert. Es geht ja schliesslich um Geld!!
Man muss ja nicht alles gut reden, wa s Apple macht!!!

Und weiter gehts ...

j.
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make30.08.06 11:09
Ich frag mich nur, was es bringen soll, wenn die Firmen an den Pranger gestellt werden und sich dadurch bessern sollen (dies teilweise gar freiwillig tun oder die Aktivisten einfach ignorieren), die übrige Bevölkerung der Erde sich allerdings kaum um die ökölogische & ökonomische Entwicklung schert.

(Hier ein mal von Greenpeace & Co + Anhängern abgesehen.)

Unternehmen geht es nun mal hauptsächlich um die Wirtschaftlichkeit, und hierbei zählen u.a. Produktivität, Umsatzzahlen und erwirtschaftete Gewinne. Diese Faktoren stehen überwiegend konträr zum Umweltschutz. Naja egal ... ich verkriech mich wieder in mein niveauloses Loch.
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SGI
SGI30.08.06 11:16
Die Stellungnahme Apples in der Meldung liest sich im Klartext:

Da haben wir nun schon Cadmium gegen Quecksilber getauscht und dann quängeln diese Greenpeacler immer noch rum. Die Welt ist schon ungerecht.

PS der schwarze Apfel passt gut dazu.
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Tom Knevels
Tom Knevels30.08.06 11:31
sebbo:
A prospos Stromverbrauch:
War es nicht immer so, dass Apple Rechner weit weniger verbrauchen, als die von anderen Herstellern?
Und von wegen Betriebsdauer: Die Produktion und der Versand brauchen so viel Energie, da kann man locker ein paar Jahre zwei drei Watt mehr verbrauchen.

Ich glaube auch, dass Greenpeace so einiges außen vor lässt (Stromverbrach,Betriebsdauer), aber wie oben schon erwähnt ist jeder Versuch darauf aufmerksam zu machen wertvoll.
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leBeat
leBeat30.08.06 11:36
derchris/make:
dankeschön für eure meinung. ihr habt wesentlich zu dieser diskussion beigetragen. apple ist leider nun mal nicht wirklich besser als andere und wenn greenpeace darauf aufmerksam macht, ist das nur gut und richtig. irgendwo muss man ja mal anfangen, sonst passiert garnix.
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martinmacco30.08.06 11:52
Am umweltfeindlichste ist definitiv, sich alle 2 Jahre oder weniger einen neuen Rechner zu kaufen!
Umweltfeindlich ist, den User durch Software zu zwingen, sehr gut funktionierende Hardware zu ersetzen.
Dadurch wird ein Müll erzeugt, der schon groteske Formen annimmt: erst gestern kam die Meldung, dass man in Mittelmeerfischen mittlerweile ein Gift nachweisen kann, das vorzugsweise bei der Herstellung von Fernsehern und Computern entsteht.
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Namedrop30.08.06 11:54
sehe ich ähnlich.
Es ist auch ein bedeutender Unterschied, ob ein Bangladesischer Hinterhofhändler, der jeden Morgen Angst hat, dass eines seiner 3 Kinder verhungern könnte, mal einen Kanister Altöl verbuddelt oder ob ein Konzern, der sich und vor seinen Börsianern Stolz eine durchschnittliche Marge von 30% attestiert nebst immer neuen Rekordgewinnen, nicht einen Teil dieses Geldes einsetzt um Standards (Schutz der Arbeiter und der Umwelt) zu sichern.
Es geht ja auch um Image. Oder bedeutet das Wort Lifestyle einfach nur: ich zock ab.
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Danyji
Danyji30.08.06 12:15
Stromsparende Macs? Aber auch nur in der Consumer-Klasse. Selbst der kleinste Mac Pro verbraucht ca. 60 Watt mehr als der kleinste Dualcore G5 im Idle-Mode. In höheren Taktraten war der G5 natürlich auch ein wahrer Stromfresser. Nicht zuletzt, weil Apple div. stromsparenden Funktionen des G5 softwareseitig nie unterstützt hat.

Das Macs heute noch auf 5 Jahre Betriebsamkeit konzipiert werden, halte ich mal für puren Optimismus. Bei den derzeitigen Betriebstemperaturen kann ich mir das jedenfalls nicht mehr vorstellen.

Und was bitte soll diese dämliche Runtertaktung auf 1GHz in den Intel-Books, wenn der Akku nicht drin ist? Ich kann mir da nur vorstellen, dass Apple auf Dauer mehr Akkus verkaufen will.
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pixler30.08.06 12:58
mich würde mal wunder nehmen wie die ökobilanz von apple rechnern gegenüber anderen ausschaut. Auf der einen Seite sind da die sehr schönen und extrem massiv gebauten Alu Gehäuse - ich will gar nicht dran denken wie viel energie die Alu herstellung hier verschlingt....mir wird grad schlecht....sicher ist das man einen G5 rechner wohl 1-2 jahre länger in betrieb lässt als einen durschnitts peecee mit stahlbüchse, kann mir aber nicht vorstellen dass dies für eine bessere ökobilanz ausreicht.

eigentlich müssten die computerhersteller verpfichtet werden für jedes rechnermodell eine ökobilanz anzugeben, das wäre für mich ein wichtiges kaufkriterium.
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pixler30.08.06 12:59
oh mann...ich will einen "edit" modus.....herrgottnochmals. sorry für die typos.
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sebbo30.08.06 14:21
Was sind denn Typos?
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Maxefaxe30.08.06 15:27
Hey, da kommt Steve mit dem nächsten Switch und schon zücken Fans wie z.B. alfrank wieder ihr Portemonait um den nächsten Boliden zu kaufen, egal ob der Letzte immer noch zu 98% auf seine Benutzereingaben wartet.

Die Sache hat 2 Seiten, Der Hersteller Apple, der nur Gewinn machen möchte und ökologisch allenfalls mittelmäßige Rechner im oberen Preissegment verkauft und die Anhänger die immer das neueste und fetteste haben müssen. Beides zusammen lässt sicher die APPL-Aktien steigen, aber verbessert sicher nicht die Lebensumstände auf diesem Planeten.

Think different wäre da mal wieder angebracht.
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sram
sram30.08.06 20:56
make

Die gesammte Greenpeace (Diesel) Schiffsflotte wird mit 100% Biodiesel betrieben!

Erst informieren dann schreiben!
Auf Weisung eines Administrators musste diese Signatur entfernt werden
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