Apple will Karten-App verbessern
Apple erntete für iOS 6 von den meisten Nutzern und Testern viel Lob, eine neue Funktion ist aber deutlich in die Kritik geraten: Die neue Karten-App, welche nun nicht mehr Google Maps als Datenquelle nutzt sondern eigenes Kartenmaterial von Apple (welches zu Teilen auch von TomTom stammt), funktioniert in vielen Bereichen der Erde deutlich schlechter als die Google-Lösung. Zwar bringt die neue Karten-App beeindruckende Funktionen wie 3D-Flyovers mit, aber leider sind diese erst in sehr wenigen Städten verfügbar. In ländlichen Gebieten ist die Satellitenkarten-Auflösung häufig so schlecht, dass man nur Pixel statt Dörfern sieht. Ferner sollen sogar manche Städte komplett fehlen oder falsch positioniert sein.
Apple hat sich dazu nun gegenüber AllThingsD geäußert und verspricht Nachbesserung:
Customers around the world are upgrading to iOS 6 with over 200 new features including Apple Maps, our first map service. We are excited to offer this service with innovative new features like Flyover, turn by turn navigation, and Siri integration. We launched this new map service knowing it is a major initiative and that we are just getting started with it. Maps is a cloud-based solution and the more people use it, the better it will get. We appreciate all of the customer feedback and are working hard to make the customer experience even better
Etwas unverständlich ist der Satz, dass Apples Kartenlösung Cloud-basiert sei und deswegen besser würde je mehr Leute es benutzen. Dies dürfte wohl nur auf die Verkehrswarnungen zutreffen und nicht auf das momentan unzureichende Kartenmaterial.
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