Warum nicht gleich umsonst? Die Künstler verdienen doch sowieso nichts mehr daran (die Multimillionäre U2 & Co mal außen vor gelassen)

5 Dollar im Monat … bin dabei

Sonst noch alles gesund bei Dir?😣

Wieso arbeitest du nicht gleich umsonst? Dein Chef verdient doch sowieso viel mehr wie du (die Tippse vom Chef mal außen vor gelassen).

ist es nicht so, dass normalerweise ein künstler sowieso nicht mehr grad viel pro verkauftem album verdient?

bitte in itunes match integrieren

Für meinen Geschmack machen zu viele Künstler beim Streaming nicht mit. Es nervt, dass da so viele (gute) Bands fehlen (klar, das ist Geschmackssache).

Ich weiß echt nicht was ich davon halten soll!
Momentan bessere ich meine Musiksammlung auf und bin dabei auf Loudness-War und andere diversen misst gestoßen! Es ist doch tatsächlich so, dass die Musik in der heutigen Zeit nur noch aus 90% Müll besteht. In den 80er und Anfangs 90er gabs reinweiße gute Alben die man heute noch hört!
Mit so Streaming Müll für 5€ zerstört man das doch noch mehr?

Apple sollte lieber für kleinen Aufpreis oder kostenneutral die Musik in Lossless verkaufen und vielleicht mit den Studios Qualitätsdeals aushandeln damit die Titel nicht kaputt komprimiert werden oder der Dynamikumfang auf 5db zusammgestaucht wird!

Euch zwei Pappnasen ist wohl nicht klar, dass das ironisch gemeint war? Ihr könnt doch nicht im Ernst der Meinung sein, dass ein Musik-Abo 5 Euro kosten darf?

Naja, nur weil die Musikindustrie gut verdient, wird die Qualität nicht besser. Ich finde (bin geboren in den 70ern), dass die Qualität konstant nachgelassen hat. Allerdings "hört" man mit zunehmendem Alter natürlich auch andere Dinge. Zudem gab es auch damals schon eine Menge Schund - nur eben nicht so viel. Heute gibt es immer noch Bands die besondere Musik machen. Man findet diese in der Masse nur schwerer.

Evtl mal weit ab des Mainstreams schauen. Da gibt es nach wie vor sehr viel gutes Zeugs. Pitchfork.com ist eine gut Anlaufstelle dafür. Wobei das im Grunde auch schon alles wieder Mainstream ist. Aber nicht diese von Plattenfirmen in Format gepresste auf Gewinn optimierte Kacke.

Wann kommt denn endlich mal iTunes Radio nach Deutschland??

ein Gedanke kam mir direkt:
Wenn die Preise dann auch für spotify und Co gesenkt würden, könnte das für Apple durchaus auch einen gewünschten Nebeneffekt haben: deren Profitabilität würde sinken bzw. sie könnten nicht mehr profitabel arbeiten und wurden evtl vom Markt verschwinden (müssen).

Wenn die „besten“ iTunes-Kunden ungefähr 60 US-Dollar/Jahr ausgeben, dann gehöre ich ja locker zu diesem erlauchtem Kreis. Also das kann nicht sein. Das sagen sie um die MI zu drücken.

Kann ich verstehen, wird ja nix dran verdient

Mit der Zeit wird für die meisten die Musik immer schlechter, weil der Musikgeschmack in der Jugend geprägt wurde und viele auf dem Stand bleiben, dann muss die sich ändernde Musik immer schlechter werden, einfach weil sie sich geändert hat. Es gab zu jeder Zeit schlechte Musik.

So sieht das aus!!!

300.000 von 1 Lied was bei spotify und Co. gestreamt wird bekommt der Künstler nur ein paar Euro. Sorry. Streaming ist schlecht für alle (kein Geld für den Künstler, Musik Qualität lässt nach)

früher konnte man gar nix kopieren
dann kam Schellack oder LP Langspielplatte .
die musikindustrie hat mächtig kohle gemacht.
dann kam die kassette und all die anderen CD-raubmordkopierer.
dann kam das internet und mp3.
und nun all das streamingzeugs.

noch immer wird kräftig kohle gescheffelt.
für die musiker aber eher nicht.
da bleiben die meisten auf der Strecke.

ich gebe geld für mucke nur noch an (kleineren) live-Konzerten aus.
und da ev. mal direkt für eine CD.

So sieht es nämlich aus und wenn Apple damit bei den grossen drei Majors durchkommt, und nur um die geht es ihnen derzeit, dann wird das in Zukunft nur noch zunehmen.
Das ist nämlich der Untergang für alle KLEINEN Indie Labels und alle Musik jenseits der Charts und des Mainstream.
Btw gehöre ich wohl auch zum erlauchten Kreis der Premium its Kunden. 60$ im Jahr lasse ich da mit links.
Und wer so rechnet, wie Apple da rechnet, hat überhaupt keine Ahnung vom Musikmarkt bzw sieht es eben nur aus der Sicht eines Markt beherrschenden Großkonzerns, der sich keine Sekunde fragt, was das für die einzelnen Beteiligten (die Künstler) bedeutet, sondern sieht nur die Gesamtbilanz bzw den Umsatz im Markt und nicht wie der sich dadurch noch ungünstiger hinsichtlich "gerechter" Vergütung entwickelt.
Von streaming profitieren nur die drei Major Labels mit ihrem grossen Musikkatalog der letzten Jahrzehnte und mit ihren Chartprodukten.
"Witzig" ist ja da besonders, dass die grössten Schreihälse, die tagtäglich auf die Musikindustrie und ihre Bonzen schelten, die ersten sein werden, die bei 5$ pro Monat Streamingkosten zugreifen werden und dann nicht mehr fragen, ob dieses Geld nicht noch viel mehr als je zuvor in die Taschen der drei Majors wandert.
Wie da nämlich abgerechnet wird und wer da noch was bekommt, interessiert den gierigen und geizigen Musikkonsumenten in Wirklichkeit nicht die Bohne.
Für diesen Move verachte ich übrigens Apple und damit haben sie bei mir die letzten Sympathien verscherzt!
Sie sind eben doch nur ein mieser auf absolute Gewinnmaximierung ausgerichteter Konzern, der auch über Leichen geht, um ihr Geschäftskonzept zu optimieren und maximale Dividende zu erzielen.
Da frag ich mich wahrhaftig, ob das mit einen Steve Jobs wirklich so gelaufen wäre, weil der nämlich noch ein echter Musikliebhaber mit grossem Respekt gegenüber den Künstlern war und das its Konzept ein noch wirklich faires Angebot darstellte.
So eine Scheisse hätte der wohl eher nicht angeschoben!

Ich bin auch Musiker und mache beim Streaming generell nicht mit. Ist unfair. Dabei verdienen ohne hin nur die großen Portale und das ist für mich nicht r/wichtig.

Selbst schuld. Ich verkaufe meine CDs nur noch bei Konzerten und direkt.

Umsonst verteilen kann ich meine Musik auch alleine.

So halte ich das auch, sofern ich Einfluß auf die Art des Vertriebs habe

Ich mag Streaming auch nicht und mag aber auch keine mp3s, bin also auch kein Kunde beim iTunes-Laden. Wenn mir Musik gefällt schaue ich bei der Band oder dem Künstler direkt nach, ob ich die Musik dort bekomme und kaufe dann da.

Wer was verdienen will soll einem ordentlichen Beruf nachgehen und kein Künstler werden.

DANKE! Bin ich doch nicht allein mit meinen "Idealen". Ich bin DJ und muss mich zwischenzeitlich oft erklären, warum ich den überhaupt noch für Musik bezahle.

Wenigstens einer mit etwas Grips

o.wunder + strellson

ich mag moderne Musik ich höre Pop, Rock, Rap, RnB sowas gefällt mir!
Leider ist wirklich nur noch schund dabei der veröffentlich wird - teilweise wäre das Original sogar gut wird aber beim Mastern versaut!

Schaut euch da mal um:
Dort werden Alben über ne Software auf Ihren Dynamikumfang bewertet - desto höher der Wert des besser im groben die Qualität! Natürlich lässt sich nicht alles anhand von Zahlen ablesen aber einen Anhaltswert ist es doch!
http://dr.loudness-war.info

Interessant wenn man Alben über die Jahre hinweg beobachtet wie Sie von Jahr zu Jahr in der Qualität verschlechtert werden weil einfach die Grundlautstärke angehoben wird! Das verbessert rein gar nicht die Qualität dadurch kann man nur auf billigen Lautsprechern lauter hören ansonsten null nutzen ausser scheiß Klangqualität!

janknet: ja, der loudness war ist ein Krebsgeschwür. Die Leute sollen mal die Ohren aufmachen, wie viel besser alte Platten und CD Releases klingen, die noch nicht auf Lautheit getrimmt wurden. Natürlich muss man dann den Lautstärkeregler weiter aufdrehen, aber die Musik hat auch wieder Luft zum atmen.
Es gibt aber natürlich gerade im Zusammenhang mit dem zunehmenden Dumping im Musikbusiness das Phänomen, dass die Produktionen immer günstiger gefahren werden MÜSSEN, weil man ja kein Geld mehr von den "Kunden" bekommt.
Da muss man als produzierender Musiker sehr genau überlegen, wie viele Tage man überhaupt noch ein Studio bucht und was für ein Studio, wenn man überhaupt noch ein Studio aufsucht und aus Kostengründen nicht sowieso alles selbst macht. Das ist aber eben auch suboptimal. Die Qualität der Aufnahme geht zurück, weil eben nicht mehr professionelle Tonleute sondern die Musiker selbst den Sound regeln und weil natürlich die Räumlichkeiten, in denen aufgenommen wird, nicht mehr optimal sind.
Vom negativen Sideeeffekt auf die Qualität der musikalischen Darbietung durch die Mehrbelastung durch das Technikhandling während des Einspielens rede ich erst gar nicht.
Wer nix zahlen will, kriegt halt auch nur noch ein weniger gutes Produkt...

Ich kenne mich im Musikgeschäft nicht aus. Ich weis aber das Apple niemals so rechnet das kein Gewinn übrig bleibt.

Verstehe warum da immer mehr Künstler aussteigen da bleibt für die kleinen gar nix über.