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Apple will Software, die nicht als Universal Binary vorliegt, aus den Stores entfernen

ThinkSecret.com hat erfahren, dass Apple im Juli 2006 Software aus den Apple Retail Stores entfernen will, die noch nicht als Universal Binary-Version vorliegt, d.h. auf PowerPC- und Intel-Macs nativ lauffähig ist. Eine Ausnahme macht Apple bei Microsoft und Adobe. Im Juli diesen Jahres dürften Intel-basierte iBooks auf dem Markt sein und die Umstellung des PowerMacs auf Intel-Prozessoren wird vor der Tür stehen. Auch dürfte ein 17" MacBook Pro auf dem Markt sein. Somit ist, bis auf den Xserve, die gesamte Linie auf den Intel-Chip umgestellt und Apples Entscheidung, Software aus den Stores zu entfernen die nicht nativ auf den Macs läuft, wohl eine richtige.
Außerdem will Apple auch sich schlecht verkaufende Software aus den Stores entfernen um Platz für iPod-Accessoiries zu schaffen, die eine höhere Marge einbringen.

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Kommentare

trw
trw23.03.06 07:33
WIe dämlich ... und inkonsequent dann noch dazu.....
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Mendel Kucharzeck
Mendel Kucharzeck23.03.06 07:35
trw
Warum dämlich?
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Gaspode23.03.06 07:36
Recht so. Raus mit dem Zeug.

Bei Adobe und M$ müssen sie wohl einen Kompromiss machen, realistisch betrachtet werden die sich nämlich eh nicht schneller bewegen, weil Apple einfach am kürzeren Hebel sitzt.

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Gaspode23.03.06 07:39
Wenn das Spiel XY oder die Shareware AB fehlt, dann wird der Kunde trotzdem einen iMac kaufen und halt zu Spiel YZ oder Shareware BC im Storeregal greifen.

Wenn aber Photoshop oder M$ Office fehlen, dann wird der Switcher den Laden wieder verlassen und wieder eine Windowskiste kaufen.

Man muss ganz realistisch sehen wo die Macht von Apple aufhört und auch andere wichtige Marktteilnehmer sind.
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nova.b23.03.06 07:40
bitte edit: ausnahme!
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Mendel Kucharzeck
Mendel Kucharzeck23.03.06 07:47
nova.b
Geändert, thx!
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trw
trw23.03.06 07:48
Mendel Kucharzeck

Denke halt nur, dass es trotzdem noch viele gibt, die auch andere Software gerne weiter kaufen wollen, da sie vorläufig z.B mit ihrem alten G4 durchaus noch eine Weile leben leben können.... und die hätten dann doch eine geringere Auswahl ...

Das dieser Schritt irgendwann Sinn macht, ist schon klar, aber ich finde ihn halt etwas verfrüht. ( Übrigens konnte man bis vor Kurzem bei Apple auch immer noch Software für OS9 kaufen.)

Und inkonsequent, weil für MS und Adobe eine Extrawurst gebraten wird (da man ja auf die beiden def. nicht verzichten kann).
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Mendel Kucharzeck
Mendel Kucharzeck23.03.06 07:51
trw
Die Sache ist halt, dass Apple nicht die Leute in den Stores glücklich machen will, die 2000 mal einen G4 gekauft haben, sondern die Neukunden. Diese wollen noch Software zu ihrem neuen Rechner kaufen, daher wäre es nicht gut, wenn diese dann Software erstehen würden, die PowerPC-Only ist und langsam in Rosetta läuft.

Und UB bedeutet ja nicht, dass es auf PowerPCs nicht mehr ausgeführt werden kann.
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LuLu
LuLu23.03.06 07:53
Thats business! Und im Moment stört mich das auch nicht, da es hier in D-Land keinen Store gibt. Und wahrscheinlich im Juli auch noch nicht.:-/
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Davek
Davek23.03.06 08:28
war doch wohl voraussehbar ! das ganze mit Intel geht schneller als man denkt! und irgendwie ist es ja auch verständlich.
Keep the Beat
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Turm
Turm23.03.06 08:43
Fliegen dann die hauseigenen Produkte auch raus??:-D
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Zeeke23.03.06 08:46
Gehört hier eigentlich nicht direkt her, aber wo in der Meldung doch steht: "Somit ist, bis auf den Xserve, die gesamte Linie auf den Intel-Chip umgestellt [...]" frage ich mich, was denn mit dem 12" Powerbook ist. Weiß da jemand was zu? Ich hoffe, es wird nicht aus dem Sortiment fallen
Ein 13,3" Powerbook wäre natürlich auch sehr cool.
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Kawika Ke Aloha23.03.06 08:58
na, dann können sie ja direkt bei den adobe apps, microsoft apps und ihren eigenen pro apps anfangen.

da bleiben nicht mehr sehr viele killer-applikationen die potentiellen käufern zum kauf animieren.
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teorema67
teorema6723.03.06 09:08
"Eine Ausnahme macht Apple bei Microsoft und Adobe."

Manno, die sind schlauer als die Polizei erlaubt (policeman)
Rassismus ist, überall Rassismus zu wittern, wo keiner ist, und damit echten Rassismus zu bagatellisieren. (Dieter Nuhr)
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teorema67
teorema6723.03.06 09:10
Auch beim OS müssen 6 Monate Support genug sein, wenn 5 Jahre versprochen sind.

Aber so hat sich Apple schon immer benommen - Jaguar und Panther sind ja wirklich vorsindflutlich amp;
Rassismus ist, überall Rassismus zu wittern, wo keiner ist, und damit echten Rassismus zu bagatellisieren. (Dieter Nuhr)
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JuergenB
JuergenB23.03.06 09:18
es geht doch um die produkte in den stores! da diese räumlich begrenzt sind, kann man den schritt doch nachvollziehen. ältere software wird es auch weiterhin noch wo anders zu kaufen geben...
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jungfrau
jungfrau23.03.06 09:53
da werden die preise für g4 ibooks, power books etc. aber schön fallen in den nächsten wochen...und dann nochmal satt im sommer
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der_neue23.03.06 10:38
Typisch Apple. Erstmal ALLE Hersteller von Drittsoftware mit dem 1/2 Jahr früheren Switch vor den Bug schießen und dann damit drohen das Schiff ganz zu versenken, wenn nicht schnell gehandelt wird. Ich finde das einfach unverschämt.

In den USA werden gerade viele Spiele über die Stores verkauft. Und die allerwenigsten werden nachträglich noch Intel-kompatibel gemacht. Und wenn überhaupt, dann oft nur per Patch aus dem Netz, aber ohne eine neue Schachtel in die Regale zu stellen. Aspyr & Co sind die leidtragenden des Switches. (sick)
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sahomuzi23.03.06 10:38
Mmh, schlecht verkaufende Profisoftware wird entfernt um Platz für unnötiges lifestyle accessior zu schaffen...

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dekubitza23.03.06 10:42
... eine Richtige!
Gruß, D
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borny8823.03.06 14:25
Ich glaube ich habe etwas nicht verstanden.
Was ist jetzt daran schlimm ob die Software in UniversalBins vorliegt oder nicht? Läuft ja auf beiden, wo ist das Problem?
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MMeissner
MMeissner23.03.06 14:55
Hier geht's doch nur um Kohle!
Was soll das Gegreine. Habt ihr gedacht, Apple sei ein philantropisches Non-profit-Unternehmen?!:-&
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Pierecker23.03.06 19:53
Na, dann bin ich ja gespannt, ob Filemaker rausfliegt. Zu blöd, dass nicht mal die Appletochter Filemaker UBs hat ...
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