Apple will angeblich Entwicklungsumgebung für iPhone-Programme anbieten
Als Apple das iPhone vorstellte und die Möglichkeiten beschrieb, wie es möglich sei,
Anwendungen für das iPhone zu erstellen, erfreute man die Entwicklergemeinde damit nur bedingt. Echte Programme sind so nicht möglich, Apple sah Web-Anwendungen als den richtigen Weg an. Sehr schnell fanden Hacker dann aber heraus, wie man auch richtige Programme auf das iPhone bringen kann. Einem vor wenigen Tagen erschienenen Gerücht zufolge könnte sich die Programmierung nun aber vereinfachen, wozu es inzwischen neue Hinweise gibt. Angeblich plant Apple, eine Entwicklungsumgebung anzubieten, mit der Software-Erstellung deutlich erleichtert würde. Momentan arbeite man standardisierten "Human Interface Guidlines", um einheitliche Oberflächen zu gewährleisten. Wie es aussieht, wird aber dennoch nicht jeder interessierte Entwickler in den Genuss dieser Schnittstelle kommen, da Apple sich die Partner aussucht. Schwer abzuschätzen ist, ob man bei dieser Auswahl sehr restriktiv vorgeht und nur die größten Software-Unternehmen einbezieht, oder ob auch kleinere Unternehmen so Software für das iPhone schreiben können. Ein großer Partner steht mit Electronic Arts angeblich schon fest. EA möchte bekannte Spiele für iPhone und iPod touch portieren.
Wie ebenfalls aus dem Bericht hervorgeht, will auch Apple Programme für die mobile Plattform anbieten und diese eventuell über iTunes verkaufen. Grundsätzlich wäre dies ein logischer Schritt, zumal man so durchsetzen könnte, dass auch die von Drittanbietern erstellte Software über diesen Vertriebsweg verkauft werden muss. Je nachdem, wie viele Entwickler ihre Programme auf das iPhone bringen dürfen, sollte dieser Schritt das Software-Angebot deutlich erweitern.
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