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Apple will neues PowerSchool auf der WWDC zeigen

Apple wird die neue, Web-basierende Lösung "PowerSchool" für Schulen und andere Bildungseinrichtungen auf der WWDC vom 28. Juni bis zum 2. Juli auf dem Stand von 4D zeigen. Mit PowerSchool, dass nun komplett auf der 4D-Datenbank basiert, lassen sich einfach Noten und Stundenpläne verwalten und für jeden im Internet zugänglich machen. Vorausgesetzt wird ein Mac mit G4-Prozessor oder ein Windows 2000 Server sowie eine schnelle Internet-Verbindung.

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Kommentare

ks
ks27.06.04 03:36
Und sowas für Deutschland...
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cschirmbeck27.06.04 11:49
So etwas in Deutschland? Glaube ich weniger... unsere Schule z.B. wehrt sich ja sogar vehement gegen WLAN und hat gerade 20 "neue" alte Dell OptiPlex 450 MHz für "günstige" 250 Euro / PC gekauft...

Ich war vier Jahre lang auf einer amerikanischen Schule - dort geht es ganz anders zu. Deutschland hat wenig Mut was neue Technologien im öffentlichen Bereich angeht, besonders wenn es zu Schulen kommt. Und wenn der Mut dann da ist, dann wird es falsch gemacht. So wurde die gesamte Schule über Wochenlanger Arbeit (neue Zimmer mussten eingezogen werden) verkabelt, hässliche Kabelschläuche durchziehen jetzt das Gebäude. Das ganze hat viel Geld gekostet, es brummt ein riesiger Server, der dauergekühlt werden muss... Das kostet alles. Ich sage nur: ein paar eMacs und AirPort Extreme hätten es auch getan, und zwar besser und günstiger.
Innovation ist hier meist Fremdwort, leider...
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FoundInTheFlood
FoundInTheFlood27.06.04 12:23
stimmt...Schulen sind heute oft nichtmehr Zeitangepasst was die Mittel angeht...und das nicht unbedingt wegen fehlendem Geld, was sicher auch ein Problem ist, sondern wegen fehlendem Interesse der Lehrer sich da privat mal weiterzubilden.....
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exi
exi27.06.04 12:25
Da bin ich aber gespannt, was das Programm bei den hohen Anforderungen alles leisten kann. Das scheint über Textverarbeitung und Notenverwaltung weit hinaus zu gehen.
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MacBelwinds
MacBelwinds27.06.04 13:51
In öffentlichen Schulen müsste Innovation im IT-Bereich "verordnet" werden. Intern passiert da leider nichts mehr: Schulleiter haben schlicht keine Ahnung von der Materie, Informatik-Lehrer denken in ihren in die Jahre gekommenen Bahnen (Wintel & Co.) und andere Kollegen kommen in der Regel schlichtweg nicht zum Zuge oder werden belächelt, wenn sie zuhause etwas anderes als einen PC stehen haben.
Vielleicht würde eine groß angelegte Werbeaktion (z.B. je einen erheblich preisreduzierten oder kostenlosen iMac pro Schule - wenigstens an Gymnasien und Berufsschulen) in Verbindung mit Fortbildungen für Filmschnitt und Multimedia hier wieder Schwung in die Sache bringen!
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cschirmbeck27.06.04 14:25
MacBelwinds

Ja, Du hast Recht - leider wurde aber gerade eben diese Verkabelungsidee (siehe mein Kommentar weiter oben) von oben angeboten. Ich selbst habe ja nachgefragt, warum kein WLAN verwendet wurde.
Da kamen Antworten:

- "das ist nicht sicher"
oder
- "das geht doch von der Reichweite gar nicht"
oder
- "das ist doch viel zu langsam für DSL"
usw.

Ich wies dann daraufhin, dass WLAN schon vielerorts (leider weniger in DE ) erfolgreich angewendet wurde und wird (z.B. USA).
Ich habe die Vorteile aufgeführt:

- keine Umbauarbeiten, die in mittlerer Zukunft dann rückgängig gemacht werden müssen da die Technologie veraltet ist

- flexible Anordnung der Computer

- Schüler können mit Schüleraccounts das WLAN von ihren Laptop aus nutzen (z.B. Internet). Lehrer könnten dann ihre Ordner einrichten, in welchen HA usw. hochgeladen und Arbeitsblätter / Aufgaben herunterladen, und zwar mit ihren EIGENEN Geräten.

- Die Reichweite ist kein Problem - ein paar Antennen günstig positioniert und man hat die gesamte Fläche abgedeckt.

- Kein dauergekühlter, summender Serverraum der im Sommer von Lehrern zum abkühlen missbraucht wird (bei 32 Schülern im Sommer in Klassenräumen, die ursprünglich für 16 Schüler ausgerichtet wurden, nicht angenehm)...

naja, ihr versteht schon was ich meine.

Aber da ist eben nichts zu machen. Man kauft eben lieber Dell Optiplex, völlig veraltet und vergilbt mit fehlenden Tasten und so stark flimmernden Monitoren, dass ich sofort Augenschmerzen bekomme für 250 Euro pro Stück von einem alten IT Unternehmen. Die haben sich bestimmt gefreut...
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smokeonit
smokeonit27.06.04 15:15
hoffe, apple bringt eine dt. version, und tourt damit durch dt. schulen und unis.

das mit dem verordnen ist so ne sache.

es muesste laenderweit normen geben, was wo wieweit eingesetz werden muss/darf.

unsere zukunft sind die kids, und was die in der schule an IT zur verfuegung haben, macht mir manchmal angst....

ich, als BW abiturient, abi 92, habe im gymnasium nichts gelernt, geschweige denn cpu gesehen, die/das mich auf das was kommt in irgendeiner wiese vorbereitet haette.

ich kann verstehen, das viele lehrer einfach ueberfordert sind, da uber die jahre sich ein riesiges defizit angesammelt hat. aber irgendwann muss man es angehen. und mit einfacher, unanfaelliger s/w hardware waeren allen gedient, es sind ja unsere gelder, die verbraten werden....
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smokeonit
smokeonit27.06.04 15:21
wlan/wifi hotspots:

sollte an jeder dt. schule pflicht sein.

die grundvoraussetzung fuer billige netzwerke ist nunmal wlan, und ein modernes klassenzimmer sollte damit versorgt sein.

mit anwendungen wie apple remote desktop haetten lehrer ein super tool, um zeiteffektiv schuelern wissen zu vermitteln. egal ob pc/mac basis....
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marcus
marcus27.06.04 15:29
Wenn ich mir die Screenshots betrachte, glaube ich nicht, dass es eine deutsche Version geben wird: Das Klassen-, Kurs- und Notensystem in Deutschland unterscheidet sich doch sehr stark vom transatlantischen Nachbarn.

Eure Kritik an den Lehrern trifft meines Erachtens nur auf den Teil der Kollegien zu, die ein gewisses Alter bereits überschritten haben. Alle meine Kollegen, die wie ich erst in den letzten Jahren an die Schulen kamen, stehen der modernen Informationstechnologie sehr aufgeschlossen gegenüber. Da in den nächsten Jahren nahezu die Hälfte der Lehrer in Pension geht, wird sich dieser Trend fortsetzen.

Die Lehrer sind es i.d.R. übrigens auch nicht, die für die WIndowslastigkeit der Schulausstattung verantwortlich sind. Es ist vielmehr der Schulträger (Komune oder Kirche), der die Mittel und das (angebliche) KnowHow stellt. Die begründeten Vorschläge und Wünsche der Lehrer wurden an meiner Schule bei der jüngsten IT-Anschaffung einfach unter den Tisch gekehrt, weil der IT-Beauftragte der Verbandsgemeinde für kompetenter gehalten wurde. An den Folgen seiner Entscheidungen leidet die Schule nach fast 2 Jahren immer noch, denn vieles funktioniert einfach nicht. Ich kann die Kollegen verstehen, die aufgrund solcher Erfahrungen nur noch schwer zu motivieren sind, sich in Computerlaboren einzubringen, wenn die Voraussetzungen für ein sinnvolles Arbeiten nicht gegeben sind (was oft nicht am Geldmangel, sondern an unreifen Ausschreibungen liegt).
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DASKAjA
DASKAjA27.06.04 16:07
Ich bin mittlerweile aus der Schule raus, im letzten Jahr welches ich noch da war kam auch WLAN.....

In Deutschland darf man davon ausgehen, dass die meisten Schulgeböde aus Stahlbeton sind. Also entweder man hat nur auf dem Schulhof u.ä. empfang oder man bastelt in jeden Raum einen Repeater (der unter ungünstigen Bedingungen auch über ein Kabel angebunden werden muss - das ist bei Stahlbeton aber sehr oft der Fall). Eine "günstig positionierte" Antenne hilft nämlich gegen ein isolierendes Hinderniss grad mal gar nichts.

Das mit der Sicherheit kann ich ein Stück weit verstehen, zumal wenn man bedenkt, dass an vielen Schulen Schüler beim Unterhalt der Netzwerke mithelfen. Das ist nicht so ganz ohne - wer ist schuldig, wenn unbeabsichtigt ein Loch im Netz entsteht und sich jemand vor der Schule nachmittags hinsetzt und über den Zugang der Schule illegale Sachen macht? (Kinderpornografie per eMail verschicken, da helfen auch Filter nicht viel).

Und jetzt noch das Killerargument für alterende Elternteile: "Mein Kind soll keiner Strahlenbelastung ausgesetzt werden, die nicht Langzeiterprobt ist." Ist natürlich völliger Quatsch, zumal jeder 13jährige mit nem Handy rum rennt, aber als Schulleiter hat man auf solche Anliegen rücksicht zu nehmen.

So gern ich auch am Mac sitze, halte ich nix davon mit Gewalt irgendwelche Macs in die Klassenzimmer zu prügeln. Für mich ist das Engstirningkeit. Und im Informatikuntericht halte ich alte Hardware fast für geeigneter zum lernen von echter Informatik (also nicht der Umgang mit Word und Excel, wie es bei mir bis zur 12. Klasse der Fall war).
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Don Quijote27.06.04 17:46
Schulrat, Kultusministerium, die sind dafür verantwortlich, da werden so Directiven rausgegeben, sich einen Intel Rechner zu kaufen…

War ja auch mal Single
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wurzelmac27.06.04 19:09
Jetzt habe ich nicht alle Kommentare gelesen, aber: hat es nicht schlicht und einfach versäumt, im Bildungsmarkt in Europa jemals richtig tätig zu werden? Aus diesem Grund bin ich ja schon froh, wenn in dieser Richtung einmal tätig wird und aufzeigt, dass es da noch was anderes gibt: Alternativen, und nicht schlechte!!!
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DASKAjA
DASKAjA27.06.04 22:27
Wieso war das in meiner Schulzeit nie so? Da kann man im Nachinein direkt neidisch werden. Vor allem die Architektur der Schule imponiert mir.
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smokeonit
smokeonit28.06.04 11:59
daniel:

das sieht sehr gut aus:-)

arebeitet ihr mit apple remote desktop, um die schueler eng zu unterstuetzen?

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