Apple will sich Synthesizer für Hörgeräte patentieren lassen
In einem eingereichten Patentantrag beschreibt Apple ein System, um
Nutzern mit Hörproblemen das Verfolgen von Gesprächen zu vereinfachen. Üblicherweise wenden Personen mit Hörproblemen laut Apple recht viel Energie auf, um in Gesprächen oder Vorträgen überhaupt zu verstehen, was gesagt wird. Handelt es sich dann noch um ein inhaltlich anspruchsvolles Thema wie beispielsweise eine Vorlesung, kann dies für die betreffende Person zu einem ernsthaften Problem werden. In dem nun veröffentlichten Patentantrag beschreibt Apple eine Möglichkeit, das Verständnis des gesprochenen unabhängig von Umgebungsgeräuschen wiederzugeben.
Dazu nutzt Apple die Fortschritte in der computergestützten Sprachverarbeitung und analysiert zunächst das Gesprochene per Spracherkennung, um es anschließend der Person mit dem Hörproblem als synthetische Sprachausgabe frei von Nebengeräuschen wiederzugeben. Ein passendes Gerät für so eine Funktion könnte nach Ansicht von Apple ein Mobilgerät wie das iPad oder das iPhone sein. Die Übermittlung der synthetischen Sprache kann entweder über kabelgebundene Kopfhörer oder kabellos per Bluetooth ans Headset erfolgen. Hier wird nun ein zweiter von Apple ebenfalls veröffentlichter Patentantrag recht praktisch, der ein Hinweissystem beschreibt, welches bestimmte Warngeräusche wie eine Sirene für den Nutzer bemerkbar macht, wenn dieser aufgrund von Kopfhörer oder Headset das Geräusch nicht wahrnehmen kann.
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