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Apple will sich Synthesizer für Hörgeräte patentieren lassen

In einem eingereichten Patentantrag beschreibt Apple ein System, um Nutzern mit Hörproblemen das Verfolgen von Gesprächen zu vereinfachen. Üblicherweise wenden Personen mit Hörproblemen laut Apple recht viel Energie auf, um in Gesprächen oder Vorträgen überhaupt zu verstehen, was gesagt wird. Handelt es sich dann noch um ein inhaltlich anspruchsvolles Thema wie beispielsweise eine Vorlesung, kann dies für die betreffende Person zu einem ernsthaften Problem werden. In dem nun veröffentlichten Patentantrag beschreibt Apple eine Möglichkeit, das Verständnis des gesprochenen unabhängig von Umgebungsgeräuschen wiederzugeben.

Dazu nutzt Apple die Fortschritte in der computergestützten Sprachverarbeitung und analysiert zunächst das Gesprochene per Spracherkennung, um es anschließend der Person mit dem Hörproblem als synthetische Sprachausgabe frei von Nebengeräuschen wiederzugeben. Ein passendes Gerät für so eine Funktion könnte nach Ansicht von Apple ein Mobilgerät wie das iPad oder das iPhone sein. Die Übermittlung der synthetischen Sprache kann entweder über kabelgebundene Kopfhörer oder kabellos per Bluetooth ans Headset erfolgen. Hier wird nun ein zweiter von Apple ebenfalls veröffentlichter Patentantrag recht praktisch, der ein Hinweissystem beschreibt, welches bestimmte Warngeräusche wie eine Sirene für den Nutzer bemerkbar macht, wenn dieser aufgrund von Kopfhörer oder Headset das Geräusch nicht wahrnehmen kann.

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Kommentare

DoubleU23.08.12 13:55
In Ergänzung zu SIRI, tut Apple damit einen weiteren Schritt i.R. Universal-Simultan-Übersetzer.
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Termi
Termi23.08.12 14:49
Hoffentlich ist dann die Spracherkennung deutlich besser, als bei Siri. Wenn es wie immer bei Apple umgesetzt wird, werden wohl auch alle bösen Worte rausgefiltert.
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darkdickfire
darkdickfire23.08.12 14:57
Ein Babelfisch. Cool
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Eventus
Eventus23.08.12 15:04
DoubleU
In Ergänzung zu SIRI, tut Apple damit einen weiteren Schritt i.R. Universal-Simultan-Übersetzer.
Wobei die Original Universal-Simultan-Übersetzer nicht nur im Communicator integriert, sondern auch im Körper implantiert sind – könnte beim iPad ein Problem werden… Aber wenn ein iPod piko kommt…
Live long and prosper! 🖖
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o.wunder
o.wunder23.08.12 15:25
Na ja, soweit die Theorie. Apple patentiert da etwas das sie im Moment nicht Praxis gerecht anbieten können. Siehe Siri. Was sie damit erreichen ist einfach ein fernhalten von anderen Herstellern auf diesem Gebiet. Aber genau dafür sind ja Patente da. Also alles klar.
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Apple-Fanboy23.08.12 15:25
Apple und einen iBabel? Hmmm ne, nachdem ich erlebe, was in Mac OS X schon nicht läuft - bitte nicht
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Blackborn
Blackborn23.08.12 15:30
Das herausfiltern von Sprache hat überhaupt nichts mit Spracherkennung zu tun. Anderer Frequenzbereich etc. Die übrigen "Geräusche" werden einfach unterdrückt und dann kannst Du natürlich auch die Lautstärke des gesprochenen verstärken ...

Wenn ich so drüber nachdenke, würde ich mal davon ausgehen, das es bereits in Grundzügen schon so von irgendwem gemacht wird.
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o.wunder
o.wunder23.08.12 15:37
Blackborn
Es geht nicht um einen Filter, sondern um das erkennen von Sprache trotz Nebengeräuschen, umwandeln und neu generieren der Sprachausgabe (synthetisieren).
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Cupertimo23.08.12 16:55
Richtig. So wie es ja auch deutlich im Artikel steht. Lernt doch mal lesen, Leute.
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o.wunder
o.wunder23.08.12 17:24
Das Apple Hörgerät braucht dann ständigen Online Zugriff zum Server...
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Hans.J
Hans.J24.08.12 00:39
Hm, ich glaub ich lass mir mal den Namen "iEar" schützen
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