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Apple will sich standortbezogene Software-Installation patentieren lassen

Wie Golem berichtet, hat Apple einen Patentantrag eingereicht, in dem sich der iPhone-Hersteller die standortbezogene Programminstallation patentieren lassen möchte. Dies könnte nach Ansicht von Apple aus Gründen des Datenschutzes vorteilhaft sein, weil so an das Programm oder den Dienst keine standortbezogenen Daten weitergereicht werden müssen. Stattdessen würde sich in so einem Fall Apple selbst um die Standortbestimmung, die entsprechende temporäre Installation sowie die anschließende Entfernung der Software kümmern. Als Anwendungsbeispiele listet Apple die Menükarte und Reservierungsfunktion eines Restaurants sowie den Zugang zu einem Bibliothekskatalog auf. Doch könnte das Patent auch im Zusammenhang mit Apples Werbenetzwerk iAd praktische Anwendung finden. Der Patentantrag stammt bereits vom November 2008.

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Kommentare

PeteramMeter17.05.10 11:23
Hatten bei den Standorten in den USA n ähnliches System. Beim Betreten des Gebäudes wurden aktuelle Infos aufs Handy geladen, Tagespläne, aktuelle Präsentationen, Menukarte der Mensa und des Sandwich- Dienstas samt Vorbestellungsinfo.. Für jeden Mitarbeiter und jedes Gebäude/Standort was eigenes. In den Abteilungen super: Einfach schnell in die Mitarbeiter list, dann kann man alle mit Namen begrüßen Sobald man ausserhalb des Gebäudes war wurde alles entfernt. Leider damals nur auf Winmobile.

In Kombination mit Augmented-Reality würds erst richtig interessant werden.

Die Frage die sich mir stellt: Ist sowas heutzutage als Cloud nicht sinnvoller? Dass eine standortbezogene Cloud eingerichtet wird?
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Request
Request17.05.10 11:32
Installieren Kompletter Fehlschuss für Orts bezogene Dienste, das müssen Cloud Apps sein...
1984 - Think different - Macintosh - iPhone / iPad - Think nothing - 2014
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slivey
slivey17.05.10 11:49
Sehr geil:
"Dies könnte nach Ansicht von Apple aus Gründen des Datenschutzes vorteilhaft sein, weil so an das Programm oder den Dienst keine standortbezogenen Daten weitergereicht werden müssen. Stattdessen würde sich in so einem Fall Apple selbst um die Standortbestimmung, die entsprechende temporäre Installation sowie die anschließende Entfernung der Software kümmern. Als Anwendungsbeispiele listet Apple"

Wir geben also aus Datenschutzgründen unsere Daten lieber direkt an Apple ... ein Schelm, wer Böses dabei denkt.
Bunt ist das Dasein, und granatenstark! :-)
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ilovengage
ilovengage17.05.10 13:08
Irgendwie hab ich das jetzt nicht ganz verstanden: Angenommen ich geh in ein Restaurant und die Menükarte wird auf mein Handy geladen (sagen wir es ist ein Programm dass installiert wird) ... Inwiefern ist es da sinnvoll, dass Apple die Standortbestimmung macht und die eigentliche Software nicht (die weiß doch sozusagen durch die Installation auch, wo ich bin)? Oder anders: Wie wird das derweilen gemacht?
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