Apple wollte das aktuelle MacBook Air ursprünglich mit AMD-Prozessoren ausstatten
Einem Bericht zufolge hatte Apple geplant, das aktuelle MacBook Air mit AMD-Prozessoren auszustatten, im Gespräch war AMDs Llano-Chip. Zwar ist dieser von der reinen Rechenleistung her langsamer als Intels Core i5 und Core i7, die Grafikleistung liegt allerdings auf einem deutlich höheren Niveau.
Erst im Frühjahr fiel laut SemiAccurate die Entscheidung, doch weiterhin bei Intel zu bleiben. Zwar war der Produktionsstart des AMD-MacBooks nicht mehr weit entfernt, AMD stand jedoch angeblich vor Problemen, ausreichende Stückzahlen an Apple zu liefern. Es habe noch weitere Gründe zu Gunsten der Intel-Plattform gegeben, die zitierten Quellen verfügen jedoch über keine weiteren Details. Schon seit längerem kommen immer wieder Gerüchte auf, Apple wolle für bestimmte Baureihen auf AMD-Prozessoren setzen und stehe in regem Austausch mit dem Chip-Hersteller. Es hieß mehrfach, Apple sei sehr unzufrieden mit der Leistung von Intels Grafikchips. Auch wenn Intel große Fortschritte bei der CPU-Leistung mache, störe sich Apple daran, Intels weniger leistungsfähige Grafikchips einsetzen zu müssen. Die Option, stattdessen auf Chipsätze anderer Hersteller umzusteigen, so wie es bei den Ende 2008 eingeführten Modellen von MacBook und MacBook Pro der Fall war, besteht nicht mehr. Intel vergibt keine Lizenzen mehr, Apple hat also nur die Wahl zwischen Intels Chipsatz oder einer Grafikkarte mit eigenem Speicher.
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