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Apple zahlt 53 Millionen US-Dollar wegen fehlerhafter Wasser-Indikatoren

In einer Sammelklage in den USA wegen der kostenpflichtigen Reparatur von iPhones und iPods bei vermeintlichen Wasserschäden hat sich Apple außergerichtlich mit betroffenen Kunden geeinigt. Streitpunkt ist der Umgang mit den in Geräten verbauten Wasser-Indikatoren, die sich bei Berührung von Wasser verfärben soll. Wenn eine solche Verfärbung festgestellt wurde, deckte die geltende Garantie nicht mehr die Reparatur ab, womit die Reparatur kostenpflichtig war. Allerdings hatte sich bereits recht früh gezeigt, dass die Indikatoren nicht zuverlässig funktionieren und sich bereits bei sportlichen Aktivitäten sowie höhere Luftfeuchtigkeit verfärben, nachdem 2010 in den USA dann eine Sammelklage eingereicht wurde, passte Apple einige Zeit darauf die Reparaturpolitik an. So gelten seitdem verfärbte Indikatoren allein nicht mehr unbedingt als Nachweis für einen Wassereintritt. US-Kunden, welche die Kosten für eine Reparatur aufgrund verfärbter Indikatoren selbst übernehmen mussten, zahlt Apple nun in der außergerichtlichen Einigung insgesamt 53 Millionen US-Dollar Schadensersatz.

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Kommentare

Bart S.
Bart S.29.05.13 09:30
Naja, 53 Millionen kann Apple ja nochmal so gerade noch verkraften.
...Indikatoren nicht zuverlässig funktionieren und sich bereits bei sportlichen Aktivitäten sowie höhere Luftfeuchtigkeit verfärben
„sportliche Aktivitäten“? Ich dachte immer die User sind nur Nerds, die immer rumsitzen?
Please take care of our planet. It's the only one with chocolate.
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mactelge
mactelge29.05.13 09:42
Bart S.
[/quote]
„sportliche Aktivitäten“? Ich dachte immer die User sind nur Nerds, die immer rumsitzen?
[/quote]

Kommt drauf an, womit die sich beim Rumsitzen u.a. beschäftigen...
Dreh´dich um – bleib´wie du bist – dann hast du Rückenwind im Gesicht!
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asd29.05.13 09:43
Die Amerikaner haben's gut. Wir Europäer schauen immer durch die Finger ...
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nepiDD29.05.13 09:56
asd
Die Amerikaner haben's gut. Wir Europäer schauen immer durch die Finger ...

Du armes Apple-Opfer! Du bekommst sicher auch den Reparaturpreis erstattet und vielleicht was drauf. Aber sicher hast du noch nicht gefragt. Gewiss, weil du gar nicht betroffen bist. Aber erstmal riiiiesengroße Tränen vergießen...
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fleissbildchen29.05.13 11:43
Ich bin ja nach wie vor der Meinung, dass es eine Frechheit ist, dass iPhones nicht wasserdicht sind.

Ist doch sowieso alles modular aufgebaut da drin - da muss nie wieder jemand mit dem Lötkolben dran, wenn das Gerät ausgeliefert ist. Also warum nicht nach der letzten Qualitätskontrolle alles in Silikon vergießen?

Ich versteh's nicht...
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Thunderbolt29.05.13 11:51
Da ist ja kein Problem für Apple und ausserdem holt sich Apple das Geld bei 3M, dem Hersteller der Pads zurück.
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