Apple zahlt sehr niedrige Mieten in Einkaufszentren
Der riesige weltweite Erfolg der Apple Stores ermöglicht es Apple inzwischen, in Einkaufszentren wesentlich niedrigere Mietgebühren auszuhandeln als andere Geschäfte. Einem Bericht des Wall Street Journals zufolge
zahlt das Unternehmen aus Cupertino im Schnitt nur 2 Prozent des jeweiligen Umsatzes pro Quadratmeter an Miete – bei anderen Läden liegt die Gebühr im Schnitt dagegen bei 15 Prozent.
Grund für die günstigeren Gebühren ist die Erwartung der Shopping-Mall-Betreiber, dass ein Apple Store viel mehr Kunden in das jeweilige Einkaufszentrum zieht als die meisten anderen Läden. Obwohl die Wahrscheinlichkeit vergleichsweise niedrig ist, dass Apple-Store-Kunden auch in Läden anderer Anbieter stöbern, steigen dagegen oft die Mieten von Geschäften, die in direkter Nachbarschaft zu Apple Stores stehen.
Apple Stores verzeichnen etwa eine Million Besucher pro Tag, generieren 12 Prozent des Gesamtumsatzes von Apple und erwirtschaften im Schnitt 64.500 Dollar Umsatz pro Quadratmeter Verkaufsfläche. Im Jahr 2012 führten Apple Stores die Umsatz-pro-Quadratmeter-Rangliste von RetailSales deutlich mit umgerechnet 65.100 Dollar an – das zweitplatzierte Tiffany & Co. schaffte lediglich die Hälfte (32.400 Dollar).
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