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AppleInsider: Apple plant neuen Mac für den Bildungsmarkt

Nachdem die eMac-Linie nun schon seit längerem nicht mehr dem Stand der Technik entspricht, entwickelt Apple laut AppleInsider.com einen neuen Mac für den Bildungsmarkt. Momentan bietet Apple Bildungseinrichtungen häufig den iMac an, dieser ist aber relativ gesehen zum Preis des eMac (799 US$) teuer. Es ist unwahrscheinlich, dass Apple einen CRT-Schirm in dem eMac-Nachfolger verbauen wird, es könnte also ein kleiner TFT-Bildschirm zum Einsatz kommen. Wie alle neu vorgestellten Macs wird auch dieser Mac einen Intel-Prozessor einsetzen. Es dürfte allerdings ein großer Balanceakt für Apple werden, einen Mac mit TFT-Bildschirm, Intel-Prozessor und geringen Ausmaßen für einen Preis in der 800 US$-Region anzubieten.
AppleInsider erwartet, dass der Mac in der zweite Hälfte 2006 vorgestellt wird. Ob der eMac-Nachfolger auch für Kunden außerhalb von Bildungseinrichtungen zu Kaufen ist konnte bislang noch nicht in Erfahrung gebracht werden.

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Kommentare

Alieninnovations
Alieninnovations27.05.06 06:44
Eigentlich müsste es doch möglich sein ein Mac unter $1000 mit TFT zu entwickeln.

Wenn bedenkt was ein TFT Monitor bei Lidl und Co kostet.
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cab27.05.06 08:26
Chipsatzgrafik und Soundchip und alles, was die Intel-Ramschkiste noch so zu bieten hat. Das wars dann mal mit den Vorteilen des Mac im Bildungsbereich.
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Dr. Seltsam
Dr. Seltsam27.05.06 08:38
cab

Würdest du uns bitte die Vorteile der alten eMacs nennen, die eine Chipsatzgrafik/Soundchip Intel Lösung im Bildungsbereich NICHT hätte?

Mir erschließt sich das im Moment nicht.
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cab27.05.06 08:51
Der Vorteil, mehr als ein Ramsch-PC vom Schieber zu bieten. Aber keine Sorge, ich weiß, dass du mich garantiert NICHT verstehen wirst!
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alfrank27.05.06 08:59
Da es das Gerät überhaupt noch nicht gibt, wieso sollte dann schon bekannt sein, wer es kaufen darf ? amp;
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Dr. Seltsam
Dr. Seltsam27.05.06 09:01
Du kannst nicht EINEN echten Vorteil nennen?

Nicht EINEN?

Nicht mal EINEN EINZIGEN?

cab, nicht Jeder muss zu jeder Meldung einen Kommentar abgeben. Schreib doch einfach mal nichts, statt kompletten Dünnmüll posten. Dann ersparst du dir auch eine derartige Bloßstellung.
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cab27.05.06 09:10
Nur weil du nix kapierst
Aber mit dir streiten ist eh sinnlos, ich mach was besseres.
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Bodo
Bodo27.05.06 09:11
(policeman)(policeman)
Jungs(!)
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Hannes Gnad
Hannes Gnad27.05.06 09:11
cab:

DER Vorteil von Apple in EDU-Markt heißt iLife. Und der ist tatsächlich so groß, daß Apple (auch und gerade im europäischen EDU-Markt) gerade so stark wächst wie niemals zuvor, z.B. zuletzt *alle* Grundschulen Irlands:



Was die Maschinen angeht: Highend-Performance ist da nicht maßgeblich, eher ein Systempreis unter 1.000,-- Euro/Dollar. Und ich kann mir vorstellen, daß auch bei dieser Maschine das gleiche passieren könnte wie beim eMac: Wenn genug hergestellt werden könnten, und die Nachfrage aus dem Privat- und SMB-Bereich entsprechend aufkäme, würde die Maschine auch in diese Märkte verkauft werden.

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medias27.05.06 09:22
Apple könnte doch ein kleines 15" TFT produzieren und dies zusammen mit dem MacMini als Edu-Paket vertreiben. Dann könnten die Schulen das Display behalten wenn mal eine Änderung ein neuer Mini angeschafft werden soll und Apple könnte die Produktionskapazitäten für den Mini erhöhen und die Preise senken.
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Dr. Seltsam
Dr. Seltsam27.05.06 09:31
Bodo

Sorry, aber dieses reflexhafte Verhalten mancher User kann einem schon mal auf die Nerven gehen.

Hier geht es um ein System mit ganz spezifischen Anforderungen, das hat nichts mit 7.1 Sound, Hochleistungs-Grafik etc. zu tun. Das Gerät muss einfach, günstig, robust und schnell genug für iLife und Office-Apps sein.

Nicht mehr, nicht weniger.
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Ties-Malte
Ties-Malte27.05.06 09:51
Da gebe ich Dr. Seltsam mal Recht. Layout oder Zeitungsprojekte mit RagTime oder Pages, dazu ggf. noch Keynote und die iTools, iNet natürlich. Wenn es dann noch ausreichend gute Lernprogramme gibt, ist es das im Wesentlichen. (Wobei mir jetzt die Musiklehrer auf'n Kopf steigen… o.k., sowas wie Sibelius oder Finale muss noch drauf - wenn das Geld reicht. ).
The early bird catches the worm, but the second mouse gets the cheese.
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Apfelwein
Apfelwein27.05.06 10:02
Ich könnte mir vorstellen, dass der 17" iMac zum Edu Mac wird. Natürlich mit abgespeckter Hardware. Den iMac gibt es dann in 20" und 23". Wäre konsequent, da der 15" iMac (G4) auch irgendwann nicht mehr produziert wurde. Was meint ihr?
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lemming7127.05.06 10:09
Naja, Gerüchtesites jetzt noch Termine zu glauben wäre wohl ein bisschen viel verlangt...
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Ties-Malte
Ties-Malte27.05.06 10:13
Die Frage ist, was man konkret unter "abgespeckter Hardware" versteht, und ob der Rechner preislich dann wirklich eine Alternative zum Billigheimer darstellt. iLife, welches die meisten Lehrer (wenn überhaupt!) einzig von iTunes her kennen, reicht sonst kaum aus. Office ist auf'm Peezee drauf (damit macht man eh fast alles ), dazu 'ne Schnittsoftware, wenn nötig… Wozu dann einen teuren Mac oder 'ne abgespeckte lahme Ente, wenn man auch einen Win-PC kaufen kann.
The early bird catches the worm, but the second mouse gets the cheese.
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wb27.05.06 10:25
"Balanceakt für Apple werden, einen Mac mit TFT-Bildschirm, Intel-Prozessor und geringen Ausmaßen"

Ich denke, die Intel-Technologie sollte Strom sparender und günstiger sein?! Also ein schicker, kompakter 15"- oder 17"-Edu-Mac sollte schon für den Preis realisierbar sein. Vielleicht diesmal mit dem Singlecore – und diesmal ganz ohne Lüfter.
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martinmacco27.05.06 10:49
Ties-Malte
Wie viele Lehrer kennst du?
Und wie viele davon hast du nach iLife gefragt?
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JustDoIt
JustDoIt27.05.06 11:13
Vielleicht ja mit DDR Ram und SED Bildschirm?
SED Bildröhren sollen sehr preiswert zu produzieren sein.
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Ties-Malte
Ties-Malte27.05.06 11:13
Ich kenne viele, und auch die Diskussionen.
The early bird catches the worm, but the second mouse gets the cheese.
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martinmacco27.05.06 11:31
Ties Malte
Dann reicht ein Singlecore locker. Diese Diskussionen dauern länger!
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JustDoIt
JustDoIt27.05.06 11:53
Ein kleiner Midi Tower wär doch was, schön nachrüstbar aber erst einmal preiswert.
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mustbefree
mustbefree27.05.06 12:36
Im Prinzip bräuchte Apple einem Mini "nur" ein TFT spendieren, wenn denn ein Kompaktrechner gewünscht ist. Der Mini reicht, denke ich, schon so als Bildungsrechner vollkommen aus.
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tejas27.05.06 12:43
512mb ram, 40gb hdd, combo drive, intel gma grafik, 1,66ghz core duo, 17" tft

würde reichen und sollte doch locker für unter 1000$ zu machen sein?!
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ts
ts27.05.06 12:44
Hmm, also mit einem TFT stelle ich mir das recht unglücklich vor. Was soll verhindern, dass die Schüler permanent mit den Fingern (oder schlimmerem) Kontakt zum TFT haben? Kann man so etwas überhaupt ohne Kameras überwachen?
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noobnochohnemac27.05.06 13:21
Ich versteh ehrlich gesagt auch nicht was eine Schule dazu bringen soll sich Macs für an die 1000€ anzuschaffen anstatt einfach die alten rechner (solange office 2000 drauf läuft sind die gut genug für die schule, da das win vom Server als Image kommt (zumindest in meiner schule) hats auch keine echten Sicherheitsnachteile) weiterzunutzen und wenn dann mal in einzelnen Rechnern die Hardware ins gras beißt irgendein ultrabillig-officePC-Angebot wahrzunehmen oder noch besser drauf zu warten das irgendein Sponsor der Schule (sogar einigermaßen brauchbare) PC-Hardware vermacht.
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Rotfuxx27.05.06 13:37
Also es kommt nicht nur darauf an, dass da günstige Computer stehen, sondern, dass das System wartungsgünstig ist.

Irgendwelche Lösungen, die darauf aufbauen zig unterschiedliche Fabrikate zu verbauen, sind zum mittelfristigen Scheitern verursacht. So etwas kann und will man nicht nebenher warten. Der typische Verlauf solcher "Computerräume", die immer noch in der Tradition der einst gehypten "Sprachlabore" stehen, ist meiner Meinung nach das erst einige Rechner mit "Außer Betrieb"-Schildern ausgezeichnet werden und anschließend bei einem Fall unter eine bestimmte Grenze das ganze dicht gemacht wird.

Ich die jeglichen "Computerraum"-Ansatz für eine Schule sowieso eher in Zeiten mobiler Rechner suboptimal. Der Computer soll in Unterricht mit eingebunden werden, statt Unterrichtsgegenstand zu sein. Eine Ausnahme lasse ich natürlich gelten: den Informatik-Unterricht und spezielle AGs wie Fotobearbeitung, Schülerzeitung oder Videoschnitt.

Apple geht schon den richtigen Weg, indem sie mit dem "Fliegenden Klassenzimmer" eine gut durchdachte mobile Klassenraumlösung präsentieren. Das ist der wichtige Markt. Ob wirklich ein spezieller Bildungs-Mac im Programm sein muss, wage ich zu bezweifeln. Es reicht schon, wenn es eine abgespeckte EDU-Version des iMacs ist, um einfach günstig zu sein.

Ich finde, dass gerade für den Schulbereich die üblichen Einsparbereiche wie CPU, GPU und Festplatte nicht besonders relevant sind. Wenn die Videoschnitt machen wollen, dann sollen sie sich auch gefälligst einen dazu passenden Rechner holen. Aber selbst das schafft ja sogar ein MacBook.
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Rotfuxx27.05.06 13:39
"Ultra-Billig" sind solche zusammengeklauberten Lösungen auch wirklich nur in der Kurzzeitkalkulation. Langfristig sind sie teuer. Leider belohnt die herrschende Budgetierungspraxis auf kurze Sicht günstige Lösungen.
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lehn27.05.06 14:43
rotfuxx Da hast du absolut recht.

Ich wurde verdonnert so nebenher einen Pool mit 12 PCs zu administrieren. Eigentlich ein recht kleiner Pool. Und die PCs sind auch nicht gerade billigst PCs.

Aber obwohl alle PC eigentlich identisch sein sollten (wurden zusammen angeschafft), sind sie es eben doch nicht, z.B. zwei verschiedene DVD Laufwerke und auch sonst gibt's so kleine aber feine Unterschiede. Das erschwert eine automatische Administration unheimlich. Hinbekommen tut man's dann schon aber so ganz nebenher geht's dann am Anfang nicht.

Bei Apple oder Sun Rechnern hat man solche Mätzchen nicht. Schon der Vorteil, dass das OS mit der Hardware abgestimmt ist lohnt etwas mehr Geld zu investieren.
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DarkVamp
DarkVamp27.05.06 15:31
Der Vorteil ist und bleibt dad MAC OS . Dies gepaart mit iLive und co stechen jede Aldi Kiste aus.
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vb
vb27.05.06 15:40
lehn

bist du dir da sicher? i letzter zeit häufen sich leider doch die meldungen, dass bestimmte geräte von anfang an rumzicken. so ganz 100% identisch + fehlerfrei sind die apple rechner also auch nicht immer. leider...
Man kann auch Anderes blasen als Trübsal...
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