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AppleInsider: Der Weg zu Apples Time Machine

Eines der großen neuen Features in dem in wenigen Wochen erscheinenden neuen Betriebssystem von Apple ist Time Machine. Mit Time Machine kann man automatisch auf externe Festplatten Backups anlegen lassen, so dass man immer zu einem bestimmten Zeitpunkt zurückkehren kann und sich dynamisch die Änderungen ansehen kann. AppleInsider.com hat die Geschichte von Backup-Lösungen zusammengestellt und so den Weg zu Apples Time Machine illustriert.
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Kommentare

TiBooX
TiBooX12.10.07 17:57
Kennt noch jemand DeskTape?
Damit konnte man auf ein DAT-Tape wie auf eine Festplatte schreiben. Beim auswerfen wurde dann das (temporäre) Inhaltsverzichnis an die Tape-Session angehängt und später konnte man Sessionweise - auch zu "gelöschten" Dateien/Ordnern zurück weil auf das Tape immer nur "angehängt" wurde.
People who are really serious about software should make their own hardware [A. Kay]
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JuL!12.10.07 19:13
AppleInsider weiss derzeit ziemlich viel.
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Der Lügner
Der Lügner12.10.07 19:25
Jul! Sind ja auch Insider
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Martin Springer12.10.07 23:36
Time Machine wird wirklich interessant. Aber ist das nicht so ähnlich wie ein Raid System? Nur besser... Mich würde mal ingeressieren wieviel Platz Time Machine immer so in Anspruch nehmen wird. Den gleichen Speicherplatz wie das originale System, das dann immer nur geupdatet wird, oder sowas in Art wie "Archive & Install".

Wie funktioniert das mit einem Laptop der immer unterwegs ist? Zweite Partition oder Austausch Laufwerk durch zweite Festplatte...
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planetexpress69
planetexpress6913.10.07 00:01
Hardlink-Backups sind ein alter Hut. Aber gut.
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Stefab
Stefab13.10.07 00:07
Ja, über die Komprimierung usw. würde ich auch gerne mal etwas wissen. Wird das ganze Backup noch komprimiert und nur Änderungen zumindest von großen Dateien geschrieben, würde man mit ziemlich wenig Platz auskommen, was durchaus interessant wäre!

Jedenfalls nur Teile von Dateien, die sich geändert haben dazu zu schreiben sollte sehr einfach sein, einfach direkt auf Binär-Ebene und zur Kontrolle Checksums, um auf Nummer sicher zu gehen.
Und eine Komprimierung wäre auch sehr wünschenswert. Nicht dass man dann 500 GB braucht, um eine 160 GB Platte per Time Machine zu backuppen. Mehr als die eigentliche Platte darf es nicht an Platz kosten, am besten sogar weniger, mit Kompression eben. Die Kompression sollte natürlich so aufgebaut sein, dass ein defektes File nicht alles ruiniert, aber das dürfte mal kein Problem sein, ist mir jetzt aber zu kompliziert, das näher auszuführen. Die Rechenleistung ist ja heute da, dass Echtzeit-Komprimieren und nur Teiländerungen von großen Dateien (mehrere hundert MB oder gar GB) kein Problem sein sollten. Wäre ja ziemlich blöd, wenn man an einem 5 GB dauernd was ändert, in Kürze die ganze Platte voll ist, obwohl sich immer nur ein paar KB ändern oder so... naja, einfach mal abwarten.
Wenn der Speicherbedarf passt, mach ich das auf alle Fälle!
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Frank
Frank13.10.07 10:20
Backups sind doch völlig uninteressant

Ich würde mal gern sehen, wie der Restore funktioniert. Was passiert, wenn die ganze Platte kaputt geht? Einzelne Files bekommt man ja über das TM-Interface zurück? Brauche ich weiter Tools wie SuperDuper?

Und doch was zum Backup: kann man unterwegs auf die iDisk sichern?
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MCKG13.10.07 10:36
>>Und doch was zum Backup: kann man unterwegs auf die iDisk sichern?

Wenn du die iDisk auf "Synchronisierung der iDisk: An" eingestellt hast - JA
Dann werden die Daten in deinen lokalen Spiegel geschrieben und sobald es eine Verbindung zur iDisk gibt, automatisch wieder synchronisiert.
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DASKAjA
DASKAjA13.10.07 10:37
Der Speicherbedarf eines Backups für eine 80GB Platte liegt natürlich oberhalb von 80GB. Ein volles Backup der 80GB braucht man schon fürs Restore. Kompremiert wird meines Wissens nichts, die einzige Option ist die Verschlüsselung der Daten.

Und wenn du jeden Tag an einer 5GB-Datei kleine Änderungen machst, kommen eben jeden Tag 5GB dazu… Änderungen in einer Datei inkrementel zu betrachten ist nämlich nicht trivial und wird bei TM auch nicht gemacht.

Für's Notebook: TM kann Änderungen auf der eigenen Platte schonmal backupen und überträgt sie bei Anschluß der externen TM-Platte dann – setzt natürlich freien Speicherplatz vorraus.

Ob man die iDisk (wird dann sehr langsam) als Backuport nutzen kann weiß ich nicht mehr, da man aber eigentlich jedes gemountete Volume auswählen kann (auch Images) könnte das schon gehen. Aber 80GB gehen eben auch nicht auf eine iDisk.
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WanTan
WanTan13.10.07 16:34
Ich werfe nochmal die Frage auf:
Wenn die Interne Festplatte kaputt geht, kann ich dann von der Timemachine Platte booten und das System wieder herstellen?

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rene204
rene20414.10.07 08:54
an wantan:
nein, du kannst nicht von der Time-Machine-Platte booten, aber von Deiner System-CD und bei der Installation auswählen, ob Du neu installieren, oder ein Time-Machine-Restore machen willst....

My 2 cents.
Gelassenheit und Gesundheit.. ist das wichtigste...
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mcduck14.10.07 13:26

Wann gibt es endlich MacBooks (oder etwas ähnliches) mit zwei Flash-Disks integriert?

In der PC-Welt gibt es immerhin schon 17" Notebooks mit 2x250GB bzw. 2x300GB.

Da wird das Risiko minimiert, wenn mal ein mobiler Speicher "aufgibt".

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ela15.10.07 09:18
- es wird nicht komprimiert
- Initial wird das z.B. das komplette System kopiert
- Danach jeweils nur die Änderungen in neue Verzeichnisse. Was sich nicht geändert hat wird durch einen Link auf die jeweils aktuellste Sicherung ersetzt

Bedeutet: Das 1. Backup braucht soviel Platz wie das Original. Die folgenden Versionen immer soviel zusätzlichen Platz wie das, was sich geändert hat.

Nach einem Boot von DVD kann man eine Version aus TM heraus wiederherstellen.

Wurde doch alles schon mal erzählt auf Keynotes, Berichten, ....
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