Apples Antrag zur Geheimhaltung des iPhone 3GS an die FCC
Apple legt sehr viel Wert auf Geheimhaltung und lässt im Vorfeld nur sehr selten Informationen zu kommenden Produkten ans Tageslicht. Zwar hatten die Gerüchteseiten fast alle Neuerungen vom neuen iPhone sowie dem iPhone OS 3 erraten, man weiß allerdings nie, wie viel davon nur spekuliert war und was auf tatsächlichen Informationen beruhte. Vor der Markteinführung müssen
Geräte wie das iPhone bei der FCC vorgelegt werden, um eine Betriebserlaubnis zu erhalten. Die Federal Communications Commission erhält neue Geräte meist einige Monate vor dem offiziellen Start und nimmt diese in eine Datenbank auf. Die Hersteller müssen also sehr darum bemüht sein, die Geheimhaltung sicherzustellen, nachdem neue Geräte aus den Händen gegeben wurden. Vor zwei Jahren gab es zum Beispiel einen Bericht, dass Steve Jobs vor der Vorstellung des ersten iPhones sogar persönlich bei der FCC demonstrierte.
Heute ist ein Antrag von Apple an die FCC aufgetaucht, in dem Apple die FCC explizit anweist, keinerlei Informationen über das iPhone 3 GS verbreiten zu dürfen. Diese Verschwiegenheitsverpflichtung galt bis zum 8. Juni, als dem Tag der WWDC-Keynote. MacNN hat eine Abschrift des Schreibens veröffentlicht, das der FCC am 28. Mai zugestellt wurde. Jegliche Diagramme oder andere Unterlagen zum iPhone sollen demnach unter Verschluss gehalten werden.
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