Apples Ausgaben für Forschung steigen um 36 Prozent
Aus Apples Bericht an die Börsenaufsichtsbehörde SEC geht hervor, dass die Ausgaben für Forschung weiter stark steigen. Erneut gab Apple
innerhalb eines Quartals 1,9 Milliarden Dollar für die Entwicklung neuer Produkte und Technologien aus. Im Vorjahreszeitraum waren es noch 1,4 Milliarden Dollar, somit lag die Steigerungsrate bei 36 Prozent. Apple begründet den starken Anstieg die Kosten mit signifikantem Personalzuwachs, höheren Gehältern sowie neuen Entwicklungsbereichen.
Im laufenden Geschäftsjahr, dieses beginnt bei Apple am 1. Oktober des Vorjahres, investierte Apple bereits 3,8 Milliarden Dollar in Forschung und Entwicklung. Dies entspricht einer Steigerung von 1,1 Milliarden Dollar. Im Geschäftsbericht heißt es, dass Apple nicht auf diese Investitionen verzichten könne und wolle, denn "R&D" (Research & Development) sowie Innovation liege in den Genen des Unternehmens.
Im Vergleich zum Umsatzwachstum legen die Entwicklungsausgaben allerdings überproportional stark zu. "Kein Problem" heißt es bei Apple - hohe Entwicklungskosten seien für Apples Erfolg unvermeidbar, da man sich nur so von den Mitbewerbern absetzen und weitere Innovationen liefern könne. Aus diesem Grund werde man auch in Zukunft viel in Entwicklung neuer Produkte investieren.