Apples Codenamen für kleinere OS-Updates
Seit Jahren hat es sich
durchgesetzt, Apples "Major Updates" mit Katzennamen zu betiteln. Was eigentlich nur interne Codenamen waren, wurde später zur offiziellen Produktbezeichnung. Seit Mac OS X 10.2 Jaguar begannen viele Anwender damit, nicht mehr die Versionsnummer zu nennen, sondern eben vom "Jaguar" zu sprechen. 10.0 trug zwar schon den Codenamen "Cheetah", 10.1 dann "Puma", damals wäre in den Foren aber noch nicht diskutiert worden, ob man besser auf "Puma" umsteigen sollte. Auf Jaguar folgte im Herbst 2003 10.3 Panther, darauf 10.4 Tiger, gefolgt von 10.5 Leopard. Im September kommt mit Snow Leopard die nächste Katze auf den Markt. Doch nicht nur bei den großen Updates, auch bei den kleinen Updates pflegt Apple inzwischen einheitliche Namenskonventionen. Mac OS X 10.5.7 wurde intern zum Beispiel mit dem Codenamen "Juno" verstehen. Auf den alten römischen Gott folgt mit Mac OS X 10.5.8 jetzt der nordische Gott "Loki". Nachdem es sich bei den Major Updates einbürgerte, von der Katzenart und nicht mehr nur von der Versionsnummer zu sprechen, könnte es sich vielleicht auch in den Foren durchsetzen, in Zukunft Juno, Loki und weitere Götter der antiken Mythologie zu nennen, wenn die Rede vom nächsten Update ist.
Die ersten Builds von Mac OS X 10.5.8 Loki wurden übrigens an Entwickler verteilt, erst vor einigen Tagen gab Apple eine Entwicklerversion frei. Der nächste Entwicklerbuild wird für dieses Wochenende erwartet.
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