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Apples Corona-Tracing: Forderungen nach Aufhebung von Sicherheitsfunktionen

Die französische Regierung entwickelt zur Zeit eine App, mit der sich die Ausbreitung von COVID-19 nachvollziehen lassen soll. Auch auf europäischer Ebene ist im Rahmen des Projekts PEPP-PT eine derartige Anwendung in Arbeit. In beiden Fällen setzen die Entwickler auf ein Tracing per Bluetooth, um Nutzer nach dem Kontakt mit Corona-Infizierten warnen zu können. Damit das auf einem iPhone kontinuierlich funktioniert, muss Apple jedoch zunächst ein Sicherheitsfeature von iOS deaktivieren.


Kontakt-Tracing per Bluetooth
Den meisten derartigen Apps ist gemeinsam, dass sie in regelmäßigen Abständen per Bluetooth LE eine ID aussenden und selbst nach Signalen anderer Smartphones in der Umgebung scannen. Wird ein solches empfangen, speichert die Anwendung die entsprechende ID verschlüsselt ab. Falls im Verlauf der darauffolgenden drei Wochen einer der Nutzer positiv auf SARS-CoV-2 getestet wird, kann er das in der App eingeben; alle Kontaktpersonen erhalten dann automatisch den Hinweis, dass sie sich angesteckt haben könnten.

Keine Hintergrundaktivität mit Bluetooth
Bei iPhones gibt es jedoch ein Problem: Aufgrund der Sicherheitsfunktionen von iOS können Apps, welche Daten per Bluetooth übertragen, nicht im Hintergrund aktiv sein. Davon betroffen ist naturgemäß auch StopCovid, die App der französischen Regierung, welche wie das Projekt PEPP-PT auf Bluetooth LE setzt. Damit das kontinuierliche Tracing funktioniert, müsste ein Nutzer die App also ständig im Vordergrund laufen lassen und dürfte nicht die Bildschirmsperre aktivieren - ein eher unrealistisches Szenario.

"Apple sollte technische Hürde aufheben"
Staatssekretär Cédric O, im französischen Ministerium für Wirtschaft und Finanzen zuständig für Digitales, hat Apple daher jetzt aufgefordert, dieses Sicherheitsfeature in iOS möglichst umgehend zu deaktivieren. "Apple sollte die technische Hürde aufheben und uns damit in die Lage versetzen, eine europäische Lösung zu entwickeln", sagte er Bloomberg. Diese müsse an die nationalen Gesundheitssysteme gebunden sein. Wenn Apple die Bluetooth-Restriktionen aus iOS entferne, könne man die App in kürzester Zeit zum Einsatz bringen und die Ausgangssperren in Frankreich lockern, sagte O dem Sender Public Sénat. Eine ähnliche Forderung richtete der Staatssekretär auch an den Android-Hersteller, denn "ohne die Unterstützung von Apple und Google können wir nur basteln", klagte er.

Apple und Google entwickeln eigenes System
Apple verwies in diesem Zusammenhang gegenüber Bloomberg darauf, dass man gemeinsam mit Google ein eigenes Contact-Tracing-System entwickle. Dieses soll ausschließlich den Gesundheitsbehörden zur Verfügung gestellt werden. Da die französische Regierung die nationale App am 11. Mai ausrollen möchte, will man in Paris jedoch nicht auf die Lösung der beiden Unternehmen warten. Apple hat bislang nicht öffentlich auf die Forderung von Cédric O reagiert.

Kommentare

PeKaEm
PeKaEm21.04.20 12:55
Na hoffentlich macht Apple das nicht!
+28
Foti
Foti21.04.20 12:59
Respekt vor den Daten zu haben heißt für mich:

Nur wer Respekt vor den Daten des anderen hat, der respektiert auch die andere Person.

Nur wer seine eigenen Daten schützt, respektiert und schützt auch seine eigene Person!

Schade, dass so viele überhaupt keinen Wert auf den Schutz ihrer Daten legen! Siehe die Corona-Apps
+17
Stefan S.
Stefan S.21.04.20 13:05
Hier schreibt Fefe was dazu:





Die App-Konzepte überzeugen mich noch nicht...
+7
Foti
Foti21.04.20 13:12
Und hier der CCC:
+11
john
john21.04.20 13:25
und hier heise:

https://www.heise.de/newsticker/meldung/PEPP-PT-Projekt-Fors cher-fordern-besseren-Datenschutz-bei-Corona-Warn-Apps-47059 48.html

und hier golem:

https://www.golem.de/news/corona-app-300-wissenschaftler-war nen-vor-zentraler-datenspeicherung-2004-147973.html

für mein "this is how liberty dies .. with thunderous applause" meme, welches ich unter die letzte corona-app-meldung geschrieben habe, in der in den kommentaren das alle total abgefeiert haben als grossartige sache, hab ich noch lauter minus-votes kassiert...

werden sich sicherlich dennoch gleich genug leute melden und uns erklären, warum das ne tolle sache ist massentracking zu etablieren.
biete support. kostenlos, kompetent und freundlich. wähle zwei.
+8
Semmelrocc
Semmelrocc21.04.20 13:35
Man soll es kaum glauben, dass die Tech-Konzerne den Datenschutz gegenüber den Staaten hochhalten müssen. In Frankreich kann man nicht abwarten, bis die Google-Apple-API fertig ist, in Deutschland möchte man, dass Apple sich erweichen lässt und der zentralen Speicherung der Kontaktdaten auf Servern zustimmt.
Das Ergebnis: große Vorbehalte gegenüber einer Installation auf dem eigenen Smartphone und eben keine flächendeckende Verbreitung, die wir aber für ein zuverlässiges Tracking von Infizierten bräuchten. Kurzsichtige Politik!
+9
MacHein
MacHein21.04.20 13:59
Wenn doch alles schon wieder am abebben ist, warum noch die bescheuerte App?
Wenn es die Regierungen nicht schaffen, Sicherheitslücken einzufordern, so soll jetzt die Bevölkerung den nötigen Druck bringen, weil sonst die Ausgangssperren nicht aufgehoben werden? In einem haben die Politiker recht. "Es wird nicht mehr so sein wie früher!"
-3
Pixelmeister21.04.20 14:12
MacHein
Wenn doch alles schon wieder am abebben ist, warum noch die bescheuerte App?
Was ist denn am Abebben? Wir können froh sein, wenn die rein politisch motivierten "Lockerungen" nicht dafür sorgen, dass wir um Monate zurückgeworfen werden, was die Pandemie angeht.

Entspannt können wir erst sein, wenn es einen Impfstoff gibt oder die "Durchseuchung" 60 – 70% erreicht (z.Z. geschätzt 2%).

Von daher macht eine App Sinn, nur muss sie halt auch "sicher" sein.
-2
mee
mee21.04.20 14:25
Ich bin ja immer noch zwei geteilt bez. dem Projekt. Es ist sehr heikel solche Daten zu sammeln. Und wer garantiert mir die Löschung, wenn die Krise durch ist?
+4
Retrax21.04.20 14:30
Pixelmeister
Entspannt können wir erst sein, wenn es einen Impfstoff gibt oder die "Durchseuchung" 60 – 70% erreicht (z.Z. geschätzt 2%).

Wenn man danach überhaupt immun ist.
Gab schon Zweifel,...
Wie ist denn der aktuelle Stand bzgl. kontrollierte Durchseuchung und einer Immunität?

Bin schon etwas neidisch auf die Schweden.
Die haben alles offen - und auch kaum andere Zahlen als wir, oder?
-2
thomas b.
thomas b.21.04.20 14:44
Als potentieller Risikopatient kann ich mich mit dem durchseuchen nicht so recht anfreunden, da ich mir den Virus dann vermutlich auch relativ sicher einfangen würde, was ich absolut vermeiden möchte.

Persönlich meine ich, dass besonders mit dem Aussetzen von Massenveranstaltungen von wie Schützenfesten, Open-Air-Veranstaltungen, öffentlichen Discos und Parties, Schlachten am Buffet in Hotels etc. bis hin zum Oktoberfest und danach wieder Karneval usw. und allgemeinem Abstand halten die Verbreitung des Virus bis zu einem hoffentlich bald gefundenen Impfstoff am besten gemindert werden kann.
+1
Foti
Foti21.04.20 14:45
Hier ist sehr schön erklärt wie bzw. warum es Maßnahmen gibt etc.



Von der Dame gibt es auch noch andere sehr empfehlenswerte Videos zu dem Thema Corona!
+2
Phil Philipp
Phil Philipp21.04.20 15:21
Stefan S.
Hier schreibt Fefe was dazu:
....
Geil - endlich mal was, was irgendwie verständlich und logisch klingt.
Danke für den Link, Fefe kannte ich noch gar nicht.

Foti
....
Von der Dame gibt es auch noch andere sehr empfehlenswerte Videos zu dem Thema Corona!
Ja, najaaaa. Das Video ist schon gut gemacht und auch halbwegs mit Fakten unterlegt. Aber von der Dame gibt es auch noch eine Tonne andere Beiträge zu allem Möglichen (wie z.B. Ölschlürfen). Sie ist smart, kann gut Fakten zusammen suchen und moderieren und so ihre EIGENE Meinung unterlegen. Die ist nicht falsch, aber halt auch nur Ihre EIGENE Meinung.
Letzten Endes muss man dann schon noch mal selber den Kopf einschalten, mum sich von den ganzen Experten und "Experten" nicht nicht total kirre machen zu lassen.
-1
MacBlack
MacBlack21.04.20 16:27
Eins ist klar: Das, was heute an Aufgabe der Privatsphäre etabliert wird, bleibt uns noch bis übermorgen erhalten.
+7
ts-e
ts-e21.04.20 17:21
Pixelmeister

Wir brauchen keinen Impfstoff! Nur nach plappern was ARD und ZDF sagt? Wenn man nicht in der Medizin tätig ist, sollte man solche Äußerungen nicht tätigen. Denn man hat schlicht keine Ahnung!
Mal selber die veröffentlichten Zahlen hinterfragen!
Und wir brauchen die App auch nicht!
Wenn deine Bilder nicht gut genug sind, warst du nicht nah genug dran. Robert Capa
-3
ts-e
ts-e21.04.20 17:22
MacBlack

Genau richtig!
Wenn deine Bilder nicht gut genug sind, warst du nicht nah genug dran. Robert Capa
-4
ts-e
ts-e21.04.20 17:25
Foti

Eine Physikerin erklärt Corona? Das hinterfragst Du nicht?

Lass Epidemiologen sprechen, Pathologen, Lungenfachärzte, aber keine Physikerin!

Warum wird diese Frau auf einmal so gehypt?
Wenn deine Bilder nicht gut genug sind, warst du nicht nah genug dran. Robert Capa
-2
mac_heibu21.04.20 17:37
Ts-e, na, dann leg mal los! Was würdest du so empfehlen als Erkenntnisträger und Wissender? Oder besser: Sag bitte nichts! Tu es uns nicht an!
+4
Michael Lang21.04.20 18:05
Irgendeiner weiß immer Bescheid... und alle anderen haben keine Ahnung und sind Dumm
- Das größte Maul und das kleinste Hirn,wohnen meist unter derselben Stirn. - Hermann Oscar Arno Alfred Holz, (1863 - 1929), deutscher Schriftsteller
+6
Joerg Sievers21.04.20 18:47
Moin,

wenn den Kram freigibt und ich das nicht verhindern kann, war es das für mich mit dem iPhone und ich lade das Nokia wieder auf (ja, ich habe noch eins). Ich werde nicht und ich will nicht meine Bewegungsdaten über Bluetooth (<klopf, <klopf> https://www.youtube.com/watch?v=AMsDYUi4LiU) jemanden "unbekannten" geben. Ende der Durchsage.

Bleibt gesund, wascht Euch die Flossen
Jogi
+5
MacBlack
MacBlack21.04.20 19:15
Joerg Sievers
Moin,

wenn den Kram freigibt und ich das nicht verhindern kann, war es das für mich mit dem iPhone und ich lade das Nokia wieder auf (ja, ich habe noch eins). Ich werde nicht und ich will nicht meine Bewegungsdaten über Bluetooth (<klopf, <klopf> https://www.youtube.com/watch?v=AMsDYUi4LiU) jemanden "unbekannten" geben. Ende der Durchsage.

Bleibt gesund, wascht Euch die Flossen
Jogi

Eine Lösung wäre vielleicht, dass Apple die Voreinstellung "Bluetooth nicht im Hintergrund" zur persönlichen Wahl freigibt. Dann könnte man das Sicherheitsfeature an- und ausschalten bzw. auch nur für einige Apps freigeben.
+2
maculi
maculi21.04.20 19:20
Noch immer will uns das Silicon Valley einreden, das es für alle Probleme dieser Welt eine technische Lösung gibt (there's an app for that). Dummerweise hält sich die bescheuerte Realität nicht an den Unsinn, der von manchen vorgeplappert wird und von anderen bereitwillig wiedergekäut wird.
Zudem ist es ausgesprochen fragwürdig, wenn man durch den Versuch, das eine Problem zu lösen sich mehrere andere dafür einhandelt. Mancher Zeitgenosse hat Bluetooth am Smartphone aus, weil damit schon Schindluder getrieben worden ist. Es gibt daher gute Gründe bt auszulassen. Das, plus die ganze sonstige Datenschutzproblematik soll eine Lösung sein?
Zu guter Letzt steht zu befürchten, das mancher so eine App nur nutzt, um sein eigenes Infektionsrisiko abzuschätzen. Das jeder Infizierte aber auch ehrlich einträgt, er ist jetzt ansteckend, das ist doch Wunschdenken.
+3
mac_heibu21.04.20 19:29
Ich danke meinem Schöpfer (so es ihn denn geben sollte), dass die Welt da draußen aus Anwendern besteht und nicht allein aus Foren-Usern. Was man hier so liest zieht einem das Haupthaar kraus!
+2
AJVienna21.04.20 19:39
ts-e
FotiEine Physikerin erklärt Corona? Das hinterfragst Du nicht?
Lass Epidemiologen sprechen, Pathologen, Lungenfachärzte, aber keine Physikerin!
Warum wird diese Frau auf einmal so gehypt?
Zunächst einmal ist sie promovierte Chemikerin und keine Physikerin. Außerdem ist sie eine sehr gute kritische Wissenschaftsjournalistin, der ich durchaus zutraue sich mit schwierigen Themen auseinanderzusetzen. Natürlich hat sie nicht die gleiche Tiefe wie andere, dafür ist sie sehr breit aufgestellt und für eine gute Erklärung ist zu große Tiefe oft hinderlich. Da tendiert man doch dazu zu viel Wissen bei anderen Vorauszusetzen, weil es so selbstverständlich für einen selbst ist.
+1
AJVienna21.04.20 20:11
Retrax
Pixelmeister
Entspannt können wir erst sein, wenn es einen Impfstoff gibt oder die "Durchseuchung" 60 – 70% erreicht (z.Z. geschätzt 2%).
Wenn man danach überhaupt immun ist.
Gab schon Zweifel,...
Wie ist denn der aktuelle Stand bzgl. kontrollierte Durchseuchung und einer Immunität?

Bin schon etwas neidisch auf die Schweden.
Die haben alles offen - und auch kaum andere Zahlen als wir, oder?
Kannst Dir alles hier ansehen:
https://coronavirus.jhu.edu/map.html
je nach Land kannst die Fallzahlen x2-x20 nehmen (die Todesfälle sind da ein Indikator). Hat ja nicht jeder soviel Testkapazitäten. In USA werden zum Beispiel nur die schwer Kranken getestet. Auch die Toten werden nicht überall erfasst. In Ecuador z.B. sind die laut Weltspiegel so überlastet, dass sie es nicht mal mehr schaffen, die Leichen aus den Wohnhäusern abzuholen. Die liegen dann teilweise draußen auf der Straße. In Indien wird ähnliches erwartet, weil es dort einfach nicht praktikabel ist social distancing zu betreiben. Also viel Daten, aber mit großer Vorsicht zu geniessen. Durchseuchung Deutschland/Österreich würde ich auf Basis dieser Daten mal so bei 0,2-0,5% erwarten. Von 67% sind wir also sehr weit entfernt. In USA schätze ich mal so 3-5% Durchseuchung. Wobei die dort sehr unterschiedlich verteilt ist. New York hat pro Kopf mehr Tote als Italien.

Weltweit sehen wir 171810 Tote. Die meisten davon in den letzten 4 Wochen. Auch hier gibt es eine Dunkelziffer, aber es gehen auch nicht alle auf das Konto von Corona. Üblicherweise reicht ein positiver Test aus, um als Corona Toter zu gelten. Summa summarum würde ich aber eher mit mehr Toten rechnen, zumal zu viele Regime die Toten sicher gerne unter den Teppich kehren möchten.

Bis zum Impfstoff/Heilmittel/Herdenimmunität müssen wir also ohne Maßnahmen weiter mit 100k-200k weltweit pro Monat rechnen. Wobei diese Werte größtenteils aus Ländern mit überlasteten Gesundheitssystem kommen. In Deutschland/Österreich sind es ja erheblich weniger Tote (noch weniger als bei einer starken Grippe Epidemie, aber die Grippe Saison geht über 6-8 Monate, die werden wir also auch mit Maßnahmen voraussichtlich übertreffen, die oft als harmlos angesehene Grippe 2017/18 hat ca. 650k Tote weltweit gefordert).

Ein Punkt den ich gerne mal erklärt hätte ist: Warum die Sterblichkeit berechnet wird, in dem die aktuellen Fallzahlen mit den Toten verglichen werden. Ich nehme mal an es dauert 1-2 Wochen vom Test bis zum Tot. Demzufolge müsste ich dann die Daten von vor 7-14 Tagen mit den aktuellen Toten vergleichen.

Was man auch noch bedenken muss: ein überlastetes Krankenhaus, kann eventuell auch die Notversorgung von anderen Unfällen nicht bereitstellen. Es können also auch viele an Sachen sterben, die überhaupt nichts mit Corona zu tun haben, einfach weil ihre Überlebenschancen schlechter sind, als die von einem Corona Patienten.

Und wäre das alles nicht genug, schwächt das zuhause bleiben das Immunsystem, zerstört unsere Wirtschaft, was wiederum zu zerstörten Existenzen und wohlmöglich Selbstmorden führt.

Mit anderen Worten für jedwede Handlung lassen sich zuhauf Argumente finden und jedwede Handlung wird tödliche Konsequenzen haben. Und egal was getan wird, man wird zur Zielscheibe werden. Denn es gibt keinen vorhersehbar richtigen Weg.
+3
frietbart22.04.20 09:17
ich fand diese app die da irgendwann kommen soll zuerst sehr gut. inzwischen habe ich das alles sehr gut verfolgt. und bin zu dem entschluss gekommen. diese app ob mit oder ohne apple nicht zu installieren.
auser man kehrt zu dem schweizer dezentralen ansatz zurueck. dann bin auch aber immet noch skeptisch. ob das ganze wirklich gut funktioniert ist auch noch eine frage.....gibt auch auf wikipedia was aehr detailiertes zu dem thema

https://www.golem.de/news/pepp-pt-streit-beim-corona-app-pro jekt-2004-147925.html
0
pcbastler22.04.20 10:23
AJVienna
Weltweit sehen wir 171810 Tote.

Und wieviele davon sind bestätigt an Corona verstorben? - Da keine Obduktionen durchgeführt werden, kann man die Zahl definitiv vergessen:

Patient hat Corona-Viren und gleichzeitig Lungentzündung (klassisch) und verstirbt Coronatoter
Patient hat Corona-Viren und gleichzeitig Grippe (nicht grippaler Infekt) und verstirbt Coronatoter
Patient hat Corona-Viren und erleidet einen (unentdeckten) Schlaganfall, an dem er verstirbt Coronatoter

Die Liste lässt sich beliebig fortführen... jeder Tote, der Corona in sich trägt und nicht NACHWEISLICH an einer anderen Ursache verstirbt (z.B. Unfall) wird zu den Coronatoten gezählt. Die Zahlen werden künstlich hoch gehalten, um das Schreckgespenst, mit dem man die Grundrechte ausser Kraft setzen kann möglichst lange zu behalten.

Einfach mal die Zahlen, die man so verbreitet auch hinterfragen!
-5
StinkyHeXoR22.04.20 12:19
Anstatt die Abschaltung von Sicherheitsfeatures zu fordern, kann man nicht erstmal nach einer Optionalen Ausnahme für eine Bestimmte App Fragen?
Da bei Apple doch sowieso jede App einzeln geprüft wird, könnte man doch sicherlich einfacher für eine definierte App eine Ausnahme schaffen.

Aber nein... lieber direkt mit der Sprengladung die Tür in Einzelteile zerfetzen.
0
MacBlack
MacBlack22.04.20 12:20
pcbastler
AJVienna
Weltweit sehen wir 171810 Tote.

Und wieviele davon sind bestätigt an Corona verstorben? - Da keine Obduktionen durchgeführt werden, kann man die Zahl definitiv vergessen:

Patient hat Corona-Viren und gleichzeitig Lungentzündung (klassisch) und verstirbt Coronatoter
Patient hat Corona-Viren und gleichzeitig Grippe (nicht grippaler Infekt) und verstirbt Coronatoter
Patient hat Corona-Viren und erleidet einen (unentdeckten) Schlaganfall, an dem er verstirbt Coronatoter

Die Liste lässt sich beliebig fortführen... jeder Tote, der Corona in sich trägt und nicht NACHWEISLICH an einer anderen Ursache verstirbt (z.B. Unfall) wird zu den Coronatoten gezählt. Die Zahlen werden künstlich hoch gehalten, um das Schreckgespenst, mit dem man die Grundrechte ausser Kraft setzen kann möglichst lange zu behalten.

Einfach mal die Zahlen, die man so verbreitet auch hinterfragen!

Ob jemand direkt an dem Virus gestorben ist oder nur begleitend infiziert war, finde ich ebenfalls unerheblich.

Worum es jedoch geht ist: Wie viele Behandlungsbedürftige verträgt unser Gesundheitssystem? Ich wünsche mir keine Situation, in der ich als Unfall-Patient beiläufig behandelt werde, weil sich die ärztlichen Ressourcen auf Atemwegsinfizierte konzentrieren müssen.

Meiner Meinung nach muss es darum gehen, hier ein vertretbares Maß zu finden: Zwischen Belastung des Gesundheitssystems und Einschränkung der persönlichen Freiheit.
+1
Raziel122.04.20 18:40
Die Lösung aus Österreich wird nun übrigens Open source
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