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Apples Datencenter jetzt komplett mit regenerativen Energien betrieben

Apple hat den Umweltschutzbericht aktualisiert und dort unter anderem vermerkt, wie stark das Unternehmen inzwischen auf regenerative Energien aus Sonne, Wind, Wasser und Geothermie setzt. Wurden die Datencenter vor zwei Jahren erst zu 35 Prozent mit Strom aus regenerativen Energien gespeist, so erreichte Apple jetzt das selbstgesteckte Ziel von 100 Prozent. Auch bei den weltweit angesiedelten Bürogebäuden sind Fortschritte zu vermelden. Momentan betrage der Anteil erneuerbarer Energien bei der Stromversorgung schon durchschnittlich 75 Prozent, man werde aber weiterhin daran arbeiten, diese Quote zu verbessern und möglichst auch auf 100 Prozent zu kommen. Auch der Energieverbrauch sinke kontinuierlich; dies trotz steig wachsender Mitarbeiterzahl. Auf dem Campus zu Cupertino, in Austin, El Grove, Cork und München ist bereits die Bestmarke erreicht - vollständige Versorgung aus Sonne, Wind, Wasser und Erdwärme.

Apples Solarfarm in Maiden, North Carolina:

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Kommentare

stx
stx21.03.13 19:48
ein realistisches bild ergibt sich erst dann, wenn foxconn und alle anderen zulieferer mit deren teil ihrer umweltbilanz, den apple betrifft/verursacht eingerechnet würden.
ob dann die zahlen immer noch so sonnig aussehen würden...?
computer helfen uns bei der bewältigung von problemen, die wir ohne sie gar nicht hätten. ;-)
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Gerhard Uhlhorn21.03.13 20:02
Rechnerisch 100 % oder tatsächlich 100 %?

Wenn sie nämlich bei Engpässen Strom hinzukaufen, und in anderen Zeiten Strom abgeben, dann ist es nur rechnerisch – was aber auch gut wäre.
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locoFlo21.03.13 20:04
stx
Es geht doch ganz klar um das Datencenter und die Büros. Warum soll die Zahl für diese Sparte unrealistisch sein.
Ich finde es super, dass Apple sein Barvermögen für solche Pionierarbeiten nutzt.
Gerhard
Auch die Quellen des zugekauften Stroms kann man bestimmen.
Nobody dies as a virgin, life fucks us all. KC
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Gerhard Uhlhorn21.03.13 20:31
locoFlo: Das stimmt natürlich.
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paradox
paradox21.03.13 20:58
Die erste wirkliche Innovation von Apple im 2013 würd ich sagen.
<span class="Texticon TexticonFont Bold" style="">Die Konservativen sind die Pausenzeichen der Geschichte.</span>
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snowman-x21.03.13 21:43
ich persönlich finde das einen sehr wichtig schritt!

ich hoffe apple wird so lange sie noch diesen gigantische barvermögen haben (es geht schneller nach unten als man denkt) weitere wichtige investitionen tätigen die den planeten grüner machen...das ist nämlich dringend notwendig!
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JackBauer
JackBauer21.03.13 21:49
paradox
Die erste wirkliche Innovation von Apple im 2013 würd ich sagen.

Wenn DAS Innovation ist, dann hab ich in der Schule nicht aufgepasst

Innovation wäre sich in die Transformationsforschung einzuklinken. Das ist aber sehr weit weg vom Kerngeschäft und verfehlt auch das Ziel sich als grünes Unternehmen werbewirksam zu positionieren. Dennoch für einen amerikanischen Großkonzern eine positive Leistung.
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thomasammac21.03.13 22:05
Jetzt müssen sie nur noch den Kleber wieder aus den Geräten reißen und die damit verbundene Obsoleszenz abschaffen und schon könnte man sagen:

Einen Bio-Apfel kauft man doch gern..
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Hannes Gnad
Hannes Gnad21.03.13 22:36
Der Kleber erleichtert zwar nicht immer die Reparatur, bei entsprechenden Prozessen (und die hat AppleCare) ist das aber kein Problem, und hat nichts mit der Langlebigkeit bzw. dem gerade beliebten Buzzword "Obsoleszenz" zu tun.
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twilight
twilight22.03.13 02:00
Hannes Gnad
Der Kleber erleichtert zwar nicht immer die Reparatur, bei entsprechenden Prozessen (und die hat AppleCare) ist das aber kein Problem, und hat nichts mit der Langlebigkeit bzw. dem gerade beliebten Buzzword "Obsoleszenz" zu tun.

Korrekt. Aber wem sag ich das

Peter
Auch dienstlich tu ich mir garantiert kein Windows an!
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ela22.03.13 09:17
Hannes Gnad
Der Kleber erleichtert zwar nicht immer die Reparatur, bei entsprechenden Prozessen (und die hat AppleCare) ist das aber kein Problem, und hat nichts mit der Langlebigkeit bzw. dem gerade beliebten Buzzword "Obsoleszenz" zu tun.
Der/Die Kleber erschweren es aber (oder machen es unmöglich), dass der Anwender selbst (er ist ja mündig) die Lebenszeit des Rechners verlängert, indem er z. B. eigenständig eine Platte austauscht oder ähnliches. Solche Dinge, lange nach Ablauf der Garantie, über die Apple-Werkstatt machen zu lassen, wird teuer und dürfte durch die Kleber nicht günstiger werden (Aufwand steigt ja auch für die Werkstatt)
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pogo3
pogo322.03.13 10:16
weitere wichtige investitionen tätigen die den planeten grüner machen...das ist nämlich dringend notwendig!

Die Zeit der Heuchler. Auch wenn ich generell zustimme, ist die Lust auf einen grünen Planeten lediglich die ganz individuelle Hoffnung auf ein gutes, befriedetes Gewissen. Mehr nicht. Im Kollektiv ist dieses Bedürfnis sofort durch andere egoistische Interessen überlagert. Mein Haus, mein Auto, mein Beruf, mein Standing, mein Wert, meine Attraktivität. Und sofort ist jeglicher ökologischer Ansatz reines Wunschdenken.

Meine schockierendste Webside dazu:
Ich schmeiss alles hin und werd Prinzessin.
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Hannes Gnad
Hannes Gnad22.03.13 12:22
ela
Der/Die Kleber erschweren es aber (oder machen es unmöglich), dass der Anwender selbst (er ist ja mündig) die Lebenszeit des Rechners verlängert, indem er z. B. eigenständig eine Platte austauscht oder ähnliches. Solche Dinge, lange nach Ablauf der Garantie, über die Apple-Werkstatt machen zu lassen, wird teuer und dürfte durch die Kleber nicht günstiger werden (Aufwand steigt ja auch für die Werkstatt)
Bezogen auf die Rechner gibt es folgende Stellen, an denen Kleber eingesetzt wird:
- Batterie Macbook Pro Retina
- Batterie MacBook Air
- Panel iMac

Platten sind nie verklebt.

Im Falle der Notebooks wird der Kleber vom AASP nicht entfernt, sondern die komplette Baugruppe "Top Case" getauscht, die Aufarbeitung dieser Baugruppe erfolgt dann bei Spezialfirmen. Für den Kunden ist der Tausch (Baugruppe und Arbeit) kaum teurer als allein die Batterie bei anderen Herstellern - dafür bekommt man eine frische Tastatur und ein frisches Trackpad inklusive:

http://support.apple.com/kb/index?page=servicefaq&geo=Germany&product=Macnotebooks&locale=de_DE

Beim iMac kann der Kleber bzw. der Klebstreifen von handwerklich begabten Leuten leicht überwunden werden, unter dem Strich ist das bei den neuen iMacs sogar weniger Aufwand als bei den iMac 2007 - 2011 mit dem zu putzenden Panel samt Scheibe:

http://www.youtube.com/watch?v=aN2HFvUfl2g

(Es gibt besseres Werkzeug als den "Guitar Pick".)
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DerEineTyp22.03.13 12:35
Dabei sollte berücksichtig werden, dass es einfach eine Notwendigkeit für Apple, Google & Co ist, in solche Projekte zu investieren, die strikte Umweltpolitik Kaliforniens sieht nämlich vor, dass eine Firma nur eine begrenzte Menge an Strom verbrauchen darf.
Will eine Firma also wachsen und hat damit einen höheren Stromverbrauch, muss sie sich zwangsweise nach anderen Möglichkeiten umsehen.
Wenn man sowas dann auch publikumswirksam verkaufen kann, ist ein sehr netter Nebeneffekt.
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Gerhard Uhlhorn22.03.13 21:50
pogo3
Die Zeit der Heuchler. Auch wenn ich generell zustimme, ist die Lust auf einen grünen Planeten lediglich die ganz individuelle Hoffnung auf ein gutes, befriedetes Gewissen. Mehr nicht.
Das finde ich aber traurig, dass für Dich nicht mehr ist. Mir bedeutet es nämlich viel mehr!

Auto habe ich nicht, Anerkennung und Ansehen ist mir völlig egal, Geld auch (außer das Minimum, was man zu Leben braucht), Wohlstand und Design sind mir auch egal (stört aber nicht) usw.
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Gerhard Uhlhorn22.03.13 21:56
Hannes Gnad
Beim iMac kann der Kleber bzw. der Klebstreifen von handwerklich begabten Leuten leicht überwunden werden, unter dem Strich ist das bei den neuen iMacs sogar weniger Aufwand als bei den iMac 2007 − 2011 mit dem zu putzenden Panel samt Scheibe: …
Das ist ja wirklich einfach zu öffnen. Was ich aber nicht verstehe: Warum hat Apple nicht Magneten eingeklebt um das Display dann durch Magnete zu halten?

Wobei, wenn ich es mir recht überlege, könnte ich ja beim nächsten Öffnen genau DAS machen: Einfach ein paar Supermagnete mit Heißkleber oder PU-Kleber einkleben, fertig.
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