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Apples Ergebnisse: Die wichtigsten Aussagen der Pressekonferenz – Zukünftig keine Bekanntgabe von Verkaufszahlen

Nach Bekanntgabe der Quartalszahlen via Pressemitteilung findet wie üblich auch die Pressekonferenz statt. Bei dieser gibt es zunächst eine allgemeine Ansprache, anschließend können die telefonisch zugeschalteten Zuhörer alle Fragen stellen, die ihnen auf der Seele liegen. Wir fassen im Folgenden zusammen, was Tim Cook und Finanzchef Luca Maestri zu sagen hatten.


  • Noch nie erreichte Apple einen höheren Umsatz oder einen höheren Gewinn im September-Quartal als im abgelaufenen Quartal
  • Den Gewinn konnte Apple gar um 41 Prozent im Jahresvergleich steigern
  • Tim Cook sagte, dass er gerade erst aus New York eingetroffen sei – er bezog sich dabei auf das am Dienstag abgehaltene "There's more in the making"-Event am vergangenen Dienstag
  • Gerade hat Apple die Zwei-Milliarden-Marke bei verkauften iOS-Geräten überschritten, so Cook
  • Bisher sei das Presse- und Kundenfeedback zum neuen iPhone XR sehr positiv
  • Noch nie verdiente Apple in der Service-Sparte mehr Geld als im abgelaufenen Quartal (10 Milliarden Dollar Umsatz, +27% im Jahresvergleich) - zu dieser Sparte zählt beispielsweise der App Store, Apple Music und iCloud

  • Cook sprach gerade über Apple Pay – Apple ist nun weltweit der führende Anbieter von Lösungen zum kontaktlosen bezahlen. Leider ging Cook mit keinem Wort auf Apple Pay in Deutschland an. Vor drei Monaten kündigte Cook auf der Quartalskonferenz Apple Pay für Deutschland an
  • Noch nie hat Apple im September mehr Geld mit dem Mac verdient als im abgelaufenen Quartal – dank des MacBook Pro 2018 und einer erfolgreichen Back-To-School-Promotion
  • Cook sagt noch einmal, dass das EKG-Feature der Apple Watch Series 4 noch 2018 in den USA aktiviert wird
  • Apple sei stolz auf das neue MacBook Air und den neuen Mac mini, welchen Apple am vergangenen Dienstag vorstellte, so Cook – beide Upgrades seinen ein großer Schritt vorwärts

  • Am Ende des laufenden Quartals wird Apple 506 Apple Stores betreiben
  • 60 Prozent aller Verkaufsstellen in den USA unterstützen Apple Pay - unter den 100 Umsatzstärksten Unternehmen gar 71 Prozent
  • Auch im Wearables-Geschäft kann Apple einen neuen Rekord vermelden – um 50 Prozent stieg der Umsatz im Vergleich zum Vorjahr
  • Im Jahresvergleich verdreifachten sich die getätigten Transaktionen über Apple Pay
  • Cook macht neu einmal deutlich, dass es sich beim neuen Mac mini um ein Produkt für den professionellen Markt handelt
  • Mit dem iPhone X, iPhone 8 und 8 Plus erreichte Apple eine Kundenzufriedenheit von 98 Prozent
  • Apple verkaufte im abgelaufenen Quartal 46,9 Millionen iPhones – und erreichte in vielen Märkten eine Steigerung von über 20 Prozent (zum Beispiel in Japan, Australien, Neuseeland, Norwegen, Chile, Vietnam...)

  • Die Verkäufe des neuen MacBook Pro, welches Apple im Sommer 2018 vorstellte, seien sehr hoch gewesen, so Luca Maestri
  • Noch nie setzten mehr Anwender einen Mac ein als zum aktuellen Zeitpunkt – die installierte Basis erreichte ein Allzeit-Hoch
  • Zwar sind die iPad-Verkäufe bestenfalls stabil – Apple konnte aber aufgrund von fallenden Verkaufszahlen anderer Hersteller in den meisten Märkten eine Marktanteilssteigerung erreichen
  • In den USA hat Apple im Tablet-Markt einen Marktanteil von 69 Prozent – einerseits ist ein hoher Marktanteil gut, auf der anderen Seite scheinen die Wachstumsmöglichkeiten beschränkt
  • 47 der 50 führenden Fluggesellschaften setzen iOS-Geräte im Unternehmen ein
  • Im abgelaufenen Quartal flossen Apples Investoren über 90 Milliarden Dollar zu

  • Apple wird in Zukunft keinerlei Stückzahlen mehr beim iPhone, Mac oder iPad in den Quartalsberichten oder auf der Quartalskonferenz bekanntgeben, wie Luca Maestri gerade bekanntgab
  • Verkaufszahlen der letzten 90 Tagen seien kein sicherer oder guter Indikator, wie es um Apples Geschäft bestellt ist – daher verzichtet man in Zukunft auf die Bekanntgabe, so Luca Maestri
  • Die "Andere-Produkte"-Sparte wird Apple zukünftig in "Wearables, Home, and Accessories" umbenennen – hier fasst Apple Apple Watch, Apple TV, HomePod, AirPods, Beats und iPod touch wie auch Taschen zusammen
  • Noch einmal betont Luca Maestri, dass die puren Verkaufszahlen nicht mehr relevant seien – besonders nicht im knappen 90-Tage-Fenster, wenn man den Konzern insgesamt beleuchten will
  • Auch würden viele Konkurrenten keinerlei Verkaufszahlen zu einzelnen Sparten veröffentlichen – besonders nicht jede 90 Tage

  • Beim iPad erreicht Apple eine Kundenzufriedenheit von 96 Prozent
  • Aufgrund von Währungsfluktuationen sei das Geschäft in Indien und Brasilien nicht so gut gelaufen wie erwartet
  • Apple wird vielleicht in China die Freigabe von Spielen im App Store aufgrund von neuen rechtlichen Hürden verlangsamen oder anhalten müssen – man sei nicht sicher, wann wieder Normalität einkehrt
  • Da Apple in diesem Quartal zuerst das High-End-iPhone (iPhone XS) auf den Markt brachte, stieg der durchschnittliche Verkaufspreis des iPhones stärker als im Vorjahresquartal – dort erschien zuerst das iPhone 8, im darauffolgenden Quartal das iPhone X
  • Apples Ausblick auf das gerade laufende Quartal von 83 bis 93 Milliarden Dollar ist geringer als das, was der Markt erwartete – manche gingen von über 100 Milliarden aus. Cook macht dafür hauptsächlich die Unsicherheiten am Währungsmarkt verantwortlich

Die Quartalskonferenz ist nun beendet

Kommentare

Eventus
Eventus01.11.18 22:37
Das wird die Konkurrenz aber ganz schön ärgern, dass sie weniger Details erfahren. 👹
Live long and prosper! 🖖
+5
bono01
bono0101.11.18 23:09
Vielleicht erwartet Apple auch einfach deutlich niedrigere Verkäufe vom überteuerten iPhone Xr, iPad Pro und anderen Neuheiten.
"Ich glaube nicht an den Teufel oder an sein Buch. Aber die Wahrheit ist nicht dieselbe ohne seine Lügen." (God Part II, Song von U2)
-5
TerenceHill
TerenceHill01.11.18 23:44
@bono01

Das ist relativ. Eine 60 Euro Swatch zeigt die gleiche Uhrzeit an wie eine teure Uhr oder ein Dacia bringt einen auch nur von "A nach B" wie ein VW oder BMW. Daher ist dein Kommentar, wie immer, nur reißerisch ohne nachzudenken. Hauptsache um jeden Preis polarisieren.
+5
sharif01.11.18 23:50
bono01
Vielleicht erwartet Apple auch einfach deutlich niedrigere Verkäufe vom überteuerten iPhone Xr, iPad Pro und anderen Neuheiten.
Sieht man doch beim iPhone und den Umsatz von Q4 2018 zu Q4 2017 das es anscheinend keinen interessiert, wie hoch der Preis ist. Fast gleiche Verkaufszahlen, aber mal einfach mehr als 8 Milliarden mehr Umsatz in der Sparte. Es scheinen sich wohl viele über die hohen Preise zu ärgern, aber gekauft wird es dann doch.
+10
TerenceHill
TerenceHill01.11.18 23:58
@sharif

Da hast Du Recht. Die Mitbewerber haben entsprechend mitgezogen und verkaufen ihre Telefone auch über die 1000er Grenze.
+4
alephnull
alephnull02.11.18 00:46
bono01
Vielleicht erwartet Apple auch einfach deutlich niedrigere Verkäufe vom überteuerten iPhone Xr, iPad Pro und anderen Neuheiten.

Scheint so. Meldung gerade eben:
"Apple enttäuscht seine Anleger"
0
macwalle02.11.18 03:38
Sorry, Apple ist für mich nicht mehr interessant –
ähnlich äußern sich auch durchaus hochkarätige Menschen aus dem IT-Sektor,
die lange Zeit auf Apple große Stücke gehalten haben.

Dieses maßlose Ausmelken der Kunden indes,
bei gleichzeitigem Hinter-die-Fichte-Führen
(ich wollte es nicht frecher benennen),
das machen die Fach-Kunden (i.e. Pro-User) nur bedingt mit.

Ich arbeite seit 1994 mit Apple-Rechnern
(der erste Mac war ein Performa 630 in der Redaktion),
bin auch heilfroh über meinen derbe aufgemotzten MacPro 5,1 2 x 6-Core
(der heftig Strom schluckt, dafür aber niemals hustet beim Rendern),

aber das neue, völlig überteuerte Geramsche von Apple kommt mir nicht ins Haus.

Zwei, drei Jahre muss mein altes Baby noch durchhalten,
dann wechsele ich die Plattform > Linux, MS? Mal sehen …

Ich bekomme nebenbei auch keinen Orgasmus,
wenn die Computerfirma meines (ehedem vorhandenen) Vertrauens
wieder mal Rekordzahlen ausspuckt.

Im Gegenteil, was machen die mit der Kohle,
anstatt gute Geräte herzustellen? …

Es tut weh als langjähriger Apple-Nutzer,
das Abgleiten dieser Firma in einen reinen
Schicki-Micki-Konzern erleben zu müssen.

Nun ja, so spült halt das Leben.
Ich werde mich neu umschauen müssen.

Es war schon klasse, mit Apple-Rechnern arbeiten
und mein Geld verdienen zu können.
Nun geht es halt zu Ende.

Bye, bye, Apple .
0
Hannes Gnad
Hannes Gnad02.11.18 08:47
macwalle
das Abgleiten dieser Firma in einen reinen Schicki-Micki-Konzern erleben zu müssen.
Ach, immer das Trauerlied der (was die Firmengröße angeht) kleinen Pro Creatives, daß Apple sie nicht mehr lieben würde. Aufgrund der Stückzahlen vielleicht verständlich, daß sich Apple in den letzten Jahren eher um Mobile Devices, Education und Enterprise gekümmert hat. Aber, vielleicht zeigen das der iMac Pro, der neue Mac mini und die Ankündigung des neuen Mac Pro: Apple hat tatsächlich vor, im SMB-Bereich verstärkt wieder was zu machen.
+1
aMacUser
aMacUser02.11.18 09:02
macwalle Und wo ist bei deinem Gemecker jetzt der Mehrwert? Der Inhalt ist doch nur "Mir sind die Geräte zu teuer", und damit bist du einer von vielen. Glaubst du, Apple interessiert es, wenn hier und da ein Kunde abspringt? Genug Leute kaufen ihre Produkte, genug Leute bringen das Geld auf. Ob das jetzt 200 mehr oder weniger sind, spielt keine Rolle (in keinem Unternehmen solcher Größe). Ich kann dieses Geheule langsam nicht mehr hören.
-2
motiongroup02.11.18 09:03
Ich arbeite seit 1994 mit Apple-Rechnern
(der erste Mac war ein Performa 630 in der Redaktion),

Na dann weist du auch was das Teil im Vergleich zu den heutigen gekostet hat
wer nen roten Daumen über hat.. darüber plaudern ist nicht so euer Ding gell
+6
Peter Longhorn02.11.18 09:34
Hannes Gnad
macwalle
das Abgleiten dieser Firma in einen reinen Schicki-Micki-Konzern erleben zu müssen.
Ach, immer das Trauerlied der (was die Firmengröße angeht) kleinen Pro Creatives, daß Apple sie nicht mehr lieben würde. Aufgrund der Stückzahlen vielleicht verständlich, daß sich Apple in den letzten Jahren eher um Mobile Devices, Education und Enterprise gekümmert hat. Aber, vielleicht zeigen das der iMac Pro, der neue Mac mini und die Ankündigung des neuen Mac Pro: Apple hat tatsächlich vor, im SMB-Bereich verstärkt wieder was zu machen.

Also das ist echt zu einfach ausgedrückt...

Wieviele Jahre hat Apple jetzt benötigt um DIESES Mac Mini Update rauszubringen? Wieviele Jahre wartet man bei Apple bereits auf einen neuen brauchbaren Mac Pro? Wieviele Jahre hat es davor gedauert bis der "unbrauchbare" und angeblich so zukunftsträchtige Mac Pro in Mülleimer-Form auf den Markt kam?

Die Mac Updates waren alle überfällig und auch nichts wirklich besonderes. Die Updates hätte man schon vor Jahren rausbringen können.

Dass Apple noch etwas anderes interessiert als Consumergeräte... dafür muss man schon sehr verblendet sein oder sich an jeden letzten Strohhalm klammern.
Selbst das iPad Pro (dessen Update bis auf die Preissteigerung gelungen ist) gilt weiterhin als Consumergerät solang es nicht mit macOS erhältlich ist. Photoshop ist zwar mal ein guter Anfang aber das wars auch schon. Seit wievielen Jahren gibts das jetzt?
+5
Metty
Metty02.11.18 09:47
Mein erster Mac war ein PowerBook 170. Der hat damals stolze 8.500 DM gekostet (Hüstel, hüstel). Inflations- und Euro-bereinigt wären das heute ca. 8.000 €. Auch wenn ich die Preise von Apple heute wirklich für überzogen halte, aber verglichen mit damals sind sie dennoch günstig.
Damals machte Apple keinen Gewinn, konnte uns Kunden aber begeistern. Man hatte das Gefühl man bekommt einen echten Mehrwert für das Geld. Jetzt wo Apple satte Gewinne macht, glaubt man sich um sein Geld betrogen, vergisst aber schnell dabei welche Kosten für heutige Entwicklungen anfallen. Damals konnte man ein paar Chips kaufen und selbst einen neuen Computer bauen. Die Zeiten sind im Desktop/Notebook Bereich definitiv vorbei.
Auch wenn ich als Apple Kunde nicht super glücklich über die rezente Entwicklung bin, so ganz falsch macht Apple es nicht. Ich könnte mir vorstellen, dass sie längerfristige Ziele haben, die weit über das pure Geldverdienen heraus gehen. Natürlich werden sie ihre Vision der Konkurrenz und uns nicht verraten.
+2
Hannes Gnad
Hannes Gnad02.11.18 10:43
Peter Longhorn
Dass Apple noch etwas anderes interessiert als Consumergeräte... dafür muss man schon sehr verblendet sein oder sich an jeden letzten Strohhalm klammern.
Es sollte doch langsam bekannt sein, was ich beruflich so mache. Wenn ich tippe, daß Apple nächstes Jahr vor hat, mehr in Richtung SMB zu machen, dann liegt das nicht an Fanbrillen, Hoffnung oder sonst was, sondern an...ach, NDA.
+2
Hannes Gnad
Hannes Gnad02.11.18 10:51
Peter Longhorn
Selbst das iPad Pro (dessen Update bis auf die Preissteigerung gelungen ist) gilt weiterhin als Consumergerät solang es nicht mit macOS erhältlich ist.
Das sehen Apple und viele weitere Leute anders.
Peter Longhorn
Photoshop ist zwar mal ein guter Anfang aber das wars auch schon. Seit wievielen Jahren gibts das jetzt?
Es gibt so viele gute Pro Creative Apps als nur von Adobe.
+2
AJVienna02.11.18 11:45
motiongroup
Ich arbeite seit 1994 mit Apple-Rechnern
(der erste Mac war ein Performa 630 in der Redaktion),

Na dann weist du auch was das Teil im Vergleich zu den heutigen gekostet hat

Ich mag diese Vergleiche nur zu Apple Geräten nicht. Die Elektronik wird überall günstiger, nur bei Apple wird es immer teurer. Da tröstet es wenig, dass die Geräte billiger sind als die vor 24 Jahren. Ich finde die Basismodelle meist noch ok, aber die Aufschläge für RAM und Flash sind extrem. Selbst wenn man noch argumentiert das das Flash ja auch schneller ist, bleibt die Tatsache das die wenigsten Kunden die Performance überhaupt merken, geschweige denn sinnvoll können. Dazu kommen hohe Preise für Apple Care das zudem nur geringe Laufzeiten hat. 5 Jahre für Macs und 3 Jahre für iOS Geräte zum gleichen Preis. Dann wäre es ein echter Mehrwert.
+1
Peter Longhorn02.11.18 14:10
AJVienna
motiongroup
Ich arbeite seit 1994 mit Apple-Rechnern
(der erste Mac war ein Performa 630 in der Redaktion),

Na dann weist du auch was das Teil im Vergleich zu den heutigen gekostet hat

Ich mag diese Vergleiche nur zu Apple Geräten nicht. Die Elektronik wird überall günstiger, nur bei Apple wird es immer teurer. Da tröstet es wenig, dass die Geräte billiger sind als die vor 24 Jahren. Ich finde die Basismodelle meist noch ok, aber die Aufschläge für RAM und Flash sind extrem. Selbst wenn man noch argumentiert das das Flash ja auch schneller ist, bleibt die Tatsache das die wenigsten Kunden die Performance überhaupt merken, geschweige denn sinnvoll können. Dazu kommen hohe Preise für Apple Care das zudem nur geringe Laufzeiten hat. 5 Jahre für Macs und 3 Jahre für iOS Geräte zum gleichen Preis. Dann wäre es ein echter Mehrwert.

Der Flash ist allerdings nicht mehr schneller... NVMe M.2 SSDs haben auch 3,5 Gbit/s und sind standardisiert und überall erhältlich. Für einen Bruchteil des Preises. 1TB kosten ca. 300-400 Euro.
+3
AJVienna02.11.18 14:16
Peter Longhorn
Der Flash ist allerdings nicht mehr schneller... NVMe M.2 SSDs haben auch 3,5 Gbit/s und sind standardisiert und überall erhältlich. Für einen Bruchteil des Preises. 1TB kosten ca. 300-400 Euro.
Bei einer normalen SSD gibts dafür sogar schon 2TB. Bei Apple kostet das Upgrade von 2TB Fusion Drive auf 2TB Flash gesalzene €1680,-.
+1
tranquillity
tranquillity02.11.18 16:14
Ich stimme AJVienna zu. Man kennt doch die Preise für Bauteile. Wenn dann im MBA standardmäßig mickrige 128 GB verbaut werden und höhere Größen gesalzen sind, dann kommt man sich veräppelt vor. Und es kostet Apple auch Kunden. Ich glaube gerade im mittleren Einkommensbereich ist der Bogen überspannt. Beim MBA kenne ich mehrere, die sich eins kaufen wollten, es jetzt aber nicht machen. Und das sind keine armen Leute, aber ... s.o.
0
player230702.11.18 18:35
Ist es für Kunden eigentlich eine gute Nachricht wenn der Dienstleister verkündet, dass er ne Marge von 70% macht?
+1
macwalle03.11.18 01:40
player2307
Ist es für Kunden eigentlich eine gute Nachricht wenn der Dienstleister verkündet, dass er ne Marge von 70% macht?

Dein Wort in Gottes Gehörgang, player2307 …

Etwas erstaunt war ich ob der Antworten auf meinen Rant,
etwa von »Hannes Gnad« und »aMacUser«.

Faktisch gab es kein Contra
(> etwa: Was willst Du, Apple baut doch klasse und bezahlbare Geräte),

nö, es reicht wohl schon,
auf das »übliche Gejammer« der genervten Pro-User zu verweisen,
ohne es empirisch oder mit harten Daten zu widerlegen.

Nun ja,
sei es drum.

Was mich dennoch wundert:
Apple ist die einzige Firma,
deren Apologeten sich nicht zu blöde sind,
die nackte Gier von Apple auch noch zu verteidigen.

Um mal Giovanni Trapattonis legendäre Wutrede über den FC Bayern
sinngemäß zu interpretieren:
https://www.youtube.com/watch?v=q69v7KypXR8

»Was erlaube Apple? –
Ich habe fertig!«

Ich habe Apple-Geräte die letzten 24 Jahre wirklich intensiv genutzt,
vor allem beruflich.
Und: Es hat mir massiv Spaß gemacht, mit Apple-Computern zu arbeiten.

Aber langsam ist Schicht im Schacht –
auf fünfzig neue Emojis in der neuesten OS-Iteration kann ich pfeifen,
die helfen mir nicht weiter in der Produktion.
+1

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