Apples Flash-Ablehnung: Ermittelt auch die EU?
Adobe hatte sich beschwert, dass Apple vorgibt, mit welcher Entwicklungsumgebung Software für iOS-Geräte erstellt werden darf; bzw. mit welchen explizit nicht.
Adobes eigene Lösung ist laut Apples Nutzungsbedingungen nicht zugelassen, damit entwickelte Software hat keine Chance, in den App Store aufgenommen zu werden. Neelie Kroes, EU-Kommissarin für die Digitale Agenda äußerte sich bereits im Juli zu dieser Angelegenheit. Es dürfe nicht sein, dass große Anbieter einfach die Entscheidung treffen, Kompatibilität mit ihrer Plattform zu verweigern.
Die Herausforderung liege darin, Kunden freie Wahl zu ermöglichen wenn es um Hardware und Software gehe. Der New York Post zufolge hat nicht nur die U.S. Federal Trade Commission deswegen Ermittlungen aufgenommen, auch in der EU stehen angeblich Untersuchungen an. Die Fragestellung ist, ob Apples Geschäftspraxis Wettbewerb behindert, in ungefähr vier bis sechs Monaten ist mit Ergebnissen zu rechnen.
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