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Apples Hardware-Preise - heute und vor zehn Jahren

Vor zehn Jahren wurde in der Apple-Welt ein gewaltiger Umbruch abgeschlossen. Eigentlich wollte Apple den Umstieg von PowerPC- auf Intel-Prozessoren irgendwann im Laufe des Jahres 2007 abschließen - allerdings klappte die Umstellung so gut, dass mit Mac Pro und Xserve schon ab August 2006 alle neuen Macs mit Intel-Chips arbeiteten. Wir werfen einen Blick darauf, mit welcher Preisgestaltung Apple im August 2006 kalkulierte und wie sich der Kaufpreis für einen neuen Mac seitdem verändert hat. Zugrunde gelegt sind die Dollarpreise, um einen absoluten Vergleichswert zu nennen und nicht noch zusätzlich Wechselkursschwankungen (Der Euro war ca. 10\% mehr wert) mit eingehen zu lassen. Zu bedenken gilt, dass die Inflationsrate zwischen 2006 und 2016 kumuliert ca. 14 Prozent beträgt - identische Preise bedeuten damit faktisch eine Preissenkung.

MacBook (Store: )
Im Frühjahr 2006 auf den Markt gekommen löste das MacBook mit Intel-Chips das iBook G4 ab. In der günstigsten Variante veranschlagte Apple 1099 Dollar für ein solches Gerät (1,83 GHz, 512 MB RAM, 60 GB HDD), in der Ausführung mit schwarzem Gehäuse, 2 GHz und 80 GB HDD waren es 1499 Dollar. Heute gibt es zwar ebenfalls wieder ein Notebook von Apple namens MacBook, die Baureihen sind aber nur sehr bedingt vergleichbar.

War das 2006er MacBook Apples günstigstes Notebook (das dennoch viel Rechenleistung mitbrachte), so ist das momentan erhältliche MacBook nicht als Einsteigergerät positioniert. Beim aktuellen MacBook Pro 13,3" liegt der Einstiegspreis bei 1299 Dollar, das MacBook kostet zwar zwar ebenfalls 1299 Dollar, dies bei erheblich weniger CPU- und Grafikleistung, dafür wesentlich kompakteren Abmessungen. Den günstigsten Einstieg in Apples Notebook-Welt findet man als Käufer des MacBook Air vor - 899 Dollar für 11" und 1099 Dollar für 13,3" - für ein 13,3"-Notebook bezahlt man also so viel wie vor zehn Jahren.



MacBook Pro 15" (Store: )
1999 Dollar kostet es derzeit mindestens, ein MacBook Pro 15" zu erwerben - und 1999 Dollar kostete es auch im August 2006. Die Auflösung verdoppelte sich, statt 120 GB Festplatte sind nun mindestens 256 GB Flash-Speicher enthalten, eine dedizierte Grafikkarte ist aber im aktuellen Basismodell nicht vorhanden. Auch der Grundpreis für die nächsthöhere Konfiguration blieb identisch, nämlich bei 2499 Dollar. Anders als heutzutage ließ sich vor zehn Jahren noch eine Variante mit 17"-Display bestellen. Aufgrund zu niedriger Nachfrage bietet Apple diese Version allerdings schon seit geraumer Zeit nicht mehr an und beschränkt sich auf die Displaygrößen 13,3" und 15".


iMac (Store: )
Die Intel-iMacs des Jahres 2006 waren in den Displaygrößen 20" und 24" zu haben. Eine abgespeckte Konfiguration des iMac 17", diese brachte keine dedizierte Grafikkarte mit, kostete 999 Dollar, für die Variante mit 2 GHz und ATI-Chip waren es 1199 Dollar. Das aktuelle Basismodell, ebenfalls nur mit Chipsatz-Grafik und 1,6 GHz Taktrate, liegt bei 1099 Dollar. Als Retina-Variante mit 3,1 GHz Taktrate veranschlagt Apple 1499 Dollar. Der Einstieg in die iMac-Welt wurde damit deutlich teurer. Ein iMac 24" kostete vor zehn Jahren mindestens 1999 Dollar, ein aktueller Retina-iMac liegt hingegen nur bei 1799 Dollar. Entscheidet man sich für die Variante mit Fusion Drive und leistungsfähigerer Grafikkarte, so sind es 1999 Dollar. Beim großen iMac sank daher der Einstiegspreis, wenngleich dies nur durch eine wahrlich nicht empfehlenswerte Konfiguration gelang. Die erste sinnvolle Ausstattungslinie kostet so viel wie vor zehn Jahren.


Mac Pro (Store: )
Vor zehn Jahren auf der später als sonst im Jahr veranstalteten WWDC 2006 hatte Apple den ersten Mac Pro vorgestellt, also den Nachfolger des Power Mac G5. Apple nannte als Preis zwar 2499 Dollar, wer allerdings statt 2,66 GHz nur 2 GHz benötigte, konnte den langsameren Prozessor auswählen und kam damit auf 2199 Dollar. Das waren zwar 200 Dollar mehr als der Einstiegspreis für den Power Mac G5, dies allerdings bei ganz erheblich mehr Leistung. Ein aktueller Mac Pro kostet hingegen mindestens 2999 Dollar - mit dem zwangsläufigen Vermerk versehen, dass es sich dabei um fast drei Jahre alte Hardware handelt. Der Mac Pro wurde zehn Jahre später damit nicht nur erheblich teurer, sondern auch vom Preis-/Leistungsverhältnis wesentlich uninteressanter. Eine Feststellung, die sich nur durch aktualisierte Modelle aus der Welt schaffen ließe.


Mac mini (Store: )
Einst mit dem Einstiegspreis von 499 Dollar auf den Markt gebracht, kostete der Mac mini mit Intel-Chips vor zehn Jahren 599 Dollar. In der günstigsten Konfiguration ist der seit zwei Jahren nicht gepflegte, kleinste Mac inzwischen wieder bei 499 Dollar angelangt. Beide Basis-Konfigurationen, damals und heute, bestechen nicht durch beeindruckende Leistungswerte. Der Abstand zu hochwertigeren Modellen blieb aber gleich. Günstiger als damals ist es wieder geworden, einen Computer mit Apple-Logo zu erwerben.


Fazit:
Insgesamt tat sich bei Apples Preisen in den letzten zehn Jahren überraschend wenig. Legt man allerdings inflationsbereinigte Preise zugrunde, so ist es heute ingesamt günstiger, einen Mac zu erwerben. Diese Aussage bezieht sich auf die Einstiegspreise der Geräte. Wenn es dem Nutzer aber beispielsweise wichtig ist, eine dedizierte Grafikkarte zu erhalten, so wurde es im Notebook-Bereich teurer. 2006 hatte noch jedes MacBook Pro eine dedizierte Grafikkarte, heute nur noch die Top-Konfiguration. Der Mac Pro wurde klar teurer, die iMacs bewegen sich auf vergleichbarem Niveau.

Kommentare

Fauimus
Fauimus03.08.16 11:12
Was bringt mir der Vergleich von Apples Hardware-Preisen in US-Dollar? Ich habe noch nie ein Apple-Produkt in den USA gekauft. Aussagekräftiger und interessanter für den Endkunden wäre sicherlich der Vergleich der Euro-Preise... Ansonsten ist es einfach nur ein Vergleich des Reispreises heute in China mit dem, was Reis in China vor zehn Jahren gekostet hat.
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Richard
Richard03.08.16 11:14
Naja, ein Vergleich mit PCs und deren Preisverfall in den 10 Jahren wäre wohl ein wenig besser gewesen. Klar kosten die Mac Inflationsbereinigt etwas weniger. Ein PC kostet inflationsbereinigt weniger als die Hälfte als vor 10 Jahren.

Sorry, Apple ist teuer und zockt dann noch beim Zubehör die eigenen Kunden ab.
Heutzutage würde ich übrigens nicht mehr zu Apple wechseln, aber leider bin ich in deren Welt gefangen und Google werde ich mit der Kneifzange nicht anfassen. Pech gehabt
iMac 27 :: MacBookPro Retina :: OS X 10.13
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Fenvarien
Fenvarien03.08.16 11:22
Richard Da es "den PC" so nicht gibt, ließe sich nur ein grober Durchschnitt bieten. Für die Leser hier, die ohnehin wohl keine PCs kaufen werden, ist der Vergleich der einzelnen Baureihen daher relevanter. Mir war nicht so klar wie dir, dass Macs inflationsbereinigt günstiger wurden. Ich hatte eher den Eindruck, viel mehr Geld als damals auszugeben... nach einem gerade erst erfolgten, ungeplanten Kauf eines MacBook Pro...
Up the Villa!
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mac-mark
mac-mark03.08.16 11:30
10 Jahre bei 2% Inflation sind auch 22% Preisanstieg. Wenn man annimmt, dass die verbauten Teile dem damaligen Standard entsprachen, dann ist das eher alles billiger geworden.
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Fenvarien
Fenvarien03.08.16 11:35
mac-mark Inflation war deutlich niedriger, 2 Prozent pro Jahr gibt es schon seit einiger Zeit nicht mehr.
Up the Villa!
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iQMac03.08.16 11:38
Ich finde, man kann solche Vergleiche zwar anstellen, aber sie haben lediglich einen nice-2-know Character.

In technischen Bereichen ist die Entwickung so schnell und nicht linear, dass man das Einsteigermodell damals mit dem Einsteigermodell heute nicht wirklich vergleichen sollte.

Interessant wäre für mich gewesen:

Was hat ein vergleichbarer Computer anderer Hersteller damals in Prozent eines Apple Rechners gekostet und wie ist das heute zu sehen?

Im Anschaffungspreis werden wohl tendenziell vergleichbare Appleprodukte damals wie heute deutlich teurer als andere (gewesen) sein.
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athlonet03.08.16 11:39
Der Unterschied ist nur:
Vor 10 Jahren waren die Macs auf dem aktuellen Stand der Technik (Intel hat Apple damals mit neuen CPUs noch vor dem offiziellen Release beliefert).
Heute zahlt man die selben Preise für im Prinzip veraltete Hardware.
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Philantrop
Philantrop03.08.16 11:47
@Athlonet - damals gab es nicht vergleichbares - heute bekommt man AiO-Rechner von verschiedenen Herstellern. Ebenso wäre ein vergleich zwischen MacMini in Intel NUCs interessant. Diesen Formfaktor gibt es jetzt seit mehreren Jahren auch von verschiedenen Herstellern.
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mayo8103.08.16 11:54
athlonet
Der Unterschied ist nur:
Vor 10 Jahren waren die Macs auf dem aktuellen Stand der Technik (Intel hat Apple damals mit neuen CPUs noch vor dem offiziellen Release beliefert).
Heute zahlt man die selben Preise für im Prinzip veraltete Hardware.

Ja und 2004 hat man für ein iBook, welches schon damals über ein mangelhaftes Display (Helligkeit), ein mangelhaftes Displayscharnier (Risse), einen damals schon langsamen G4 und für die Zeit eine sehr kleine HDD hatte, einen enorm hohen Preis gezahlt. Der Mythos von gleicher Leistung, bei halben Prozessortakt, war damals schon nicht haltbar.
Da bietet selbst ein ungepflegtes und teures MacBook Pro, immer noch ein besseres Preis-/Leistungsverhältnis.

Natürlich ist es eine Frechheit, dass Apple keine Hardwareaktualisierung vornimmt und den Preis konstant hoch hält. Letztlich gab es aber auch schon schlimmere Zeiten und man hat einen Mac nicht aufgrund der Hardware gekauft, sondern das Haupkriterium war eigentlich immer das Betriebssystem.

Ich warte auch auf neue Hardware, um mein altes MBP zu ersetzen, trotzdem ist das (alte) Gerät noch ausreichend für meine Aufgabenstellungen. Im Falle eines Defekts würde ich auch zur aktuellen Linie greifen. Die Geräte sind nun wirklich nicht langsam und der zu erwartendene Leistungsschub, mit einer neuen Prozessorgeneration, dürfte eher gering ausfallen. Lediglich bei den SSD-Preisen sollte Apple deutlich nachbessern, bzw. standartmäßig eine SSD in allen Geräten verbauen. Wer eine HDD haben möchte, sollte sie dann zumindest per BTO auswählen können.
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subjore03.08.16 11:59
mayo81
athlonet
Der Unterschied ist nur:
Vor 10 Jahren waren die Macs auf dem aktuellen Stand der Technik (Intel hat Apple damals mit neuen CPUs noch vor dem offiziellen Release beliefert).
Heute zahlt man die selben Preise für im Prinzip veraltete Hardware.

Ja und 2004 hat man für ein iBook, welches schon damals über ein mangelhaftes Display (Helligkeit), ein mangelhaftes Displayscharnier (Risse), einen damals schon langsamen G4 und für die Zeit eine sehr kleine HDD hatte, einen enorm hohen Preis gezahlt. Der Mythos von gleicher Leistung, bei halben Prozessortakt, war damals schon nicht haltbar.
Da bietet selbst ein ungepflegtes und teures MacBook Pro, immer noch ein besseres Preis-/Leistungsverhältnis.

Natürlich ist es eine Frechheit, dass Apple keine Hardwareaktualisierung vornimmt und den Preis konstant hoch hält. Letztlich gab es aber auch schon schlimmere Zeiten und man hat einen Mac nicht aufgrund der Hardware gekauft, sondern das Haupkriterium war eigentlich immer das Betriebssystem.

Ich warte auch auf neue Hardware, um mein altes MBP zu ersetzen, trotzdem ist das (alte) Gerät noch ausreichend für meine Aufgabenstellungen. Im Falle eines Defekts würde ich auch zur aktuellen Linie greifen. Die Geräte sind nun wirklich nicht langsam und der zu erwartendene Leistungsschub, mit einer neuen Prozessorgeneration, dürfte eher gering ausfallen. Lediglich bei den SSD-Preisen sollte Apple deutlich nachbessern, bzw. standartmäßig eine SSD in allen Geräten verbauen. Wer eine HDD haben möchte, sollte sie dann zumindest per BTO auswählen können.

Die SSD Preise sind irgendwie zu hoch. Apple sollte sie halbieren und die größte zur Verfügung stehende Größe verdoppeln. Das wäre mit der neuen herausgezögerten Generation mal angebracht.
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David_B
David_B03.08.16 12:35
Fenvarien
mac-mark Inflation war deutlich niedriger, 2 Prozent pro Jahr gibt es schon seit einiger Zeit nicht mehr.

2006: 1,58%
2007: 2,30%
2008: 2,63%
2009: 0,32%
2010: 1,10%
2011: 2,07%
2012: 2,01%
2013: 1,51%
2014: 0,91%
2015: 0,23%

Im Schnitt also 1,466%
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sonorman
sonorman03.08.16 12:50
Beim neuen Mac Pro gilt zu berücksichtigen, dass es der einzige fast komplett in den USA gebaute Mac ist und dafür eine neue Fabrik mit neuen Produktionsprozessen und Werkzeugen aus dem US-Boden gestampft wurde. Würde er bei Foxxcon in China gehäkelt, wäre er vermutlich ein paar Hunderter billiger.
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Moogulator
Moogulator03.08.16 13:02
Geht man von sinnvollen Konfigurationen aus, sind Macs fast immer bei 3k€ - meist bedingt durch übertrieben winzige ssds unter 512gb oder unterdimensioniertem RAM, da man das nicht mehr selbst tauschen kann, macht das sehr viel aus, besonders bei Rechnern, die sich Pro nennen fällt das doch sicher negativer aus als hier kolportiert.

Beim Mp ist das alles noch deutlich teurer und schlimmer, not recommended.

Apple hat eine Zeit lang durchaus schnelle Komponenten verbaut, kann man heute eher kaum sagen. Man hat schöne Sachen, aber nicht mehr sicher HiTech. So jst der hohe Preis dann nicht mehr so einfach zu rechtfertigen.

600-700€ für 1Tb SSDs - nach wie vor irre und dazu noch Aufpreis - das alte Ding behält Apple noch. Seltsames Geschäftsmodell.
Ich habe eine MACadresse!
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sonorman
sonorman03.08.16 13:14
Moogulator
Seltsames Geschäftsmodell.
Schon mal einen Neuwagen gekauft (oder finanziert)?
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salco03.08.16 13:20
sonorman
Beim neuen Mac Pro gilt zu berücksichtigen, dass es der einzige fast komplett in den USA gebaute Mac ist und dafür eine neue Fabrik mit neuen Produktionsprozessen und Werkzeugen aus dem US-Boden gestampft wurde. Würde er bei Foxxcon in China gehäkelt, wäre er vermutlich ein paar Hunderter billiger.

Als ob die Montagekosten (das ist das einzige was in den USA gemacht wird) >10 % des Verkaufspreises ausmachen.
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sonorman
sonorman03.08.16 13:43
salco
Als ob die Montagekosten (das ist das einzige was in den USA gemacht wird) >10 % des Verkaufspreises ausmachen.
Nein, der Mac Pro wird in den USA nicht nur montiert, sondert zum größten Teil dort gebaut. Also auch das Gehäuse wird dort tiefgezogen, lackiert u.s.w. und die Platinen werden dort bestückt. Wie gesagt, dafür wurde ein komplett neues Werk errichtet.

Guckst Du hier:
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AppleUser2013
AppleUser201303.08.16 13:43
Man muss auch noch sagen, daß der nMP später je nach Config bis zu 1000 Euro und mehr teurer wurde, als zum Release....
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beachtimer03.08.16 14:07
David_B
Fenvarien
mac-mark Inflation war deutlich niedriger, 2 Prozent pro Jahr gibt es schon seit einiger Zeit nicht mehr.

2006: 1,58%
2007: 2,30%
2008: 2,63%
2009: 0,32%
2010: 1,10%
2011: 2,07%
2012: 2,01%
2013: 1,51%
2014: 0,91%
2015: 0,23%

Im Schnitt also 1,466%

wie kommst du auf diesen schnitt? wenn du im jahr 2006 mit 100 euro anfängst kostet es im jahr 2015 nicht 114,66 € sondern ca. 123,60 €.
der schnitt müsste ca. 2,36% sein, da im jahr 2006 am anfang 100 € 100 € waren. am ende des jahres musstest du für 100 € im prinzip 101,58 € hinlegen. im jahr 2007 geht die inflation aber vom erhöhten wert aus 2006 aus.
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tranquillity
tranquillity03.08.16 14:58
Es sind durchschnittlichlich 1,463% Wachstum.

Denn 100 x 1,01463^10 ergibt ungefähr das gleiche wie 100 x 1,0158x1,023x...x1,0023 = 115,63. 100€ von 2006 entsprechen also 115,63€ in 2015.

Das heißt, das Wachstum entspricht einer jährlichen Rate von ca. 1,463%.

Dass 2,36% überhaupt nicht stimmen kann sieht man auch daran, dass dieser Wert größer ist als alle jährlichen Raten bis auf eine.

Jaja, die Prozentrechnung
(Man darf hier nicht das arithmetische Mittel der einzelnen Raten nehmen, sondern das geometrische Mittel aus den Wachstumsfaktoren.)
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arminhempel
arminhempel03.08.16 15:00
Danke. So ists recht.
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beachtimer03.08.16 15:13
verstehe ich nicht
tranquillity
Es sind durchschnittlichlich 1,463% Wachstum.

Denn 100 x 1,01463^10 ergibt ungefähr das gleiche wie 100 x 1,0158x1,023x...x1,0023 = 115,63. 100€ von 2006 entsprechen also 115,63€ in 2015.

Das heißt, das Wachstum entspricht einer jährlichen Rate von ca. 1,463%.

Dass 2,36% überhaupt nicht stimmen kann sieht man auch daran, dass dieser Wert größer ist als alle jährlichen Raten bis auf eine.

Jaja, die Prozentrechnung
(Man darf hier nicht das arithmetische Mittel der einzelnen Raten nehmen, sondern das geometrische Mittel aus den Wachstumsfaktoren.)

ich bin nicht der große mathematiker aber meiner meinung nach muss die zahlenreihe so aussehen .....

2006 "1,0158x1,023 = X"
2007 "X x 1,026 = X"
2008 "X x 1,0032 X" u.s.w. ..... denn die Preissteigerung bezieht sich ja immer auf den Vorjahreswert. Und dann kommt man nicht bei 115 sondern bei 123 raus.

und ich sprach auch nicht von wachstum sondern von der durchnittlichen Inflation über den zeitraum.
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mac-mark
mac-mark03.08.16 17:10
Richtig, tranquillity.
Mit den Werten von David_B, die ich nicht überprüft habe, kommt demnach ein 15,63% Preisanstieg heraus, der so gesehen nicht von Apple übernommen wurde und damit alles dementsprechend "billiger" macht.

beachtimer
Hört sich richtig an, hast du dich vertippt beim Rechnen?
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dom_beta03.08.16 17:21
ihr vergesst aber, dass bei Apple einige Schnittstellen weggefallen sind, wie bspw. FireWire, USB 2 und das SuperDrive ist ja auch weg.
...
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bmonno03.08.16 17:37
beachtimer
verstehe ich nicht
tranquillity
Es sind durchschnittlichlich 1,463% Wachstum.

Denn 100 x 1,01463^10 ergibt ungefähr das gleiche wie 100 x 1,0158x1,023x...x1,0023 = 115,63. 100€ von 2006 entsprechen also 115,63€ in 2015.

Das heißt, das Wachstum entspricht einer jährlichen Rate von ca. 1,463%.

Dass 2,36% überhaupt nicht stimmen kann sieht man auch daran, dass dieser Wert größer ist als alle jährlichen Raten bis auf eine.

Jaja, die Prozentrechnung
(Man darf hier nicht das arithmetische Mittel der einzelnen Raten nehmen, sondern das geometrische Mittel aus den Wachstumsfaktoren.)

ich bin nicht der große mathematiker aber meiner meinung nach muss die zahlenreihe so aussehen .....

2006 "1,0158x1,023 = X"
2007 "X x 1,026 = X"
2008 "X x 1,0032 X" u.s.w. ..... denn die Preissteigerung bezieht sich ja immer auf den Vorjahreswert. Und dann kommt man nicht bei 115 sondern bei 123 raus.

und ich sprach auch nicht von wachstum sondern von der durchnittlichen Inflation über den zeitraum.
Ist nicht Inflation das Wachstum der Preise, also durchschnittliche Inflation = durchschnittliches Wachstum??
Und rechne doch mal die Inflationsreihe 1,58%, 2,30% ... und die Inflationsreihe 1,463%,1,463% ... in einer Tabellenkalkulation durch. Du wirst überrascht sein

Mit Prozentrechnung, (gewichtetem) geometrischen Mittel ... habe hier ja Einige Probleme.
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Weia
Weia03.08.16 18:41
Fauimus
Was bringt mir der Vergleich von Apples Hardware-Preisen in US-Dollar?
Einen Einblick in Apples Firmenpolitik.

Für den Dollar-Euro-Kurs kann Apple nix.
Aussagekräftiger und interessanter für den Endkunden wäre sicherlich der Vergleich der Euro-Preise...
Wieso? Wenn heute jemand in Deutschland einen Mac kaufen will, ist es doch ohne jeden Belang für die Kaufentscheidung, was der vor 10 Jahren in Deutschland gekostet hat.
“I don’t care” is such an easy lie. (The Warning, “Satisfied”)
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gfhfkgfhfk03.08.16 19:00
Philantrop
Ebenso wäre ein vergleich zwischen MacMini in Intel NUCs interessant.
Ein passender Vergleich wäre so etwas , allerdings ist der Preis bei HP nicht so toll die Version mit 256GB SSD und 8 GB RAM ist kaum teurer auf dem freien Markt. Zu erwähnen wäre noch, daß es für den Preis der großen Konfiguration des Mac minis bei HP einen Quadcore gibt, den Apple nur im iMac 27" anbietet. Ähnliches gibt es auch Dell, Fujitsu, Lenovo, …

Der Mac Mini ist wegen des Mobile Prozessors bei der Grafik schneller und verfügt über TB2. Die Desktop Minis haben allesamt nur USB 3.0, aber dafür bis zu drei Grafikausgänge (die DP Ports schaffen 4k@60Hz, wird aber nicht empfohlen) und die CPUs sind zum Teil erheblich schneller.
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music-anderson
music-anderson03.08.16 23:15
sonorman
Beim neuen Mac Pro gilt zu berücksichtigen, dass es der einzige fast komplett in den USA gebaute Mac ist und dafür eine neue Fabrik mit neuen Produktionsprozessen und Werkzeugen aus dem US-Boden gestampft wurde. Würde er bei Foxxcon in China gehäkelt, wäre er vermutlich ein paar Hunderter billiger.
Hier sollte man sicherlich beachten, dass hier nicht nur der Mac Pro gebaut werden kann oder? Also zum Vorteil für Apple denke ich mal.
Wenn Du nicht weisst was man Dir will, was willst n Du 8-D
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dom_beta04.08.16 04:17
Der Mac Pro kostet top aufgerüstet 10.599,00 €.

ähm, ja ...
...
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sonorman
sonorman04.08.16 08:30
dom_beta
Der Mac Pro kostet top aufgerüstet 10.599,00 €.

ähm, ja ...
Ja, und ein Porsche Boxster S (Grundpreis 66.000 Euro) kostet top aufgerüstet knapp 140.000 Euro. Und nun?

music-anderson
Hier sollte man sicherlich beachten, dass hier nicht nur der Mac Pro gebaut werden kann oder? Also zum Vorteil für Apple denke ich mal.
Mit "hier" meinst Du die Fabrik in den USA? Die ist zur Zeit nur auf die Produktion des Mac Pro ausgelegt, aber das heißt natürlich nicht, dass Apple die Fabrik nicht ausbauen könnte. Allerdings lohnt sich "Made in USA" vermutlich nur für Modelle, die in relativ kleinen Stückzahlen produziert werden. Bevor Apple MacBooks oder gar iPhones in den USA produziert, wird sicher noch viel Wasser den Bach runter fließen.
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Deppomat04.08.16 09:37
Was die in der Mac-Pro-Fabrik in Amerika wohl machen zur Zeit? Skat kloppen?
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