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Apples ML-Forschungsleiter geht – weil nicht mehr frei von zu Hause gearbeitet werden darf

Vor rund drei Jahren hatte Apple für Überraschung gesorgt, als einer der branchenweit besten KI-Experten abgeworben werden konnte. Der 1985 geborene Stanford-Absolvent Ian Goodfellow galt bei Google als besonders wichtiger Kopf, hielt dort die Position eines Senior Staff Research Scientist, wechselte aber im März 2019 nach Cupertino. Galt er zuvor als Aushängeschild Googles, sollte Goodfellow als "Director of Machine Learning in the Special Projects Group" bei Apple tätig sein. Besagter Gruppe bei Apple kommt große Bedeutung bei, denn die seit mehr als 20 Jahren bestehende Abteilung diskutiert neue Forschungsansätze, welche in fernerer Zukunft Realität werden könnten. Ein oft zitiertes Beispiel: 2001 befasste sich die Gruppe damit, wie man Multimedia-Anwendungen auf kleine Handhelds mit ARM-Prozessor bringen könnte.


Nachricht ans Team: Protest gegen "unflexibles Modell"
Jetzt wurde allerdings bekannt, dass der ML-Experte nicht mehr länger für Apple tätig ist. Aus einem internen Schreiben geht auch einer der Hauptbeweggründe hervor. Bekanntlich stellt Apple ab Ende Mai wieder auf drei Arbeitstage vor Ort und setzt auf ein hybrides Arbeitsmodell. Dieses soll im Rahmen eines Pilotprojektes die optimale Kombination aus Heim- und Büro-Arbeit bieten, um die Vorteile der Arbeitsformen zu vereinen. Goodfellow ist jedoch der Auffassung, dass es seinem Team schade, wenn man exakte Vorgaben zur Zeitgestaltung mache. Mehr Flexibilität sei die beste Strategie, nicht die jetzt geltenden Regelungen. Für ihn gibt es daher keine Zukunft mehr im Unternehmen. Ob noch andere Gründe bestanden, bleibt hingegen unbekannt – vermutlich war Goodfellow aber mit mehr als nur einem Punkt unzufrieden.

Unbekannt, ob es einen Nachfolger gibt
Von Apple gibt es bislang keine Stellungnahme, weswegen man auch zum aktuellen Zeitpunkt nicht weiß, ob die Stelle umgehend neu besetzt werden soll. Da es sich bei Goodfellow um einen Teamleiter handelte, dürfte es allerdings bald einen Nachfolger geben – sofern die "Machine Learning"-Truppe nicht direkt "Senior Vice President of Machine Learning and AI Strategy" John Giannandrea zufällt. Eine interessante Randnote: Zahlreiche Teams haben bei Apple die Möglichkeit, Richtlinien zur Zeitgestaltung nach den eigenen Anforderungen hin anzupassen. Für Goodfellows Abteilung schien dies nicht zu gelten.

Kommentare

iDie
iDie09.05.22 14:58
Finde ich gut. Würde ich wohl auch so machen.
Two roads diverged in a wood, and I--I took the one less travelled by...- Robert Frost
+7
macStefan09.05.22 15:08
Man muss es ja auch mal so sehen, dass er die letzten Jahre das Team bei Apple mitaufgebaut hat und wenn dort ein signifikanter Anteil sich jetzt woanders neuorientiert wegen dieser Regelung, dann kann dies auch zu seiner Entscheidung beigetragen haben. Die Frage, ob er selber in der Schlafanzugshose an Mertings teilnehmen kann war da vielleicht gar nicht so wichtig.
+2
fleissbildchen09.05.22 15:17
Hoffentlich feuern sie die Niete von Manager, der die Anwesenheitspflicht durchgedrückt hat.
-2
deus-ex
deus-ex09.05.22 15:20
fleissbildchen
Hoffentlich feuern sie die Niete von Manager, der die Anwesenheitspflicht durchgedrückt hat.
Wenn keine Anwesenheitspflicht mehr ist (auch keine teilweise was ich immer noch in Ordnung finde weil man sonst sozial verwahrlost) dann kann Apple seinen Palast (UFO) gleich wieder abreisen. Das dingt verursacht dann nur Kosten...
-7
Mecki
Mecki09.05.22 15:49
Da werden sich einige Chefs und Unternehmen noch umsehen. Wenn die in Zukunft weiterhin gute Arbeitskräfte haben wollen, dann dürfen die ganz schnell ihre ablehnende Haltung gegen Homeoffice über Board werfen, ansonsten gehen die guten halt zur Konkurrenz, die sich da nicht grundlos quer stellt und die Verweigere müssen nehmen was übrig bleibt und dürfen froh sein, überhaupt noch jemanden zu bekommen, der bereit ist dort zu arbeiten.
+17
Mecki
Mecki09.05.22 15:50
deus-ex
(auch keine teilweise was ich immer noch in Ordnung finde weil man sonst sozial verwahrlost)
Wenn du außerhalb deiner Arbeit kein Sozialleben besitzt und du sozial verwahrlost, wenn man dich nicht gewaltsam in ein Büro zwingt, dann ist das bedauerlich und dein persönliches Problem, aber schließe bitte nicht von dir auf andere.
+15
Dante Anita09.05.22 16:00
Es steht ja gar nicht im Text, dass er 100 % HomeOffice möchte, sondern mehr Flexibilität, was immer das bedeutet.

Bei uns gibts seit Corona die Möglichkeit zu 50 % HomeOffice. Das finde ich für beide Seiten ok. 100 % auf Dauer würde ich sogar selbst ablehnen. Man möchte sich auch mal persönlich treffen. Ein Kollege kennt erst sein halbes Team persönlich, weil der Rest noch im Corona-HomeOffice ist und er die Leute noch nie zu Gesicht bekommen hat.
+8
Mecki
Mecki09.05.22 16:30
Dante Anita
Ein Kollege kennt erst sein halbes Team persönlich
Und wie viele Facebook Freunde und Instagram Kontakte und Dating App Flirts und WhatsApp/Telegram Gruppen Mitglieder seiner Lieblingsgruppen und Gamer mit denen er regelmäßig online im Team oder gegeneinander zockt kennt er wirklich persönlich bzw. trifft diese wirklich regelmäßig offline? Und zu denen pflegt er wahrscheinlich ein viel persönlicheres Verhältnis, als er jemals zu den meisten seiner Arbeitskollegen pflegen wird, selbst wenn er diese täglich in einem Büro sehen müsste, denn alle diese Leute hat er sich selber und nach seinen Vorlieben ausgesucht, die Arbeitskollegen wurden ihm einfach vorgesetzt und denen muss er zwangsweise auskommen. Und gerade wenn man jemanden persönlich nicht ausstehen kann ist das ein großes Hindernis für ein professionelles Arbeitsumfeld.
-7
Dante Anita09.05.22 16:56
Tja keine Ahnung, ich weiß nur, dass bei und die Stimmung relativ gut ist und die Leute gerne ins Büro kommen. Und wie überall im Leben sind auch welche dabei, die man sich nicht ausgesucht hat und mit denen man sich nicht am Wochenende zum BBQ verabreden würde.

Trotzdem: wenn einer kommt und mir 100 % HomeOffice aufpressen will würde ich ihm/ihr zu verstehen geben, dass sich seinen Plänen nicht im Weg stehen will. Nur halt nicht bei uns.
Jeder ist am Ende ersetzbar.
+10
Eric09.05.22 17:04
Mecki
Dante Anita
Ein Kollege kennt erst sein halbes Team persönlich
Und wie viele Facebook Freunde und Instagram Kontakte und Dating App Flirts und WhatsApp/Telegram Gruppen Mitglieder seiner Lieblingsgruppen und Gamer mit denen er regelmäßig online im Team oder gegeneinander zockt kennt er wirklich persönlich bzw. trifft diese wirklich regelmäßig offline? Und zu denen pflegt er wahrscheinlich ein viel persönlicheres Verhältnis, als er jemals zu den meisten seiner Arbeitskollegen pflegen wird…
Ich bin durchaus für flexible HomeOffice Lösungen, allerdings zeugt für mich schon der Begriff „FaceBook Freunde“ von sozialer Abgeschiedenheit, also insbesondere dieses Argument spricht eher gegen, als für 100% HomeOffice.
Nach meinem Empfinden ist dieses immer tiefer gehende und dennoch oberflächlich bleibende virtuelle Kontaktgeschehen gruselig, zumindest dann, wenn es keinen analogen Ausgleich gibt!
+7
Mecki
Mecki09.05.22 17:41
Eric
Nach meinem Empfinden ist dieses immer tiefer gehende und dennoch oberflächlich bleibende virtuelle Kontaktgeschehen gruselig
Deswegen hast du ja auch noch Kontakte außerhalb von Facebook, aber das müssen ja keine Kontakte zu Arbeitskollegen sein. Hast du denn keine Freunde oder Familie oder Nachbarn zu denen du Kontakte pflegst?

Und nochmal, du kannst dir Privatkontakte aussuchen, aber nicht deine Arbeitskollegen. Es geht hier nur um die Frage, warum du zu einen Arbeitskollegen unbedingt "persönliche Kontakte" haben musst und es nicht vollkommen ausreichend ist, zu denen so ein Verhältnis zu pflegen, wie heute 9 von 10 Kontakten auch schon privat gepflegt werden von den meisten Menschen.

Du musst kein tief inniges Verhältnis zu Arbeitskollegen haben. In vielen Berufssparten ist das auch gar nicht möglich, weil da gar keine Zeit ist mit Kollegen ein Pläuschchenen zu halten (wegen Konzentration oder Lärm oder weil alle 5 Meter auseinander stehen den ganzen Tag) bzw. man alle paar Wochen mit anderen Leuten zusammen arbeiten muss. Was sollen denn diese Leute dann sagen?

Mir scheint einfach, dass hier viel zu viele Leute solange dazu genötigt wurden Arbeitskontakte zu pflegen, dass sie jetzt leider gar nichts mehr haben als die Arbeit. Die Arbeit ist die Familie geworden, weil man sie öfters sieht als die eigentliche Familie (worunter dann die eigentliche Familie leidet und Ehen deswegen schon oft zu Bruch gegangen sind), die Arbeit ist der einzige Freundeskreis, weil man keine Zeit mehr für echte Freunde hat (und damit aber eher oberflächliche Freundschaften pflegt), und das finde ich viel bedauerlicher, weil das ist wie eine Zwangsehe, wo man sich mit dem Partner arrangieren muss, der einen vorgesetzt wurde und für die man alle Kontakte vernachlässigt hat, die man sich selber ausgesucht hat und die einem mal wirklich wichtig waren. Hier werden echte Freundschaften geopfert, für oberflächlichen Small Talk beim Feierabend Bier mit ein paar Kollegen, die man gerade so halbwegs okay findet, weil man keine Zeit mehr hat die echten Freundschaften zu pflegen.

Genau das ändert sich aber mit Homeoffice. Hier hat man wieder Zeit für die Familie, hier isst man mit der Familie wider mittags und abends an einem Tisch und kommt nicht erst heim wenn die Kinder schon im Bett liegen. Hier trifft man sich nach Feierabend mit echten Freunden, zu denen man eine viele tiefere Bindung hat als zu irgend einen Arbeitskollegen. Hier ruft man schnell mal wieder dem Nachbarn was zu, während man sich einen Kaffee holt und der scherzt zurück. Hier ist man wieder Teil des sozialen Lebens in seinem Umfeld und nicht 8+ Stunden mit eigentlich Fremden in ein Büro eingesperrt, die man zwangsweise irgendwie zu seinen Freunden machen muss, egal ob man die wirklich mag, weil man sonst ja gar niemanden mehr hat.
+5
heubergen09.05.22 17:51
Gut, auch Apple muss lernen das eine neue Zeit ansteht.
+6
Eric09.05.22 17:54
Mecki
Eric
Nach meinem Empfinden ist dieses immer tiefer gehende und dennoch oberflächlich bleibende virtuelle Kontaktgeschehen gruselig
Deswegen hast du ja auch noch Kontakte außerhalb von Facebook, aber das müssen ja keine Kontakte zu Arbeitskollegen sein. Hast du denn keine Freunde oder Familie oder Nachbarn zu denen du Kontakte pflegst?

Es geht nicht um mich, ich kann meine Nachbarn nicht leiden (wir haben höchst unterschiedliche Ansichten von Gartenpflege, ich bin da mehr die Peter Lustig Fraktion) und habe sie mir nicht ausgesucht, im Grunde noch weniger, als meine Arbeitskollegen.
Aber dessen ungeachtet verstehe ich nach deinem ausführlichen Beitrag besser, was Du meinst und stimme sogar weitgehend mit Dir überein, auch wenn Du tatsächlich ein ziemlich zwangsgeprägtes Szenario schilderst - im Grunde lehne ich beide Formen von Zwang ab, wer kann und mag, sollte die Möglichkeiten nutzen, die gegeben sind, bzw. eben sein sollten…
+6
Quickmix
Quickmix09.05.22 18:01
Mecki
deus-ex
(auch keine teilweise was ich immer noch in Ordnung finde weil man sonst sozial verwahrlost)
Wenn du außerhalb deiner Arbeit kein Sozialleben besitzt und du sozial verwahrlost, wenn man dich nicht gewaltsam in ein Büro zwingt, dann ist das bedauerlich und dein persönliches Problem, aber schließe bitte nicht von dir auf andere.

+1
-12
PeKaEm
PeKaEm09.05.22 18:42
Ich denke, da steckt mehr dahinter. Nur so ein Gefühl.
Flexible Arbeitszeiten sind sicher nicht schlecht. Aber gerade in der Management-Ebene bedeutet das oft, rund um die Uhr erreichbar zu sein. Aus eigener Erfahrung aus meinem Umfeld ist Homeoffice oft nicht gut, da Arbeitgeber keine Info über die tatsächliche Arbeitszeit haben. Und in Fällen, die ich kenne, arbeiten die Leite WESENTLICH länger, als in ihrem Arbeitsvertrag festgelegt ist. Die Arbeitgeber haben auch die Pflicht, auf die Gesundheit ihrer Angestellten zu achten. 16-Stunden Tage sind das sicher nicht!
+5
dan@mac
dan@mac09.05.22 18:48
deus-ex
Wenn keine Anwesenheitspflicht mehr ist (auch keine teilweise was ich immer noch in Ordnung finde weil man sonst sozial verwahrlost) dann kann Apple seinen Palast (UFO) gleich wieder abreisen. Das dingt verursacht dann nur Kosten...
Ich arbeite fast mein ganzes Arbeitsleben von zu Hause. Ich bin sozial total verwahrlost. Bitte hilft mir!
0
RyanTedder09.05.22 19:25
Bei uns gibt es keine Wochen Vorgabe, bei uns soll man sich nach Möglichkeit 3/5 des Monats blicken lassen. Tatsächlich kommen die meisten freiwillig ins Büro und freuen sich darauf. Dennoch bin ich auch kein Fan von Vorgaben, lasst die Leute doch einfach komplett frei entscheiden. Das reguliert sich dann von alleine, erzeugt aber keinen Druck
+4
system7
system709.05.22 20:43
In Routine-Jobs kann man viel Heimarbeit zulassen. Überall wo Kreativität und Stategie gefordert ist, ist es nicht zielführend, wenn die Mitarbeiter selten oder nie im Büro sind. In der Zwischen Wunschvorstellung und Realität klafft da schon eine Lücke. Am Ende ist es eine Entscheidung des Arbeitgebers. Wer es nicht will, muss eben gehen.
-5
system7
system709.05.22 20:46
PeKaEm
Aus eigener Erfahrung aus meinem Umfeld ist Homeoffice oft nicht gut, da Arbeitgeber keine Info über die tatsächliche Arbeitszeit haben.

Es geht in beide Richtungen.

Intrinsisch motivierte und Pflichtbewusste arbeiten eher zuviel.
Und für andere ist Eierschaukeln angesagt.

Fair ist das nicht. Im Büro ist das zwar auch so, aber durch soziale Kontrolle weniger ausgeprägt.
+2
LordVaderchen09.05.22 21:00
so ein Depp...
-4
ideal09.05.22 22:37
Langfristig werden Firmen flexible Modelle anbieten müssen, auch was globale Arbeitszeit betrifft. Wenn ich mich bei den jungen 20-30 jährigen umhöre, geht der Wunsch zur Halbtagsarbeit, oder wenigstens eine 4 Tage Woche ohne Überstunden in einer sozial-ethischen Marktwirtschaft.
+4
d2o09.05.22 23:21
Da sieht es bei uns in der Bundesbehörde schon anders aus.
Nach zwei Jahren 100% HomeOffice soll nun wieder 100% Präsenz im Büro stattfinden. Warum? Weil man es anordnen kann.
Es war mal eine Flexibilität angedacht, aber die kommt nun - aus unbekannten bzw. nicht genannten Gründen - nun doch nicht.
Es ist irgendwie nicht nachvollziehbar, warum manche Firmen bzw. Behörden die letzten Jahren nicht genutzt haben, um neue, flexible Modelle zu gestalten und anzuerkennen.
Aber ok, manche glauben immer noch, dass man vor Ort die absolute Kontrolle hat.
+3
sYn10.05.22 13:25
system7
In Routine-Jobs kann man viel Heimarbeit zulassen. Überall wo Kreativität und Stategie gefordert ist, ist es nicht zielführend, wenn die Mitarbeiter selten oder nie im Büro sind.

Hängt komplett von der Firma, bzw. den Arbeitsbedingungen ab. Ich sitz als Mediengestalter im Marketing. Würde ich durchaus als "wo Kreativität erforderlich ist" sehen. Durch diverse firmengeschichtliche Entwicklungen sieht die derzeitige Situation so aus dass wir 2 Leute an diesem Standort sind, die restliche Firma und die restliche Abteilung sitzen rund 600km weit weg. ALLES an Abstimmungen etc. läuft via Email, Telefon, Messenger und Videocalls. Wo genau ist "im Büro sein" jetzt zielführender als "Homeoffice"? (Mal abgesehen davon dass ich tatsächlich 5 Tage die Woche im Büro bin weil ich zu Hause gar keine Homeoffice Möglichkeit habe, bzw. auf Grund der wohnlichen Umstände auch für keine sorgen will)

Mein einziger Kollege hier ist Marketingmanager (wobei er aber eigentlich nur das macht was hier früher eine "Marketingassistenz" erledigt hat...). Er sitzt den ganzen Tag vorm Laptop und schreibt Emails, Briefings, telefoniert oder plant diverse Dinge und/oder koordiniert externe Dienstleister (Stichwort "Strategie erfordert"). Ob er nun hier im Büro, rund 600km von allen anderen entfernt, oder im Homeoffice rund 630km von allen anderen entfernt sitzt und arbeitet.... inwiefern ist das eine jetzt zielführender als das andere?
+2
Maclenburger10.05.22 17:41
system7
Überall wo Kreativität und Stategie gefordert ist, ist es nicht zielführend, wenn die Mitarbeiter selten oder nie im Büro sind.
Solche Pauschalisierung finde ich ganz schön krank.
Ich darf sagen, dass ich im Homeoffice sehr wohl kreativ bin. Meine Chefin weiß das natürlich und hat mir freigestellt, selbst zu entscheiden, wann ich im Büro erscheinen möchte. Das nenne ich »modern und zeitgemäß«.
+2
Renne11.05.22 08:45
PeKaEm
Und in Fällen, die ich kenne, arbeiten die Leite WESENTLICH länger, als in ihrem Arbeitsvertrag festgelegt ist. Die Arbeitgeber haben auch die Pflicht, auf die Gesundheit ihrer Angestellten zu achten. 16-Stunden Tage sind das sicher nicht!

Ich arbeite mittlerweile 100% im homeoffice und das wird sich auch nicht mehr ändern, bis auf häufiger teamevents und spontane Fahrten ins Büro.
Wir sind dazu angehalten Microsoft Viva zu nutzen.

Da wird einem statistisch gezeigt, ob man auch am WE Oder außerhalb der Arbeitszeit gearbeitet hat, was ausdrücklich unerwünscht ist.
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