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Apples Mac-Lieferzeiten – die aktuelle Situation

Für den Mac-Bereich waren vor allem die Monate April und Mai sehr schwierig, denn die in China verhängten Lockdowns hatten auch den wichtigsten Fertiger für Notebooks in eine Zwangspause geschickt. Wer sich für das im Herbst vorgestellte MacBook Pro 14" oder 16" interessierte, musste auch fast ein halbes Jahr nach Verkaufsstart noch mit Wartezeiten von drei Monaten kalkulieren. Teilweise hatte sich die Lage sogar derart verschärft, dass Apple selbst solche Bestellungen kurzfristig verschob, für die es bereits eine Abbuchung gab. Ein Blick auf die momentanen Prognosen zeugt jedoch von einer deutlich entspannteren Situation.


MacBook Pro 14" und 16"
Das MacBook Pro 14" war generell deutlich besser verfügbar als der große Bruder mit 16". Momentan geht Apple in den beiden Standardkonfigurationen davon aus, Bestellungen in der nächsten oder übernächsten Woche auszuführen. In vielen Stores befinden sich zudem Geräte auf Lager. Auf ein MacBook Pro 16" wartet man etwa zweieinhalb Wochen, wenngleich der M1 Max die Angabe steigen lässt. In diesem Fall vergehen rund fünf Wochen, erst bis Mitte August will Apple dann so weit sein. Sonstige Optionen, also mehr RAM oder eine größere SSD, sind zumindest nicht mit noch längerer Wartezeit verbunden.

MacBook Pro 13" und MacBook Air M1
Hat man sich dafür entschieden, dass es trotz aller Kritik ein MacBook Pro 13" mit M2-Chip sein soll, verschickt Apple das Gerät bereits am Folgetag. Konfigurierte Versionen lassen den Wert indes auf Ende Juli bis Anfang August ansteigen. Das MacBook Air mit M1-Chip ist hingegen sehr schlecht verfügbar, zwei Monate plant Apple für die Standardversion ein, wohingegen zusätzliche Optionen ausnahmsweise für kürzere Wartezeiten sorgen – dann ist es schon Mitte August erhältlich.

Mac Studio, Mac mini, iMac
Einen Mac Studio mit M1 Max kann man kurzfristig erhalten, lediglich zwei Wochen vergehen bis zur Auslieferung. Weiterhin höchst angespannt gestaltet sich die Situation bei der Version mit M1 Ultra, denn in diesem Fall wird es September. Beim M1 Ultra mit 64 Grafikkernen nennt Apple nicht einmal mehr ein Datum, sondern nur noch "10 bis 12 Wochen". Der Mac mini steht hingegen sofort zur Verfügung, einen iMac M1 erhalten Kunden ebenfalls kurzfristig.

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