Apples März-Event verschoben?
Die Apple-Welt war sich so gut wie sicher: Am 15. März wird Tim Cook wieder mit einigen seiner Top-Manager auf die Bühne steigen und die nächsten Apple-Produkte vorstellen. Doch nun sind Hinweise aufgetaucht, dass Apple den Termin um eine Woche nach hinten verschoben hat. Apple-Mitarbeiter erhielten der koreanischen Webseite UnderKG zufolge von der Führung die Anweisung,
sich den 22. März freizuhalten. Natürlich kann dies auch einen anderen Grund als die kommende Keynote haben, aber da der 15. März nie offiziell bestätigt wurde, erscheint der neue Termin nicht unrealistisch.
Eine öffentliche Ankündigung verschickt Apple in der Regel etwa zwei Wochen vor dem Termin, sodass wir in der nächsten oder übernächsten Woche Klarheit haben sollten. Der März-Event ist Apples erste Keynote seit September. Dabei soll es um neue iOS-Geräte gehen:
- Mit dem iPhone SE möchte Apple angeblich die Nachfrage nach einem kleineren 4-Zoll-iPhone bedienen und das iPhone 5s endgültig ersetzen. Die Frage ist nur, ob das „Zwischen-iPhone“ außerhalb des üblichen Veröffentlichungszyklus über aktuelle Hardware verfügt oder nicht. Darüber gibt es immer wieder unterschiedliche Berichte: Einige vermuten etwa den A8-Prozessor des iPhone 6 als Kernstück, während andere von dem aktuellen A9 des 6s ausgehen. Äußerlich soll das Gerät wie ein iPhone 5s aussehen, lediglich das gebogene Display und die Anordnung der Knöpfe an der Seite folgen dem Designkonzept des iPhone 6s.
- Beim iPad Air 3 kann man von einer Übernahme der meisten Features des iPad Pro ausgehen, wie etwa dem Smart Connector, der Funktionalität mit dem Apple Pencil und den vier Lautsprechern für korrekten Stereosound in jeder Geräteausrichtung. Zuletzt hieß es, Apple gebe den Namen »iPad Air« zugunsten von »iPad Pro« auch beim 9,7-Zoll-Modell auf.
- Neben diesen beiden Hauptthemen sollen auch neue Apple-Watch-Armbänder erscheinen, insbesondere für das weitestverbreitete Modell, die Apple Watch Sport.
- Berichte über eventuelle andere Hardware-Vorstellungen, etwa neue MacBooks, gibt es nicht.
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