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Die Produkthighlights der Woche – Apple Magic analysiert, neue Kameras, NAS und mehr

Sony: Vollformat-Kompaktkamera mit 42 MP und variablem Tiefpassfilter

Kompakt
Marke Sony
Bezeichnung RX1R II
Art Vollformat-Kompaktkamera
Empf. Preis (€) 3.500
Verfügbarkeit Dezember
Auch in Sonys Kamerafamilie gibt es in dieser Woche Zuwachs zu vermelden. Die Premium-Kompaktkamera namens RX1R II basiert auf der Objektiv/Gehäusekombination der ursprünglichen RX 1, die als bislang kleinste Kamera mit Vollformatsensor gilt (ohne Wechselobjektiv).

Die neue RX1R II soll nun zeigen, was in Sachen Detailauflösung möglich ist. Denn sie bietet einen Sensor mit 42,4 Megapixeln sowie das lichtstarke 35 mm ZEISS Sonnar T* F2-Objektiv, die zusammen eine erstklassige Bildqualität garantieren sollen.


Auch den Autofokus hat Sony deutlich weiterentwickelt. Er ist im Vergleich mit den RX1 Modellen rund 30 Prozent schneller. Komplett neu ist der variable optische Tiefpassfilter der RX1R II mit 3 Einstelloptionen. Zudem dient die Kamera in schwierigen Lichtsituationen mit einem praktischen XGA OLED-Sucher, der auf Wunsch im Gehäuse verschwindet.

Mit dem rückwärtig belichteten (BSI – Back Side Illuminated) EXMOR R CMOS 35-mm-Vollformatsensor mit ca. 42,4 Megapixeln und dem leistungsstarken BIONZ X Prozessor verfügt die neue RX1R II über einen ISO-Arbeitsbereich zwischen ISO 100 und 25.600. Bei Bedarf kann der ISO Bereich auf 50 bis 102.400 ISO erweitert werden. Die rückwärtig belichtete Struktur des Sensors mit neuer Kupferverdrahtung ermöglicht eine schnellere Übertragung und gibt Daten daher 3,5-mal schneller aus als die RX1R. Das fest integrierte 35 mm ZEISS Sonnar T* F2-Objektiv wurde speziell auf den Bildsensor abgestimmt und soll ausgezeichnete Bildschärfe von der Bildmitte bis zu den Rändern garantieren. Mit dem Makro-Schaltring des Objektivs lassen sich Motive kurz vor der Kamera fokussieren. Die neun Blendenlamellen sorgen bei den am häufigsten genutzten Blendenöffnungen für sanfte und gleichmäßige Unschärfe- oder „Bokeh“-Effekte.


Im Gegensatz zu den meisten Kameras verwendet die RX1R II keinen Schlitzverschluss, sondern einen Zentralverschluss im Objektiv. Damit sind Blitzsynchronisationszeiten von bis zu 1/2.000 Sekunden möglich.
Die RX1R II kann Bilder in unkomprimiertem 14 Bit RAW aufnehmen. So wird der weite Dynamikbereich des Bildsensors bestmöglich ausgeschöpft.

Die RX1R II ist das erste Modell der RX Serie mit Hybrid-Autofokus. Phasendetektion und 399 Autofokuspunkte decken rund 45 Prozent der Sensorfläche ab. Zusammen mit dem Kontrastautofokus mit 25 Messpunkten, kann die neue Kamera deutlich schneller scharf stellen als ihre Vorgängermodelle. In Zahlen ausgedrückt, ist sie rund 30 Prozent schneller. Um auch bei schnellen Motiven nicht den Anschluss zu verlieren, verfügt die RX1R II über einen neuen Algorithmus, um Bewegungen früh und präzise zu erkennen. So lassen sich im AF-C- Modus auch schnelle Bewegungen entspannt verfolgen – bei Bedarf mit fünf Bildern pro Sekunde. Abgerundet wird das aktuelle Modell durch verschiedene Verbesserungen bei den AF-Bereichseinstellungen, die mit der A7R II vergleichbar sind.


Die RX1R II verfügt als erste Digitalkamera über einen variablen optischen Tiefpassfilter, mit dem das Verhältnis zwischen Bildauflösung und dem Auftreten von Moiré-Effekten oder Farbartefakten je nach Motiv manuell angepasst werden kann.Zu den drei Einstellungen des Tiefpassfilters gehören „Aus„, „Standard„ und „Hoch„. In der Einstellung „Aus„ steht die Auflösung im Vordergrund. Der Tiefpassfilter ist ausgeblendet. Bei „Standard“ handelt es sich um ein ausgeglichenes Verhältnis zwischen Auflösung und unterdrückten Moiré-Effekten. Bei „Hoch“ werden Moiré-Effekte und Farbartefakte stärker reduziert. Mithilfe einer Belichtungsreihe mit Tiefpassfilter können zudem die Effekte unterschiedlicher Einstellungen verglichen werden.

Als Novum für die RX1 Serie bietet die RX1R II einen integrierten XGA OLED Tru-Finder, der auf Knopfdruck ein- und ausgefahren werden kann. Der Sucher verfügt über eine ZEISS T* Beschichtung und vier asphärische Glaselemente, die zusammen für eine 0,74fache Vergrößerung sowie klare Sicht über den gesamten Bildbereich mit nur minimalen Verzerrungen sorgen. Das aktuelle Kameramodell ist zudem mit einem 3,0 Zoll WhiteMagic LC-Display mit 1,2 Millionen Bildpunkten ausgestattet, das um bis zu 109 Grad nach oben und bis zu 41 Grad nach unten geneigt werden kann, um noch mehr Aufnahmewinkel und - positionen abzudecken.


Bei Videoaufnahmen die Kamera das XAVC S-Aufnahmeformat in Full HD (1.920 x 1.080) mit Bildwiederholraten von 60p, 30p oder 24p.

Wi-Fi und NFC sind bei der neuen RX1R II ebenfalls an Bord. Selbstverständlich ist sie mit der PlayMemories Mobile App von Sony für iOS und Android sowie mit dem wachsenden Angebot an PlayMemories Camera Apps von Sony kompatibel. So lässt sie sich auch nachträglich um neue Funktionen erweitern.
Noch dieses Jahr wird es eine neue Version der „Smart Remote Control“ App mit einem erweiteren Funktionsumfang geben. Damit lässt sich die Kamera auch bequem per Handy fernsteuern. Weitere Informationen hierzu gibt es im Internet unter sony.net/pmca.

Die Sony RX1R II soll 3.500 Euro kosten und wird voraussichtlich ab Dezember verfügbar sein.

Kommentare

Mac-All
Mac-All18.10.15 08:45
Danke für die erstklassigen Berichte hier!!...
Bei Canon kann man wieder mal sehen, das Ihnen nicht viel einfällt, erinnert mich irgendwie an Nokia damals bei den Telefonen.
Wenn man sich dagegen Sony anschaut, merkt man gleich, mit was für ein Feuerwerk an Neuheiten es hier wirklich zu tun hat, egal welche Kamera hier neu vorgestellt wird erzielt sie ein Habenwollen Effekt.
Wo bleiben da Canon und Nikon?
Auch Olympus macht seine Hausaufgaben gut und zeigt wie man es macht, ich bin jetzt echt mal gespannt wie es in ein paar Jahren aussieht, ob es da die beiden Großen C und N überhaupt noch gibt.
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herwighenseler
herwighenseler18.10.15 09:26
Welchen Vorteil sonst hätte USB-C an einer Tastatur? Ich kann keinen erkennen.

Ich sehe einen: Man hätte aus der Tastatur einen USB-C-Hub machen können. Und dann kann man sich aussuchen, ob man sie kabellos oder mit Kabel und dafür als Hub betreiben möchte. Dann braucht es auch keine zwei separaten Tastaturen von Apple.

Herwig
Life is a heuristic guided depth-first search without backtracking
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mkummer
mkummer18.10.15 11:53
Dass die Maus den Lightning-Connector unten hat könnte durchaus sinnvoll sein, wenn man das Aufladen mit einer dezidierten Ladestation andenkt.

Im übrigen stimme ich dem Artikel nicht zu. Ich habe die Teile (Keyboard und Trackpad) und finde sie sehr gelungen. Das Schreibgefühl des Keyboards ist sehr viel besser als beim Vorgänger. Die Akkulaufzeit von einem Monat und mehr halte ich für ausreichend. Die Nummerntastatur kann - wenn ich mich recht erinnere - über die fn-Taste emuliert werden, wenn man sie unbedingt braucht. Bei Notensatzprogrammen wie Sibelius oder Finale wird viel über den Nummernblock gemacht. Ich nutze dazu ein App auf dem iPhone die den Hummerblock zur Verfügung stellt, wenn benötigt. Geht auch sehr gut.
Wir sind die Guten! (Mac-TV)
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locoFlo18.10.15 12:13
Anders gefragt: Gibt es den die BT Tastatur mit Ziffernblock im Mac-Look von einem anderen Hersteller? Mir sind bis jetzt nur Plastikvarianten bekannt.
Nobody dies as a virgin, life fucks us all. KC
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wolfgag
wolfgag18.10.15 12:23
Ich hab ja eh noch nie verstanden, wozu man für einen Desktop Rechner unbedingt eine Kabellose Tastatur braucht. Den Ziffernblock brauche ich dagegen ständig, weil da bei After Effects wichtige Kurzbefehle drauf liegen und auch weil ich das schlicht seit zwanzig Jahren gewohnt bin (reicht ja schon wenn ich aufm Laptop ständig ins leere tippe...).

Apple Mäuse sind seit Jahren ein Witz, mehr muss man dazu eigentlich nicht sagen.

Das Trackpad wäre nett, ist mir aber den Preis nicht wert. Dafür bekommt ja schon ein kleines Wacom Tablet - davon hat man sicherlich mehr und braucht auch die idiotische Apple Maus nicht mehr
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Semmelrocc
Semmelrocc18.10.15 12:32
wolfgag
Apple Mäuse sind seit Jahren ein Witz, mehr muss man dazu eigentlich nicht sagen.
Meine erste Apple-Maus war die runde Puck-Maus von 1998. Die war wirklich schlecht. Alles, was danach kam, war zwar besser, aber ich war immer Fan von den Microsoft-Mäusen. Bis die Magic Mouse kam. Das ist die beste Maus, die ich jemals gehabt habe in puncto Bedienung und Präzision. So unterschiedlich können Erfahrungen sein.
(Ich bin aber auch kein Fan von Mäusen mit besonders vielen Tasten und extra Konfigurations-Panels)
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Hamsterbacke18.10.15 13:05
Für das Trackpad gibt es keine Alternative?
http://www.giga.de/deals/alternative-zum-magic-trackpad-logitech-t651-fuer-nur-26-99-euro-statt-69-99-euro/
Gruß, Gerhard
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ghost
ghost18.10.15 13:07
Ich finde die neue Tastatur auch nicht schlecht, was aber fehlt ist der Ziffernblock,
so lange Apple da nichts bringt bleib ich bei der Logitech Tastatur oder der Matias Quiet Pro Tastatur,
ist auch eine sehr gute Tastatur wenn einen das geklappere nicht stört Die beste Tastatur von Apple war immer noch die Erweiterte Tastatur II mit ADB Anschluss, so eine Tastatur in dieser Qualität würde ich mir wieder an Apple wünschen...
Meine Mäuse sind schon lange nicht mehr von Apple, da finde ich die Logitech Modelle deutlich besser,
aktuell verwende ich da die MX Master und bin sehr zufrieden.
Der Tag hat 24 Stunden und wenn das nicht reicht nehmen wir eben die Nacht dazu..."
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sonorman
sonorman18.10.15 13:49
Hamsterbacke
Für das Trackpad gibt es keine Alternative?
http://www.giga.de/deals/alternative-zum-magic-trackpad-logitech-t651-fuer-nur-26-99-euro-statt-69-99-euro/
Gruß, Gerhard

Das Wireless Rechargable Trackpad for Mac (T651) von Logitech scheint nicht mehr aktuell zu sein. Außerdem hat es kein Force Touch.
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MacRudi18.10.15 14:00
Für mich die beste Maus: Apple Mighty mit Kabel: leicht und der Scrollball in alle Richtun- gen ist sehr genial, leider verschmutzungsanfällig. Da heißt es, immer saubere Finger zu haben, dann hat man auch lange Freude dran. Dummerweise hat Apple die rechte Maus- taste nicht standardmäßig aktiviert. Das bekommen wohl viele nicht in den Einstellungen gebacken und gehen zu einer anderen Maus. Das ist die erste Einstellung bei einem neuen System zusammen mit maximaler Mausgeschwindigeit. Ab dann gehts rund
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Legoman
Legoman18.10.15 14:08
Man könnte meinen, der Designer würde niemals mit Pfeiltasten navigieren. Diese sehen jedenfalls pervers unhandlich aus und sitzen an einer ungünstigen Position.
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MacRudi18.10.15 14:18
Wenn das Lightning-Kabel reingestöpselt bleibt, könnte man eine Beleuchtung realisie- ren, die nicht den Akku belastet. Und für mal kurz beleuchtet, tuts der Akku ja auch. Ist eigentlich dieser Schmetterlingsmechanismus gewählt worden? Vielleicht bringt das noch einen Vorteil.

Da ich keine Verwendung für den Zahlenblock habe, ist mein Favorit die USB-Tastatur, die bei den iMacs früher dabei war: noch kompakter als die Apple BT und die neue Magic. Und sie wird benötigt, wenn man einen Mac mit System neu aufsetzt. Mit der BT geht es leider ums Verrecken nicht (Mac mini 2011 erkennt die BT nicht!).
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MacRudi18.10.15 14:33
Die neue scheint mir flacher zu sein. Akkumäßig war die bisherige mit 3 Monaten Laufzeit ja ziemlich unkritisch. Vielleicht stapelt Apple mit der Laufzeit tief, weil das neue Bluetooth muss doch einen Vorteil bringen!?
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orion18.10.15 16:14
mkummer
..... Die Akkulaufzeit von einem Monat und mehr halte ich für ausreichend.

Vollkommen indiskutabel.
Die Logitech M705 Marathon hat eine Batterielebensdauer von fast drei (3) Jahren !!
Wie schafft es Apple da die Batterie in einem Monat leer zu bekommen?? Das ist nur peinlich. weia.
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lindinger_m18.10.15 17:13
orion
Vollkommen indiskutabel.
Die Logitech M705 Marathon hat eine Batterielebensdauer von fast drei (3) Jahren !!
Wie schafft es Apple da die Batterie in einem Monat leer zu bekommen?? Das ist nur peinlich. weia.

Die M705 hat aber keine Touchoberfläche. Logitech bietet eine der Magic Maus ähnliche Maus an die hat aber dann nur 10 Tage Akkulaufzeit. Wie schafft Logitech die Batterie in nur 10 Tagen leer zu bekommen?? Das ist nur peinlich. weia.
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netspy
netspy18.10.15 18:22
orion
Vollkommen indiskutabel.
Die Logitech M705 Marathon hat eine Batterielebensdauer von fast drei (3) Jahren !!
Wie schafft es Apple da die Batterie in einem Monat leer zu bekommen?? Das ist nur peinlich. weia.
Ok, schau’n wir mal:

* Ultrathin Touch Mouse T630: Batterielebensdauer bis zu 10 Tage
* Rechargeable Touchpad T650: Batterielebensdauer bis zu einen Monat

Peinlich ist es hier nur, nicht die passenden Geräte zu vergleichen.
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UBahn
UBahn18.10.15 19:17
Spannend.
Für mich ist alles andere als eine Magic Mouse "ergonomischer Horror". Schlichtweg, weil die sensitive Oberfläche genial funktioniert.
Nur die MM2 ist
- zu teuer
- unelegant, wenngleich funktionell, zu laden
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dreyfus18.10.15 22:30
Eine Tastatur mit Nummernblock ist eine Nischenanforderung, eine verständliche, aber eben eine, die Apple nicht in der Wireless Variante bedient. Ergonomisch führen breitere Tastaturen zu einer zu weit entfernten Positionierung der Maus / des Trackpads / des Zeichentabletts und begünstigen RSI, daher sind schmale Tastaturen (wo möglich) immer vorzuziehen. Selbst in der Firma haben wir nur Tastaturen mit Nummernblock in der Buchhaltung...

Ob der Akku nun 1 oder 3 Monate hält finde ich akademisch, eine optionale Tastenbeleuchtung im wired Mode hätte ich auch gewollt. Völlig daneben ist hier nur der Preis.

Gekauft wird zunächst nur das Trackpad (eine Maus habe ich seit Jahren nicht benutzt – ohne Trackpad entgehen einem zu viele Features von OS X), ist zwar auch arg teuer, aber eben ohne Alternative am Markt.
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MacRudi18.10.15 22:39
dreyfus
… eine Maus habe ich seit Jahren nicht benutzt ...
Interessant!
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nova.b18.10.15 23:14
Für alle, die viel mit Excel und Co. arbeiten, für alle die mit Cad arbeiten sind Nummernblöcke existentiell. So wenige können das nicht sein. Außerdem merke ich mir Zahlenreihen nicht abstrakt sondern hauptsächlich als als geometrisches Bewegungsmuster. Das funktioniert auf Laptoptastaturen leider überhaupt nicht. Und deshalb bleibt tatsächlich nur die alte Kabeltastatur. Ich finde das sehr schade.
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dreyfus18.10.15 23:20
nova.b
Für alle, die viel mit Excel und Co. arbeiten, für alle die mit Cad arbeiten sind Nummernblöcke existentiell. So wenige können das nicht sein. Außerdem merke ich mir Zahlenreihen nicht abstrakt sondern hauptsächlich als als geometrisches Bewegungsmuster, wie viele andere Kreative auch. Das funktioniert auf Laptoptastaturen leider überhaupt nicht. Und deshalb bleibt tatsächlich nur die alte Kabeltastatur, was ich wehr schade finde.

? Benutze ich auf Laptops seit Ewigkeiten, funktioniert und ist extrem geometrisch... Zugegeben, ein "echtes" Numpad ist intuitiver, aber, wenn man das wirklich permanent nutzt, ist es gar kein Problem.
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alephnull
alephnull19.10.15 00:08
Mac-All
Wenn man sich dagegen Sony anschaut, merkt man gleich, mit was für ein Feuerwerk an Neuheiten es hier wirklich zu tun hat, egal welche Kamera hier neu vorgestellt wird erzielt sie ein Habenwollen Effekt.
Wo bleiben da Canon und Nikon?

Die Frage kann man im Moment ziemlich klar beantworten: Die beiden liegen bei den Verkaufszahlen noch um einige Meilen vor Sony, Oly & Co. Die Forenmeinung von Technik-Nerds spiegelt halt nur in den seltensten Fällen die Verhältnisse an den Verkaufstresen wider. Das betrifft auch die spiegellosen Kameras. Deren Verkäufe sind im Laufe der Jahre zwar gestiegen, aber die Marktanteile gegenüber den DSLR von Canon + Nikon sind nach wie vor überschaubar - insbesondere in Deutschland!

Aber es stimmt schon: Canon belegt gerade mit der M10 wieder aufs Neue, dass sie bei den Spiegellosen weiterhin durch den Fotomarkt irrlichtern. Laut Canon will man die M10 als Alternative zur Handy-Knipserei positionieren. Wer bitte schön denkt sich bei Canon bloß solch einen Unfug aus?! Motto: Man nehme die höchst erfolglose (Ur-)EOS M, verpasse ihr ein Klappdisplay für Selfies sowie WLAN, und fertig ist der Smartphone-Fotokiller im ausgehenden Jahr 2015. Man mag kaum noch glauben, was uns Canon in diesem Bereich auftischt!

Dagegen ist die G5X schon fast eine technische Offenbarung (freilich auf der Basis von Sonys 1'' Sensor). Allerdings: 4k wäre wirklich nett gewesen! Mir ist mittlerweile echt schleierhaft, warum Canon mit konstanter Boshaftigkeit auch diesen Trend einfach nicht mitgeht. Als ob morgen der Markt sagen würde: "Oops, sorry, 4k sind ja doch zu viele Pixel, Kommando zurück, ab jetzt wieder nur noch HD!" Soll heißen: Canon WIRD irgndwann 4k im Nicht-Profi-Bereich bringen - aber warum muss auch das unbedingt nach allen anderen Herstellern erfolgen?? Einer wird es uns ganz bestimmt NICHT sagen: Canon.
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orion19.10.15 06:59
netspy
orion
Vollkommen indiskutabel.
Die Logitech M705 Marathon hat eine Batterielebensdauer von fast drei (3) Jahren !!
Wie schafft es Apple da die Batterie in einem Monat leer zu bekommen?? Das ist nur peinlich. weia.
Ok, schau’n wir mal:

* Ultrathin Touch Mouse T630: Batterielebensdauer bis zu 10 Tage
* Rechargeable Touchpad T650: Batterielebensdauer bis zu einen Monat

Peinlich ist es hier nur, nicht die passenden Geräte zu vergleichen.

Also, ich hab die gefühlt 5 Jahre alte Maus eines Drittherstellers mit der nagelneuen magischen Maus des Originals verglichen.Von daher passen die Geräteklassen schon mal, das sollte unstrittig sein.
Der Vergleich bezog sich auf den Verbrauch von Energie, nicht auf Ergonomie o.a..

Das die Apple Maus dabei noch eine Touch Oberfläche, die Strom verbraucht ist schon klar. Das man den Stromverbrauch seitens Apple nicht in den Griff bekommt, ist nicht nachvollziehbar und deutet, ebenso wie die peinliche Anordnung des Aufladesteckers, darauf hin, dass die magischen Geräte nur lieblos entwickelt wurden.
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MacRudi19.10.15 08:02
orion
... dass die magischen Geräte nur lieblos entwickelt wurden.
Liest Du selbst, was Du da schreibst?
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dreyfus19.10.15 08:17
orion
Der Vergleich bezog sich auf den Verbrauch von Energie, nicht auf Ergonomie o.a..

Nein, tat er nicht, da Du weder von dem einen noch dem anderen Gerät den Energieverbrauch kennst. Verglichen hast Du die Lebensdauer einer vollen Akkuladung. Die Marathon ist aus leichterem Material (kein Metall, kein Glas), enthält weniger Elektronik (kein Touch) und ist trotzdem knapp 40% schwerer... Also reden wir vielleicht nur von einem größeren Akku? Das wäre eine echte Innovation...
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netspy
netspy19.10.15 12:26
orion
Also, ich hab die gefühlt 5 Jahre alte Maus eines Drittherstellers mit der nagelneuen magischen Maus des Originals verglichen.Von daher passen die Geräteklassen schon mal, das sollte unstrittig sein.
Nein, da ist gar nichts unstrittig und da passt eben nichts mit den Geräteklassen.
orion
Der Vergleich bezog sich auf den Verbrauch von Energie, nicht auf Ergonomie o.a..
Und das eine berührungsempfindliche Oberfläche mit Multitouch mehr Strom braucht als eine stinknormale Funkmaus, die noch dazu doppelt so groß ist, mit Batterien (nicht Akkus) läuft und eine proprietären Funkanschluss hat, kommt dir nicht in den Sinn?
orion
Das die Apple Maus dabei noch eine Touch Oberfläche, die Strom verbraucht ist schon klar.
Ach jetzt doch? Warum dann das Rumgebashe?
orion
Das man den Stromverbrauch seitens Apple nicht in den Griff bekommt, ist nicht nachvollziehbar und deutet, ebenso wie die peinliche Anordnung des Aufladesteckers, darauf hin, dass die magischen Geräte nur lieblos entwickelt wurden.
Die dreifache Laufzeit gegenüber dem einzig wirklich halbwegs vergleichbaren Konkurrenzprodukt von Logitech nennst du lieblos? Man, dann möchte ich nicht hören, wie du erst über die T630 meckerst.
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orion19.10.15 14:22
netspy
orion
Also, ich hab die gefühlt 5 Jahre alte Maus eines Drittherstellers mit der nagelneuen magischen Maus des Originals verglichen.Von daher passen die Geräteklassen schon mal, das sollte unstrittig sein.
Nein, da ist gar nichts unstrittig und da passt eben nichts mit den Geräteklassen.


ups, wenn ich mir meine Vorredner so ansehe, dann hab ich da ja richtig in ein Wespennest gepiekt, hehe...

Die Tatsache bleibt jedenfalls bestehen, dass es bei beiden Geräten um Mäuse handelt, die den Mauszeiger über den Bildschirm schubsen und dass die Logitech Maus dass 36x länger kann...

Dabei
- kostet Sie die Hälfte,
- ist ergonomisch angepasst und
-lässt sich dann nach 3 Jahren Dauerbetrieb, innerhalb von Sekunden durch Batterie-, Akkutausch wieder aufladen.
Das sind Punkte, die mir bei einer Maus wichtig sind. Deshalb liegt meine Apple Maus noch unausgepackt im Karton...
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netspy
netspy19.10.15 15:48
orion
ups, wenn ich mir meine Vorredner so ansehe, dann hab ich da ja richtig in ein Wespennest gepiekt,
Nein, kein Wespennest. Dein Vergleich ist halt einfach nur Unsinn und obwohl du das wahrscheinlich längst selber weißt, willst du es nicht zugeben und vergleichst weiter munter Äpfel mit Birnen.
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geka27.10.15 02:45
mkummer
Dass die Maus den Lightning-Connector unten hat könnte durchaus sinnvoll sein, wenn man das Aufladen mit einer dezidierten Ladestation andenkt.

Dann denk doch mal weiter:

Arbeiten wird man mit der auf einer Ladestation (welche man allenfalls DockingStation nennen könnte) aufgesteckten Maus kaum können, zumal mit ein wenig Gehirnschmalz auch eine Lösung mit seitlicher Buchse (vorn, wo bei alten USB-Mäusen das Kabel raus kommt) machbar ist.

Kabellos ladbare Akku-Packs gibt es für die alte Maus schon lange, geht der Saft der neuen Maus zur Neige, muss nun sogar eine Ersatzmaus her. Hallo geht's noch?!
Technologisch fährt Apple mal wieder mit zweit von vier Rädern auf dem Acker, stellt sich die Frage, arbeiten auch in Apples Design-Abteilung nur noch saturierte, einfallslose Gesellen?
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MacRudi27.10.15 10:00
Eine Minute Ladezeit liefert genug Energie, um sie eine Stunde lang zu nutzen. Innerhalb von zwei Stunden ist sie vollgeladen und läuft damit einen Monat lang.
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