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Die Produkthighlights der Woche – Apple Magic analysiert, neue Kameras, NAS und mehr

Analyse: Sind Apples neue Magic-Gadgets magisch oder idiotisch? – Fortsetzung 1

Magic Keyboard:

Kritikpunkt Nummer 1: "Der Preis von 119 Euro ist viel zu hoch."
Fakt ist, dass 119 Euro für eine Computertastatur eindeutig im oberen Bereich dessen liegt, was am Tastaturmarkt so angeboten wird. Dazu kommt, dass es sich beim neuen Magic Keyboard rein funktional um eine eher schlicht ausgestattete Tastatur handelt. Trotz Bluetooth der neuesten Generation kann sie nur mit einem Mac gekoppelt werden und nicht wie einige Konkurrenzprodukte schnell zwischen der Verbindung mit unterschiedlichen Computern oder Mobilgeräten umgeschaltet werden. Auch der integrierte Akku das Magic Keyboard steht mit einer angegebenen Ausdauer von ca. 1 Monat pro Ladung im Vergleich mit anderen Tastaturen nicht sehr gut da. Gegenüber dem Vorgängermodell beträgt der Aufpreis rund 35\%.

Dem kann entgegengehalten werden, dass Apples Zubehör-Produkte in der Regel eine deutlich höhere Material- und Verarbeitungsqualität aufweisen. Was auch hier der Fall zu sein scheint. Hinzurechnen muss man außerdem das mitgelieferte Lightning-Kabel, welches einzeln von Apple für 25 Euro angeboten wird. Und natürlich wissen wir alle, dass Apple viel höhere Margen ansetzt, als die Konkurrenz. Last but not least ist der Umrechnungsfaktor Dollar/Euro ein Kriterium (in den USA kostet die Tastatur nur 99 Dollar plus die jeweilige Mehrwertsteuer, die in jedem Fall deutlich unter den 19\% in Deutschland liegt). Ob das ausreicht, um den Preis zu rechtfertigen, kann durchaus bezweifelt werden. Als nachträglicher Kauf (bei den neuen iMacs wird das Magic Keyboard mitgeliefert) ist der geforderte Preis aus meiner Sicht hart an der Grenze des Vertretbaren.


Kritikpunkt Nummer 2: "Keine Tastenbeleuchtung und keine "Extended"-Variante mit Cursor- und Ziffernblock"
Zu meinem Erstaunen wünschen sich sehr viele User beleuchtete Tasten. Dabei handelt es sich hier um ein Desktop-Keyboard, welches normalerweise in einer Umgebung mit vernünftiger Arbeitsbeleuchtung eingesetzt werden sollte. Ich persönlich habe eine Tastenbeleuchtung bei der Arbeit im Büro nie vermisst und kann diese Forderung nur bedingt nachvollziehen. Es ist zudem eher anstrengend für die Augen, in schummriger oder komplett dunkler Umgebung zu tippen, in der Bildschirm und beleuchtete Tasten den einzigen harten Kontrast bieten. Doch selbst wenn es berechtigte Gründe dafür gibt, steht dem die Technik entgegen. Der Akku des Magic Keyboard soll (nur) ca. einen Monat durchhalten, bis er nachgeladen werden muss. Mit zusätzlicher Tastenbeleuchtung würde sich dieser Wert nochmals erheblich verringern, sodass die Tastatur – für ein Gerät dieser Art – viel zu oft nachgeladen werden müsste. Es hätte ein deutlich leistungsstärkerer Akku verbaut werden müssen, aber das ist schlicht nicht der Fall.

Mich persönlich trifft eher der grundsätzliche Verzicht auf weitere Tasten zur Cursor-Steuerung und einen Ziffernblock. Es ist mir nicht ganz verständlich, warum Apple für ein überwiegend stationär eingesetztes Keyboard so sehr auf Kompaktheit setzt und dafür auf den Komfort der genannten Zusatztasten verzichtet. Eine vage Vermutung ist, dass Apple den Platz einfach für das Magic Trackpad 2 freihalten und die User nach und nach an dessen Nutzung gewöhnen möchte, ja vielleicht sogar irgendwann damit einmal die Maus komplett ersetzen zu gedenkt. Beim jetzigen Stand der Dinge, wo eine riesige Masse an Usern auf die Maus aber kaum verzichten kann oder will, fehlt einfach die Option eines erweiterten Keyboards.


Kritikpunkt Nummer 3: "Der Akku kann nicht mehr selbst gewechselt werden."
Dieses Argument gibt es, seit Apple den Akku fest im iPhone verbaut. In der Praxis hat sich das aber nur selten als relevanter Nachteil erwiesen, weshalb ich das als Nebensächlichkeit ansehen und nicht zu sehr dramatisieren würde.

Kritikpunkt Nummer 4: "Kein USB-C"
Diesen Punkt halte ich für noch weniger bedeutsam als den vorherigen. Es spielt schlicht keine Rolle, welche Art von Stecker man zum Aufladen anstöpselt, sofern das passende Kabel mitgeliefert wurde – was hier der Fall ist. Sowohl Lightning als auch USB-C bieten verdrehsichere Stecker, also hat letzteres auch keinen Komfort-Vorteil. Da es sich bei dieser Tastatur nicht explizit um ein Mobildevice handelt, bei dem das Kabel ständig hohen Belastungen ausgesetzt ist, sollte es auch über viele Jahre hinweg funktionieren, womit das Preisargument für eventuellen Kabelersatz kaum zieht. Zumal es auch deutlich günstigere Lightning-Kabel von Drittanbietern gibt. Welchen Vorteil sonst hätte USB-C an einer Tastatur? Ich kann keinen erkennen.


Fazit Magic Keyboard:
Die Enttäuschung vieler User über diese neue Tastatur von Apple ist für mich in einigen Punkten nachvollziehbar. Wie man es auch rechnet: der Preis ist verflixt hoch, der Gegenwert aber kaum der Rede Wert – außer vielleicht beim Design, das wirklich sehr schick ist.

Das wäre eigentlich kein allzu großes Problem, wenn es nur vernünftige Alternativen gäbe! Leider gibt es von Drittanbietern immer weniger brauchbare Optionen. So hat beispielsweise Logitech sein wirklich gelungenes und seit Jahren von mir eingesetztes Solar-Keyboard K750 für den Mac eingestellt (gibt es nur noch für Windows). Diese Tastatur bietet (oder bot) OS-X-spezifische Sondertasten, einen Ziffernblock, Cursor-Block und eben Solarzellen. Seit dem Kauf vor über vier Jahren funktioniert die K750 bei mir ohne je mit einem Kabel in Berührung gekommen zu sein – was hier auch gar nicht vorgesehen ist. Einmal im Monat den Akku aufladen? Nicht erforderlich!

Andere Alternativen für den Mac von Logitech werden leider auch immer seltener. Derzeit gibt es offenbar nur noch zwei Tastaturen von Logitech speziell für Mac-User, und zwar die K380 (Shop) und die K811 (Shop). Beide stehen in direkter Konkurrenz zu Apples neuem Magic Keyboard, denn sie bieten einen ähnlich kompakten Formfaktor und Bluetooth. Darüber hinaus kann die K380 per Bluetooth mit bis zu drei Geräten gekoppelt werden (auch iOS, was das Apple Magic Keyboard nach derzeitigem Stand kurioserweise nicht kann), bietet wechselbare Akkus vom Typ AAA und soll mit einer Akkuladung bis zu 2 Jahre (!) durchhalten. Bei alledem kostet die K380 derzeit nur knapp über 40 Euro, also ungefähr ein Drittel des Apple-Angebots. Optisch passt die K380 leider nicht besonders gut ins Apple-Universum. Die K811 ist da schon ein wenig eleganter und bietet außerdem eine Tastenbeleuchtung. Dabei liegt auch sie mit unter 70 Euro preislich deutlich unter Apples Angebot.


Auch bei anderen Herstellern finden sicher kaum adäquate Angebote für Mac-User, die eine moderne, gut designte Schnurlostastatur mit erweitertem und/oder beleuchtetem Tastenfeld suchen. Diese Situation könnte Usern wie mir irgendwann zum Verhängnis werden. Ich kann nur hoffen, dass meine K750 noch möglichst lange durchhält, denn ich wüsste derzeit nicht, womit ich sie ersetzen könnte.


Kommentare

Mac-All
Mac-All18.10.15 08:45
Danke für die erstklassigen Berichte hier!!...
Bei Canon kann man wieder mal sehen, das Ihnen nicht viel einfällt, erinnert mich irgendwie an Nokia damals bei den Telefonen.
Wenn man sich dagegen Sony anschaut, merkt man gleich, mit was für ein Feuerwerk an Neuheiten es hier wirklich zu tun hat, egal welche Kamera hier neu vorgestellt wird erzielt sie ein Habenwollen Effekt.
Wo bleiben da Canon und Nikon?
Auch Olympus macht seine Hausaufgaben gut und zeigt wie man es macht, ich bin jetzt echt mal gespannt wie es in ein paar Jahren aussieht, ob es da die beiden Großen C und N überhaupt noch gibt.
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herwighenseler
herwighenseler18.10.15 09:26
Welchen Vorteil sonst hätte USB-C an einer Tastatur? Ich kann keinen erkennen.

Ich sehe einen: Man hätte aus der Tastatur einen USB-C-Hub machen können. Und dann kann man sich aussuchen, ob man sie kabellos oder mit Kabel und dafür als Hub betreiben möchte. Dann braucht es auch keine zwei separaten Tastaturen von Apple.

Herwig
Life is a heuristic guided depth-first search without backtracking
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mkummer
mkummer18.10.15 11:53
Dass die Maus den Lightning-Connector unten hat könnte durchaus sinnvoll sein, wenn man das Aufladen mit einer dezidierten Ladestation andenkt.

Im übrigen stimme ich dem Artikel nicht zu. Ich habe die Teile (Keyboard und Trackpad) und finde sie sehr gelungen. Das Schreibgefühl des Keyboards ist sehr viel besser als beim Vorgänger. Die Akkulaufzeit von einem Monat und mehr halte ich für ausreichend. Die Nummerntastatur kann - wenn ich mich recht erinnere - über die fn-Taste emuliert werden, wenn man sie unbedingt braucht. Bei Notensatzprogrammen wie Sibelius oder Finale wird viel über den Nummernblock gemacht. Ich nutze dazu ein App auf dem iPhone die den Hummerblock zur Verfügung stellt, wenn benötigt. Geht auch sehr gut.
Wir sind die Guten! (Mac-TV)
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locoFlo18.10.15 12:13
Anders gefragt: Gibt es den die BT Tastatur mit Ziffernblock im Mac-Look von einem anderen Hersteller? Mir sind bis jetzt nur Plastikvarianten bekannt.
Nobody dies as a virgin, life fucks us all. KC
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wolfgag
wolfgag18.10.15 12:23
Ich hab ja eh noch nie verstanden, wozu man für einen Desktop Rechner unbedingt eine Kabellose Tastatur braucht. Den Ziffernblock brauche ich dagegen ständig, weil da bei After Effects wichtige Kurzbefehle drauf liegen und auch weil ich das schlicht seit zwanzig Jahren gewohnt bin (reicht ja schon wenn ich aufm Laptop ständig ins leere tippe...).

Apple Mäuse sind seit Jahren ein Witz, mehr muss man dazu eigentlich nicht sagen.

Das Trackpad wäre nett, ist mir aber den Preis nicht wert. Dafür bekommt ja schon ein kleines Wacom Tablet - davon hat man sicherlich mehr und braucht auch die idiotische Apple Maus nicht mehr
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Semmelrocc
Semmelrocc18.10.15 12:32
wolfgag
Apple Mäuse sind seit Jahren ein Witz, mehr muss man dazu eigentlich nicht sagen.
Meine erste Apple-Maus war die runde Puck-Maus von 1998. Die war wirklich schlecht. Alles, was danach kam, war zwar besser, aber ich war immer Fan von den Microsoft-Mäusen. Bis die Magic Mouse kam. Das ist die beste Maus, die ich jemals gehabt habe in puncto Bedienung und Präzision. So unterschiedlich können Erfahrungen sein.
(Ich bin aber auch kein Fan von Mäusen mit besonders vielen Tasten und extra Konfigurations-Panels)
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Hamsterbacke18.10.15 13:05
Für das Trackpad gibt es keine Alternative?
http://www.giga.de/deals/alternative-zum-magic-trackpad-logitech-t651-fuer-nur-26-99-euro-statt-69-99-euro/
Gruß, Gerhard
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ghost
ghost18.10.15 13:07
Ich finde die neue Tastatur auch nicht schlecht, was aber fehlt ist der Ziffernblock,
so lange Apple da nichts bringt bleib ich bei der Logitech Tastatur oder der Matias Quiet Pro Tastatur,
ist auch eine sehr gute Tastatur wenn einen das geklappere nicht stört Die beste Tastatur von Apple war immer noch die Erweiterte Tastatur II mit ADB Anschluss, so eine Tastatur in dieser Qualität würde ich mir wieder an Apple wünschen...
Meine Mäuse sind schon lange nicht mehr von Apple, da finde ich die Logitech Modelle deutlich besser,
aktuell verwende ich da die MX Master und bin sehr zufrieden.
Der Tag hat 24 Stunden und wenn das nicht reicht nehmen wir eben die Nacht dazu..."
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sonorman
sonorman18.10.15 13:49
Hamsterbacke
Für das Trackpad gibt es keine Alternative?
http://www.giga.de/deals/alternative-zum-magic-trackpad-logitech-t651-fuer-nur-26-99-euro-statt-69-99-euro/
Gruß, Gerhard

Das Wireless Rechargable Trackpad for Mac (T651) von Logitech scheint nicht mehr aktuell zu sein. Außerdem hat es kein Force Touch.
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MacRudi18.10.15 14:00
Für mich die beste Maus: Apple Mighty mit Kabel: leicht und der Scrollball in alle Richtun- gen ist sehr genial, leider verschmutzungsanfällig. Da heißt es, immer saubere Finger zu haben, dann hat man auch lange Freude dran. Dummerweise hat Apple die rechte Maus- taste nicht standardmäßig aktiviert. Das bekommen wohl viele nicht in den Einstellungen gebacken und gehen zu einer anderen Maus. Das ist die erste Einstellung bei einem neuen System zusammen mit maximaler Mausgeschwindigeit. Ab dann gehts rund
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Legoman
Legoman18.10.15 14:08
Man könnte meinen, der Designer würde niemals mit Pfeiltasten navigieren. Diese sehen jedenfalls pervers unhandlich aus und sitzen an einer ungünstigen Position.
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MacRudi18.10.15 14:18
Wenn das Lightning-Kabel reingestöpselt bleibt, könnte man eine Beleuchtung realisie- ren, die nicht den Akku belastet. Und für mal kurz beleuchtet, tuts der Akku ja auch. Ist eigentlich dieser Schmetterlingsmechanismus gewählt worden? Vielleicht bringt das noch einen Vorteil.

Da ich keine Verwendung für den Zahlenblock habe, ist mein Favorit die USB-Tastatur, die bei den iMacs früher dabei war: noch kompakter als die Apple BT und die neue Magic. Und sie wird benötigt, wenn man einen Mac mit System neu aufsetzt. Mit der BT geht es leider ums Verrecken nicht (Mac mini 2011 erkennt die BT nicht!).
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MacRudi18.10.15 14:33
Die neue scheint mir flacher zu sein. Akkumäßig war die bisherige mit 3 Monaten Laufzeit ja ziemlich unkritisch. Vielleicht stapelt Apple mit der Laufzeit tief, weil das neue Bluetooth muss doch einen Vorteil bringen!?
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orion18.10.15 16:14
mkummer
..... Die Akkulaufzeit von einem Monat und mehr halte ich für ausreichend.

Vollkommen indiskutabel.
Die Logitech M705 Marathon hat eine Batterielebensdauer von fast drei (3) Jahren !!
Wie schafft es Apple da die Batterie in einem Monat leer zu bekommen?? Das ist nur peinlich. weia.
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lindinger_m18.10.15 17:13
orion
Vollkommen indiskutabel.
Die Logitech M705 Marathon hat eine Batterielebensdauer von fast drei (3) Jahren !!
Wie schafft es Apple da die Batterie in einem Monat leer zu bekommen?? Das ist nur peinlich. weia.

Die M705 hat aber keine Touchoberfläche. Logitech bietet eine der Magic Maus ähnliche Maus an die hat aber dann nur 10 Tage Akkulaufzeit. Wie schafft Logitech die Batterie in nur 10 Tagen leer zu bekommen?? Das ist nur peinlich. weia.
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netspy
netspy18.10.15 18:22
orion
Vollkommen indiskutabel.
Die Logitech M705 Marathon hat eine Batterielebensdauer von fast drei (3) Jahren !!
Wie schafft es Apple da die Batterie in einem Monat leer zu bekommen?? Das ist nur peinlich. weia.
Ok, schau’n wir mal:

* Ultrathin Touch Mouse T630: Batterielebensdauer bis zu 10 Tage
* Rechargeable Touchpad T650: Batterielebensdauer bis zu einen Monat

Peinlich ist es hier nur, nicht die passenden Geräte zu vergleichen.
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UBahn
UBahn18.10.15 19:17
Spannend.
Für mich ist alles andere als eine Magic Mouse "ergonomischer Horror". Schlichtweg, weil die sensitive Oberfläche genial funktioniert.
Nur die MM2 ist
- zu teuer
- unelegant, wenngleich funktionell, zu laden
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dreyfus18.10.15 22:30
Eine Tastatur mit Nummernblock ist eine Nischenanforderung, eine verständliche, aber eben eine, die Apple nicht in der Wireless Variante bedient. Ergonomisch führen breitere Tastaturen zu einer zu weit entfernten Positionierung der Maus / des Trackpads / des Zeichentabletts und begünstigen RSI, daher sind schmale Tastaturen (wo möglich) immer vorzuziehen. Selbst in der Firma haben wir nur Tastaturen mit Nummernblock in der Buchhaltung...

Ob der Akku nun 1 oder 3 Monate hält finde ich akademisch, eine optionale Tastenbeleuchtung im wired Mode hätte ich auch gewollt. Völlig daneben ist hier nur der Preis.

Gekauft wird zunächst nur das Trackpad (eine Maus habe ich seit Jahren nicht benutzt – ohne Trackpad entgehen einem zu viele Features von OS X), ist zwar auch arg teuer, aber eben ohne Alternative am Markt.
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MacRudi18.10.15 22:39
dreyfus
… eine Maus habe ich seit Jahren nicht benutzt ...
Interessant!
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nova.b18.10.15 23:14
Für alle, die viel mit Excel und Co. arbeiten, für alle die mit Cad arbeiten sind Nummernblöcke existentiell. So wenige können das nicht sein. Außerdem merke ich mir Zahlenreihen nicht abstrakt sondern hauptsächlich als als geometrisches Bewegungsmuster. Das funktioniert auf Laptoptastaturen leider überhaupt nicht. Und deshalb bleibt tatsächlich nur die alte Kabeltastatur. Ich finde das sehr schade.
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dreyfus18.10.15 23:20
nova.b
Für alle, die viel mit Excel und Co. arbeiten, für alle die mit Cad arbeiten sind Nummernblöcke existentiell. So wenige können das nicht sein. Außerdem merke ich mir Zahlenreihen nicht abstrakt sondern hauptsächlich als als geometrisches Bewegungsmuster, wie viele andere Kreative auch. Das funktioniert auf Laptoptastaturen leider überhaupt nicht. Und deshalb bleibt tatsächlich nur die alte Kabeltastatur, was ich wehr schade finde.

? Benutze ich auf Laptops seit Ewigkeiten, funktioniert und ist extrem geometrisch... Zugegeben, ein "echtes" Numpad ist intuitiver, aber, wenn man das wirklich permanent nutzt, ist es gar kein Problem.
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alephnull
alephnull19.10.15 00:08
Mac-All
Wenn man sich dagegen Sony anschaut, merkt man gleich, mit was für ein Feuerwerk an Neuheiten es hier wirklich zu tun hat, egal welche Kamera hier neu vorgestellt wird erzielt sie ein Habenwollen Effekt.
Wo bleiben da Canon und Nikon?

Die Frage kann man im Moment ziemlich klar beantworten: Die beiden liegen bei den Verkaufszahlen noch um einige Meilen vor Sony, Oly & Co. Die Forenmeinung von Technik-Nerds spiegelt halt nur in den seltensten Fällen die Verhältnisse an den Verkaufstresen wider. Das betrifft auch die spiegellosen Kameras. Deren Verkäufe sind im Laufe der Jahre zwar gestiegen, aber die Marktanteile gegenüber den DSLR von Canon + Nikon sind nach wie vor überschaubar - insbesondere in Deutschland!

Aber es stimmt schon: Canon belegt gerade mit der M10 wieder aufs Neue, dass sie bei den Spiegellosen weiterhin durch den Fotomarkt irrlichtern. Laut Canon will man die M10 als Alternative zur Handy-Knipserei positionieren. Wer bitte schön denkt sich bei Canon bloß solch einen Unfug aus?! Motto: Man nehme die höchst erfolglose (Ur-)EOS M, verpasse ihr ein Klappdisplay für Selfies sowie WLAN, und fertig ist der Smartphone-Fotokiller im ausgehenden Jahr 2015. Man mag kaum noch glauben, was uns Canon in diesem Bereich auftischt!

Dagegen ist die G5X schon fast eine technische Offenbarung (freilich auf der Basis von Sonys 1'' Sensor). Allerdings: 4k wäre wirklich nett gewesen! Mir ist mittlerweile echt schleierhaft, warum Canon mit konstanter Boshaftigkeit auch diesen Trend einfach nicht mitgeht. Als ob morgen der Markt sagen würde: "Oops, sorry, 4k sind ja doch zu viele Pixel, Kommando zurück, ab jetzt wieder nur noch HD!" Soll heißen: Canon WIRD irgndwann 4k im Nicht-Profi-Bereich bringen - aber warum muss auch das unbedingt nach allen anderen Herstellern erfolgen?? Einer wird es uns ganz bestimmt NICHT sagen: Canon.
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orion19.10.15 06:59
netspy
orion
Vollkommen indiskutabel.
Die Logitech M705 Marathon hat eine Batterielebensdauer von fast drei (3) Jahren !!
Wie schafft es Apple da die Batterie in einem Monat leer zu bekommen?? Das ist nur peinlich. weia.
Ok, schau’n wir mal:

* Ultrathin Touch Mouse T630: Batterielebensdauer bis zu 10 Tage
* Rechargeable Touchpad T650: Batterielebensdauer bis zu einen Monat

Peinlich ist es hier nur, nicht die passenden Geräte zu vergleichen.

Also, ich hab die gefühlt 5 Jahre alte Maus eines Drittherstellers mit der nagelneuen magischen Maus des Originals verglichen.Von daher passen die Geräteklassen schon mal, das sollte unstrittig sein.
Der Vergleich bezog sich auf den Verbrauch von Energie, nicht auf Ergonomie o.a..

Das die Apple Maus dabei noch eine Touch Oberfläche, die Strom verbraucht ist schon klar. Das man den Stromverbrauch seitens Apple nicht in den Griff bekommt, ist nicht nachvollziehbar und deutet, ebenso wie die peinliche Anordnung des Aufladesteckers, darauf hin, dass die magischen Geräte nur lieblos entwickelt wurden.
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MacRudi19.10.15 08:02
orion
... dass die magischen Geräte nur lieblos entwickelt wurden.
Liest Du selbst, was Du da schreibst?
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dreyfus19.10.15 08:17
orion
Der Vergleich bezog sich auf den Verbrauch von Energie, nicht auf Ergonomie o.a..

Nein, tat er nicht, da Du weder von dem einen noch dem anderen Gerät den Energieverbrauch kennst. Verglichen hast Du die Lebensdauer einer vollen Akkuladung. Die Marathon ist aus leichterem Material (kein Metall, kein Glas), enthält weniger Elektronik (kein Touch) und ist trotzdem knapp 40% schwerer... Also reden wir vielleicht nur von einem größeren Akku? Das wäre eine echte Innovation...
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netspy
netspy19.10.15 12:26
orion
Also, ich hab die gefühlt 5 Jahre alte Maus eines Drittherstellers mit der nagelneuen magischen Maus des Originals verglichen.Von daher passen die Geräteklassen schon mal, das sollte unstrittig sein.
Nein, da ist gar nichts unstrittig und da passt eben nichts mit den Geräteklassen.
orion
Der Vergleich bezog sich auf den Verbrauch von Energie, nicht auf Ergonomie o.a..
Und das eine berührungsempfindliche Oberfläche mit Multitouch mehr Strom braucht als eine stinknormale Funkmaus, die noch dazu doppelt so groß ist, mit Batterien (nicht Akkus) läuft und eine proprietären Funkanschluss hat, kommt dir nicht in den Sinn?
orion
Das die Apple Maus dabei noch eine Touch Oberfläche, die Strom verbraucht ist schon klar.
Ach jetzt doch? Warum dann das Rumgebashe?
orion
Das man den Stromverbrauch seitens Apple nicht in den Griff bekommt, ist nicht nachvollziehbar und deutet, ebenso wie die peinliche Anordnung des Aufladesteckers, darauf hin, dass die magischen Geräte nur lieblos entwickelt wurden.
Die dreifache Laufzeit gegenüber dem einzig wirklich halbwegs vergleichbaren Konkurrenzprodukt von Logitech nennst du lieblos? Man, dann möchte ich nicht hören, wie du erst über die T630 meckerst.
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orion19.10.15 14:22
netspy
orion
Also, ich hab die gefühlt 5 Jahre alte Maus eines Drittherstellers mit der nagelneuen magischen Maus des Originals verglichen.Von daher passen die Geräteklassen schon mal, das sollte unstrittig sein.
Nein, da ist gar nichts unstrittig und da passt eben nichts mit den Geräteklassen.


ups, wenn ich mir meine Vorredner so ansehe, dann hab ich da ja richtig in ein Wespennest gepiekt, hehe...

Die Tatsache bleibt jedenfalls bestehen, dass es bei beiden Geräten um Mäuse handelt, die den Mauszeiger über den Bildschirm schubsen und dass die Logitech Maus dass 36x länger kann...

Dabei
- kostet Sie die Hälfte,
- ist ergonomisch angepasst und
-lässt sich dann nach 3 Jahren Dauerbetrieb, innerhalb von Sekunden durch Batterie-, Akkutausch wieder aufladen.
Das sind Punkte, die mir bei einer Maus wichtig sind. Deshalb liegt meine Apple Maus noch unausgepackt im Karton...
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netspy
netspy19.10.15 15:48
orion
ups, wenn ich mir meine Vorredner so ansehe, dann hab ich da ja richtig in ein Wespennest gepiekt,
Nein, kein Wespennest. Dein Vergleich ist halt einfach nur Unsinn und obwohl du das wahrscheinlich längst selber weißt, willst du es nicht zugeben und vergleichst weiter munter Äpfel mit Birnen.
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geka27.10.15 02:45
mkummer
Dass die Maus den Lightning-Connector unten hat könnte durchaus sinnvoll sein, wenn man das Aufladen mit einer dezidierten Ladestation andenkt.

Dann denk doch mal weiter:

Arbeiten wird man mit der auf einer Ladestation (welche man allenfalls DockingStation nennen könnte) aufgesteckten Maus kaum können, zumal mit ein wenig Gehirnschmalz auch eine Lösung mit seitlicher Buchse (vorn, wo bei alten USB-Mäusen das Kabel raus kommt) machbar ist.

Kabellos ladbare Akku-Packs gibt es für die alte Maus schon lange, geht der Saft der neuen Maus zur Neige, muss nun sogar eine Ersatzmaus her. Hallo geht's noch?!
Technologisch fährt Apple mal wieder mit zweit von vier Rädern auf dem Acker, stellt sich die Frage, arbeiten auch in Apples Design-Abteilung nur noch saturierte, einfallslose Gesellen?
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MacRudi27.10.15 10:00
Eine Minute Ladezeit liefert genug Energie, um sie eine Stunde lang zu nutzen. Innerhalb von zwei Stunden ist sie vollgeladen und läuft damit einen Monat lang.
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