Apples Markentopf: Wie macOS 14 heißen könnte – mögliche Namen
Mac OS X ist seit mehr als 22 Jahren auf dem Markt und recht schnell hatte Apple damit begonnen, im Marketing Namen anstatt nur Versionsnummern zu verwenden. Nach Puma, Jaguar, Panther, Tiger, Leopard, Snow Leopard, Lion und Mountain Lion endete bei Apple die Großkatzen-Ära und fortan trugen die Systeme den Namen bekannter Plätze. Der Surfort Mavericks machte den Anfang des neuen Benennungsschemas, OS X 10.10 erhielt den Namen des bekannten Nationalparks Yosemite und OS X 10.11 wurde nach dem markanten Berg "El Capitan" in selbigem Park bezeichnet.
Auf die Gebirgskette Sierra (10.12) folgten High Sierra (10.3), die Wüste Mojave (10.4) und die Insel Catalina (10.15). Ein 10.16 gab es nicht, denn Big Sur (Küstenstreifen) trug Versionsnummer 11, abgelöst durch den Seeort Monterey (12) und das westlich von Los Angeles gelegene Surferparadies Ventura (13).
Oft seit mehr als zehn Jahren registriertEines haben alle Namen gemeinsam, denn stets existierten zuvor Markenanmeldungen. Apple hatte über die Jahre sehr viele Orte für Wortmarken registrieren lassen und konnte daher aus einem reichen Portfolio wählen. Blickt man auf die ungenutzten Marken, so dürfte man hier mit großer Wahrscheinlichkeit auch die Bezeichnung von macOS 14 finden, das Apple in drei Wochen der Öffentlichkeit vorstellt.
KalifornienWeiterhin hält Apple Markenschutz für California, Diablo (Berg & Canyon), Miramar (Stadt), Rincon (Surfort), Shasta (Berg), Farallon (Inseln), Tiburon (Stadt bzw. Halbinsel), Mammoth (See bzw. Baumart) und Tahoe (See), aus dem Themenumfeld "Yosemite" stammen "Redwood" und "Sequoia". Auch Napa und Sonoma (berühmte Weinanbaugebiete) und Pacific wären als Systemnamen möglich.
Tiernamen unwahrscheinlichCondor und Grizzly erhielten zwar markenrechtlichen Schutz, doch erscheinen diese Namen weniger wahrscheinlich. Mit hoher Wahrscheinlichkeit bleibt Apple weiterhin bei kalifornischen Orten und stellt nicht wieder auf Tiernamen um. Interessanterweise hatte Apple Sonoma, Sequoia und Ventura eigentlich als Marken aufgegeben, 2021 war der Schutz zunächst nicht verlängert worden. Im Falle von Ventura konnte man jedoch deutlich beobachten, dass dies nichts heißen muss.