Apples Marktanteil im weltweiten Smartphone-Markt steigt weiter
Die neuesten Zahlen von IDC zum weltweiten Smartphone-Markt zeigen vor allem
für zwei Hersteller nach oben: für Apple und für Huawei. Samsung bleibt zwar unangefochten an der Spitze, stagniert aber in relativen Zahlen, während die beiden Konkurrenten sich von unten annähern. Der Gesamtmarkt wächst nach wie vor stark weiter. Zu den Verlierern gehören vor allem die kleinen Hersteller.
AppleIn der Studie verwendet IDC die von Apple offiziell genannten Verkaufszahlen von 48 Millionen iPhones im Zeitraum Juli bis September 2015. Das entspricht einer Steigerung von mehr als einem Fünftel im Vergleich zum Vorjahresquartal, als es noch 39,3 Millionen Geräte waren. Der Marktanteil stieg somit von 11,8 auf 13,5 Prozent an. Im vergangenen Quartal firmierte Apple allerdings bereits bei 14,1 Prozent Marktanteil bei 47,5 Millionen verkauften Geräten. Der leichte Rückgang trotz gestiegener Verkaufsmenge ist auf das Wachstum des Gesamtmarktes zurückzuführen, der sich um 6,8 Prozent auf 355,2 Millionen verkaufte Smartphones weltweit steigerte.
SamsungIm Jahresvergleich stagniert Samsung bei 23,8 Prozent (2014: 23,9 %), bleibt damit aber deutlich vor Apple auf Platz 1. Um den Anteil in dem wachsenden Markt zu halten, mussten die Südkoreaner ihre Verkäufe aber trotz von 79,6 Millionen auf 84,5 Millionen Galaxy-Smartphones steigern.
HuaweiAuf dem dritten Platz konnte sich der chinesische Hersteller Huawei absetzen. Mit einem Marktanteil von 7,5 Prozent ist der Konzern zwar noch weit hinter Apple, legte aber relativ am deutlichsten zu (von 16,5 Millionen auf 26,5 Millionen Geräte, eine Steigerung von 60,9 %). Doch für Huawei gilt wie für Apple: Im Vergleich zum direkten Vorquartal ging der Anteil wiederum leicht nach unten (es waren 8,9 %).
Weitere HerstellerAbgehängt sind die anderen Hersteller, von denen IDC nur noch Lenovo und Xiaomi mit jeweils etwa 5 Prozent Marktanteil einzeln aufführt. Die noch kleineren Hersteller summieren sich aber immer noch auf erstaunliche 44,8 Prozent - vor einem Jahr waren es aber noch 49,0 Prozent.
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