Push-Nachrichten von MacTechNews.de
Würden Sie gerne aktuelle Nachrichten aus der Apple-Welt direkt über Push-Nachrichten erhalten?

Apples Marktanteile im Consumer-Markt steigen deutlich, weltweit nun bei zehn Prozent

Aus Piper Jaffrays aktueller Studie gehen noch einige weitere interessante Informationen hervor. Seit der Einführung der Intel-Macs legten die Mac-Verkaufszahlen um immerhin 37 Prozent zu, das ist deutlich mehr als doppelt so viel wie der sonstige Industriedurchschnitt. Gene Munster sieht auch für die kommenden Quartale hohe Verkaufszahlen und Steigerungsraten voraus. Wie das Marktforschungsinstitut IDC ermittelt hat, liegt Apples weltweiter Marktanteil jetzt bei 2,9 Prozent. Im vergangenen Jahr waren es nur 2,4 %. Weit mehr als die Hälfte der Verkäufe gehen an den Unternehmensmarkt, also an einen Bereich, den Apple bislang noch nicht aggressiv bewirbt. Apples Bestrebungen, große Erfolge im Consumer-Markt feiern zu können, gehen auf. Weltweit liegt hier der Marktanteil bereits bei 10 Prozent, in den USA sogar bei 21 Prozent. Ebenfalls auffällig ist die preisliche Entwicklung von Apples Modelllinie. Während es den industrieweiten Trend zu deutlich sinkenden Preisen gibt, widersetzt sich Apple dem und kann trotzdem hohe Steigerungsraten erreichen. Der durchschnittliche Verkaufspreis stieg im Vergleich zu 2005 sogar an. Diese Kombination aus höherem Marktanteil trotz gleich bleibender bzw. steigender Preise zeigt laut Munster, wie interessant und überzeugend Apples Produkte für die Kunden sind. Offensichtlich fährt Apple also mit der Politik gut, sich nicht in Preiskämpfe einzulassen, wenngleich man natürlich immer wieder betont, vergleichbar ausgestattete PCs seien noch teuer als ein Mac.
Gene Munster hat diese Behauptung genauer überprüft und Apples Geräte preislich mit PCs verglichen. Eine Kundenumfrage ergab, dass die Befragten schätzten, ein Mac sei ca. 20 bis 30 Prozent teurer als ein PC, man Apples Angaben also keinen Glauben schenkte. Vergleicht man nun sämtliche Mac-Modelle direkt mit Konkurrenz aus dem PC-Lager, so bleibt gerade noch ein Preisunterschied von 9 Prozent bei Notebooks und 16 Prozent bei den Desktop-Systemen übrig. Der Preisunterschied ist also nur gering, wenngleich man natürlich bei Apple bis auf den inzwischen auch schon preislich weit über dem damaligen Einführungspreis liegenden Mac mini keine wirklichen Niedrigpreis-Geräte erwerben kann.

Weiterführende Links:

Kommentare

dan@mac
dan@mac01.04.08 18:56
jaja, ich sag nur bluetooth headset
0
smokeonit
smokeonit01.04.08 19:00
ich finde es krass das selbst gene munster nicht die ilife suite als puffer für die 9-16% mehrpeis aufführt...

die PCs kommen ja wenn es hoch kommt mit der adobe super light suite... die man nicht mit ilife vergleichen kann, und die meisen kommen ohne jegliche sopwftware ausser den DAU M$ sachen...

wenn man die PCs mit vergleichbarer s/w austattet bleibt vom preisvorteil nichts übrig, im gegenteil!



0
smokeonit
smokeonit01.04.08 19:01



0
Tice
Tice01.04.08 19:01
Ojeh, was wird dann nur aus unserer Exklusivität??
0
smokeonit
smokeonit01.04.08 19:03
der eine dell kommt mit adobe elements studio...

kann jemand eine liste machen welche der PCs eine GFX-karte haben und welche nicht??? die meisten PC-käufer wissen ja nichtmal das ihr computer keine richtige GFX-karte hat (bei den preiswerten PCs)



0
DJDI100401.04.08 19:11
Hm wieso äußert sich eigentlich immer nur der Analyst Piper Jeffreys zu den Zahlen von Apple? Der war mir vor MTN äußerst unbekannt...
0
smokeonit
smokeonit01.04.08 19:24
das ist die bekannteste analystenfirma die apple beobachtet! klar gibt es noch sehr viel mehr analystenhäuser die apple beobachten, aber jeffrays ist die grösste analysten firma die das macht...
piperjaffray.com:

0
smokeonit
smokeonit01.04.08 19:25
und jeffrays ist keine person, es ist eine firma!
0
claudiusw
claudiusw01.04.08 19:27
Die Macbooks sind ja gar keine teure Geräte, wenn man bedenkt, dass Apple nur die neuesten Prozessoren verbaut und bei der Akkulaufzeit auftrumpft. Die Billigeimer werden ja meistens mit veralteten CPU, billigen Materialien und Mini-Akkus verbaut (2.5 h Laufzeit) und so kann man ja auch das ganze um einige Hunderter nach unten drücken.
Mit einem Satz: Die Macbooks sind ihr Geld voll wert.
You can­not cre­ate good ty­pog­ra­phy with Arial.
0
rex196601.04.08 19:28
April,April......
0
DJDI100401.04.08 19:28
Ist mir schon klar, dass dahinter ein Unternehmen steht... Aber im Unternehmen tauchen wohl die Gründernamen auf. Einer muss wohl Piper und der mit Jeffrey gehießen haben. Lass uns doch hier etwas persönlich bleiben und die Jungs beim Namen nennen...
Dennoch so richtig bekannt war mir diese Firma bisher dennoch nicht. Kannte nur die gängigsten Merill Lynch, Goldman Sachs und wie sie alle heißen.
0
smokeonit
smokeonit01.04.08 19:31
jeffray..



0
DJDI100401.04.08 19:34
smokeonit
Jaffreay um genau zu sein
0
oldMACdonald
oldMACdonald01.04.08 19:39
Seit der Einführung der Intel-Macs legten die Mac-Verkaufszahlen um immerhin 37 Prozent zu,
Ich kann mich noch an das Geschreie nach der Keynote, auf der der IntelSwitch bekannt gegeben wurde erinnern. Ich persönlich fände es interesannt zu hören, wer heute (im Jahr 2008) immer noch so denkt wie er damals gedacht hat. Finde das Apple mit dem Switch einen richtigen Schritt gemacht hat.

Vielmehr als diese Verkaufszahlen würde mich ein Qualitätsverlauf (bezogen auf Material und Verarbeitung) interessieren. Finde schon, dass Apple da zwischenzeitig mal den ziemlichen Durchhänger hatte, sich das aber aktuell wieder leicht zurückdreht (aktuelle MacBooks, iMacs, iPhones)
Bitte verbessert mich wenn ihr das nicht so seht

Gruß
Fabian
Holz ist kein Leiter, kann aber als Leiter genutzt werden.
0
DJDI100401.04.08 19:41
Ups ich meine Jaffrey schon schwer... EDIT
0
DJDI100401.04.08 19:45
Ich geb's auf... :'( Sorry für das Spamming hier...
0
Trystan
Trystan01.04.08 19:55
Fast jedes Mal wenn es darum geht den Mehrpreis von Apple Computern zu rechtfertigen wird die Software aufgeführt. Darf ich darauf hinweisen, dass es Leute gibt, die kein Interesse an dieser Software haben? Ganz abgesehen davon, dass manche auch nur Windows oder Linux drauf laufen lassen wollen, was natürlich nur ein kleiner Prozentsatz sein wird, aber trotzdem.

Ich bin Final Cut Studio User und fang daher mit iMovie und Co. herzlich wenig an. Ich denke es geht dem einen oder anderen auch so. Abgesehen davon ist der Mehrwert von iLife exakt 79 €. Ich finde nicht, dass das wahnsinnig ins Gewicht fällt.
0
apfelschorleblog.de01.04.08 20:12
Trystan

Soll ja auch Menschen geben, die auf die Software auf einer Windose keinen Wert legen (Windoof Vista o.ä.). So gibt es diese eben bei einem Mac auch. Also kann man sicher bei solchen Vergleichen auch die Software mit einrechnen! ansonsten sollte man bei Rechnern von Dell vielleicht auch Vista abrechnen, weil auf Mac wie PC kann man ja auch kostenloses Linux installieren...
0
Namedrop01.04.08 21:18
Absoluter Kokolores. Apple baut doch geradxe die exotischen Gehäuseformate in der Massenproduktion um nicht in den Wettbewerb mit dem "durchschnitts-Midi-Tower" eintreten zu müssen.

Was und wie soll man da vergleichen?

mini (es gibt 1 Aopen Gerät, welches in homöopatischen Dosen abgesetzt wird. Also schon allein über die geringen Stückzahlen keine Konkurrenz erreicht)

iMac

13" Notebook

MidiTower mit 2x4Kern CPU.


Alles Geräte die mit keinem anderen Gerät der x86 Welt konkurriert, welches in markanten Stückzahlen abgesetzt wird.

Einzig das MacBook Pro schlägt sich achtbar gegenüber gleichen Geräten anderer MArkenhersteller, und ob da Apple noch die durchschnittsmarge von über 30% erreicht ist auch fraglich.
0
rex196601.04.08 22:03
Namedrop

Wobei der iMac seit dem Intelswitch nichts mehr anderes ist als ein Desktopgerät mit Notebook Hardware.

Alle vorherigen iMacs hatten Desktophardware als innenleben.
0
halebopp
halebopp01.04.08 22:03
Namedrop, bist du immer so negativ drauf?
Jedenfalls scheint das der Firma Apple nichts auszumachen.
Das war ich nicht - das war schon vorher kaputt!
0
locoFlo01.04.08 23:49
Alle vorherigen iMacs hatten Desktophardware als innenleben.

Nicht wirklich oder? Welcher iMac bestand denn nicht aus Notebookkomponenten? Lasse mich wirklich gerne korrigieren, aber mir fällt keiner ein.
Nobody dies as a virgin, life fucks us all. KC
0
Digitalo
Digitalo02.04.08 01:24
Bin ich zu pessimistisch, wenn ich im Hintergrund die Befürchtung habe, Apple könnte ab einer gewissen Grösse gerade wegen dieser in der Produktequlität absacken?
0
SGAbi200702.04.08 03:06
locoFlo:
Der G5? Der G5-iMac war ein ganz stinknormaler G5...
0
SGAbi200702.04.08 03:10
Tut mir leid, aber den Aufpreis mit iLife zu verrechnen ist ja wohl ein Witz! Was braucht man denn aus iLife?
GarageBand lösch ich als erstes
iMovie hab ich 1x in meinem Leben benutzt, kann seit 08 aber auch kaum noch was
iDVD hab ich noch nie benutzt, lösch ich auch immer schnell, um Platz zu sparen
iWeb...toll, ein Webbuilder der absolut nix kann, gibts am PC 100e für lau
iPhoto...kann man auch Picasa nehmen, das ist wenigstens schneller
iTunes...ist eh kostenlos
0
dannyinabox
dannyinabox02.04.08 08:37
Tice

Genau!
Und vor allem: Die Probleme werden immer grösser. Ihr lacht jetzt vielleicht aber wartet nur bis Apple einen wirklich nennenswerten Marktanteil hat..
Die Windowsuser haben Jahrelange Erfahrung im Abwehren von Malware. Auf das werden wir uns dann erst noch alle einstellen müssen.
0
ibaschi
ibaschi02.04.08 09:09
SGAbi2007
Do solltest Deine Vorlieben nicht auf andere projizieren. Nur weil DU nichts mit der iLife-SW anfangen kannst, heisst das ja nicht das die SW von vielen anderen Menschen nicht geschätzt und täglich benutzt wird.
0
ts
ts02.04.08 09:26
Namedrop
Ja, der Vergleich ist ein Witz.

Wäre interessant zu sehen, was passieren würde, wenn Hardware für den Massenmarkt produzieren würde. Ich glaube, dass der Marktanteil dann noch viel höher wäre.
0
pünktchen
pünktchen02.04.08 11:38
ich verweis hier mal auf mein post zum unternehmensmarkt: http://www.mactechnews.de/forum/thread.html?id=242330

das sind fast noch bessere nachrichten.
0
Namedrop02.04.08 12:13
Apple will doch keine Massenmarkthardware produzieren.
Warum auch?

An 2 Geräten jeweils 300 Dollar verdienen (Bruttomarge) oder an 10 Geräten jeweils 30 Dollar Bruttomarge.

Im Vergleich den gleichen Umsatz und den gleichen Gewinn erzielt. Nur mit viel höheren Risiken (Gewährleistung, Zulieferer, Transporte, Rückrufaktionen, Regress,...) und die schöne Exklusivität ist dann auch hin (Image).

Man muss sich klar vor Augen führen. In USA sieht es sehr gut aus. Weil dort vor allem die Preise stimmen- und womit wird der Niedrigpreis in USA subventioniert- mit dem Hochpreis aus der Euro-Zone.
Nochmal:

iMac

1199 Dollar ohne Steuer ist umgerechnet
770 EUR ohne Steuer
910 EUR mit 19% Mwst

dazu dann lokalisierungskosten udn GEwährleistungskosten, die dann einen Preis von unter 1000 EUR- 999 EUR wäre ein Wort!- ergeben müssten.

Bis sie das nicht geändert haben, kaufe ich keinen Rechner mehr.-habe einfach keine Lust den US-Amerikanern die Rechner zu finanzieren, die haben von unseren Steuergeldern schon genug profitiert. (Immobilienmarktblase USA)
0

Kommentieren

Sie müssen sich einloggen, um die News kommentieren zu können.