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Apples Musikstreaming-Pläne: Neue Features, gleicher Preis wie Spotify

Apples Streaming-Absichten werden konkreter. Die New York Times hat sich in einem ausführlichen Artikel mit dem künftigen Abo-Dienst beschäftigt, welcher Spotify vom Musikstreaming-Thron stoßen soll. Da Apples neues Musik-Angebot auf dem in den USA schon erhältlichen "Beats Music" basieren wird, können sich Nutzer bereits darauf einstellen, dass das Unternehmen aus Cupertino diverse Beats-Charakteristika beibehält.

Der Fokus des Dienstes liegt auf einer neuen „lebhaften Nutzeroberfläche“, die sich nahtlos in Apples puristisches Design integriert. Zudem stehen von Musik-Experten zusammengestellte Playlisten im Mittelpunkt. Hauptverantwortlicher für das Redesign der Beats-App sei Nine-Inch-Nails-Frontmann und Oscar-Gewinner Trent Reznor, der schon vor der Beats-Übernahme durch Apple für den Kopfhörerhersteller in leitender Position arbeitete.

Noch wichtiger als Reznor dürfte aber Beats-Mitbegründer Jimmy Iovine für den Erfolg von Apples Streaming-Dienst sein. Der Musikproduzent führt schon seit längerem intensive Verhandlungen mit den großen Musiklabels – ihm werden hervorragende Kontakte zu Verantwortlichen und Musikern gleichermaßen nachgesagt. Da Apple anstrebt, den neuen Streaming-Dienst mit exklusiven Inhalten aufzuwerten, liegt es jetzt hauptsächlich an Iovine, entsprechende Deals unter Dach und Fach zu bringen.



In der Vergangenheit hat Apple bereits gute Erfahrungen mit Exklusiv-Inhalten gesammelt – Beyoncé etwa veröffentlichte ihr gleichnamiges Album im Jahr 2013 ohne vorhergehende Ankündigung exklusiv im iTunes Store, während Spotify und Co. zunächst leer ausgingen.

Der Abopreis des Beats-Music-Nachfolgers liegt wahrscheinlich bei den schon von Spotify bekannten 9,99 Dollar, obwohl Apple laut einiger Berichte ursprünglich einen deutlich geringeren Betrag (4,99 Dollar) anvisiert hatte. Auch der Kompromissvorschlag von 7,99 Dollar sei den Musiklabels zu wenig gewesen. Es sieht also so aus, als ob Apple die Konkurrenz ausschließlich mit besseren Features und interessanteren Inhalten übertrumpfen kann, da der Preis der gleiche sein wird wie bei Spotify, Deezer und anderen Anbietern.

Anders als bei der Konkurrenz gibt es laut New York Times allerdings keine werbefinanzierte Gratis-Version von Apples Streaming-Angebot – wer den Dienst nutzen will, muss also in jedem Fall ein kostenpflichtiges Abo abschließen.

Dem Vernehmen nach testet Apple den neuen Dienst schon seit längerem auf einer iOS-Betaversion (wohl iOS 8.4), wobei das Veröffentlichungsdatum noch nicht feststeht. Zuletzt hieß es, Apple präsentiere den Beats-Music-Nachfolger auf der WWDC im Juni.

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Kommentare

Mr BeOS
Mr BeOS26.03.15 12:27
Exclusive content?
So exclusiv kann der nicht sein, dass das ein Anreiz für mich darstellen würde.
Apple hinkt hier hnterher.
http://www.youtube.com/watch?v=ggCODBIfWKY ..... “Bier trinkt das Volk!“ - Macht Claus Nitzer alkoholfrei
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iGod26.03.15 12:36
Ich halte immer noch nichts von Musik Streaming Diensten. Der beste und sinnvollste Streaming Dienst ist kinox.to.
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BudSpencer26.03.15 13:11
iGod
Der beste und sinnvollste Streaming Dienst ist kinox.to.

Einfach nur Dumm.
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schiggy1326.03.15 13:41
Also ich bin auch kein Fan von Streaming Diensten.

Durch meinen Vodafone Vertrag habe ich ein kostenloses Deezer Abo inklusive, welches ich aktuell verwende. Bin eigentlich auch mit zufrieden, kann meine Musik offline speichern usw.

ABER: die Qualität ist grauenhaft meine abgespeicherten MP3s im iphone music player mit 192kb/s sind Welten besser. Den Unterschied hört sogar meine kleine Schwester

Hoffentlich lässt sich da Apple was einfallen. Muss ja nicht auf dem Niveau sein wie Flac oder Apple Losless
Der Amateur sorgt sich um die richtige Ausrüstung, der Profi sorgt sich ums Geld und der Meister sorgt sich ums Licht.
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schnullibutz
schnullibutz26.03.15 13:59
Ganz im Gegenteil, ohne Qualität auf CD Niveau sind die ganzen Streaming Dienst für mich uninteressant. Und angesichts der mobilen Netzqualitäten ist das Offline Speichern das zweite KO Kriterium
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charly68
charly6826.03.15 14:01
Kann Appel behalten. Kein Bedarf .
Jeder Tag ist ein Geschenk des Teufels...
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Radetzky26.03.15 14:09
Es gibt genug Radiostationen, mit oder ohne Werbung: wozu dann noch ein Streaming?
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BudSpencer26.03.15 14:16
Radetzky
Es gibt genug Radiostationen, mit oder ohne Werbung: wozu dann noch ein Streaming?

Weil ich nicht den ganzen Tag vor einem Radio Sender warten möchte um genau dann mein Lieblingslied zu verpassen wenn ich mich auf der Toiletten befinde

Streaming, ich höre dann, das, wann ich es möchte und so oft ich es möchte.
Radio, ich höre dass was der Radiosender vorgibt.
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o.wunder
o.wunder26.03.15 16:58
Ich bin gespannt wie sich der Dienst machen wird, bleibe allerdings beim kaufen von Musik oder werbefinanziertem Streaming um neue Musik kennen zu lernen.
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TerenceHill
TerenceHill26.03.15 23:00
iGod
Ich halte immer noch nichts von Musik Streaming Diensten. Der beste und sinnvollste Streaming Dienst ist kinox.to.

Billig und einfach nur dumm.
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TerenceHill
TerenceHill26.03.15 23:03
Es wird nur ewig darüber geschrieben. Die sollen mal offiziell die Katze aus dem Sack lassen. Und zwar in good old Germany.
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