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Apples OpenCL könnte zum Industrie-Standard werden

Die Khronos Group, welche sich auch für OpenGL verantwortlich zeigt, hat in dieser Woche eine Compute Working Group gegründet. Sie soll einen Standard für Hochleistungsberechnungen entwickeln, wobei Apples vorgestelltes OpenCL ein erster Kandidat sei. Mit dem neuen Standard sollen Berechnungen auf verschiedene Arten von Prozessoren wie CPU oder GPU möglich sein und zum gleichen Ergebnis führen. Mitglieder der Arbeitsgruppe sind 3Dlabs, AMD, Apple, ARM, Codeplay, Ericsson, Freescale, Graphic Remedy, IBM, Imagination Technologies, Intel, Nokia, NVIDIA, Motorola, QNX, Qualcomm, Samsung, Seaweed, Texas Instruments und die Umeå Universität. Der fertige Standard soll wie OpenGL vollständig dokumentiert und lizenzfrei sein. Mehr Informationen zum Standard will man Mitte August auf der SIGGRAPH Messe bekannt geben.

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Kommentare

cmaus@mac.com18.06.08 08:52
lol, da wird Microsaft, wie bei OpenGL, wieder irgend 'nen eigenen Kram dagegen halten

Und vor allem mit allen Mitteln versuchen, es dann für Standard zu erklären
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cynic18.06.08 08:57
Microsoft? Wer ist das?
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Tic18.06.08 09:10
Wär ja irgendwie super, dass es OpenCL schaffen würde und vll OpenGL einen neuen schub gleich mitverpassen könnte, damit alle auf den DirectX dreck verzichten und die Programme leichter Portierbar werden!
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Redeemer
Redeemer18.06.08 09:14
Wow... klingt interessant...

Allerdings glaube ich nicht, dass OpenGL dadurch einen Schub bekommt...

DirectX hat (zurzeit) mehr Features und ist (zumindest auf Windows Kisten) einfacher zu programmieren/implementieren...
Moep...
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CooperCologne18.06.08 09:57
Hehe, kommt dann von MS DirectCalc
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MacRabbitPro18.06.08 10:00
Redeemer

da stimme ich nur teilweise zu. Mit OpenGL ist es auf allen Plattformen gleich schwer/leicht zu programmieren, da das API von GL immer das selbe ist.
DirectX (eigentlich nur Direct3D vom DirectX API) ist dagegen wirklich grauenhaft und Windows-verseucht. Die Software Designer bei Microsoft bekommen einfach kein vernünftiges API hin - das ist seit Jahrzenten so. Win32 war grauenhaft, die MFC waren (sind) ein grampf und .NET ist nur schlecht von Java geklaut.
DirectX hat nur früher als OpenGL erlaubt die Grafikhardware auch direkt anzusprechen. Das widerspricht zwar dem Gedanken eines einheitlichen Abstraktionslayers, ist aber unumgänglich wenn man das letzte an Features und Performance heraus holen will. OpenGL erlaubt das mittlerweile (ich glaube ab OGL 2.0) auch. Insofern bin ich davon überzeugt, dass alles was momentan spieletechnisch mit DirectX gemacht wird auch mit OpenGL eralisierbar ist, wenn sich die Entwickler nur auf ihren Hosenboden setzen würden und die OpenGL Impementierungen in Windows (und auch in OS X) nur ordentlich opimieren würden.
Aber logischerweise hat Microsoft daran kein interesse, wie der versuchte "Rausschmiss" von OGL in Vista zeigt.
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cynic18.06.08 10:04
MacRabbitPro

Sehr schön zusammengefasst. 100% Ack!
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vadderabraham18.06.08 11:09
@#1: Richtig, M$ wird sich wieder siene eigene Schnittstelle basteln. Ist ja prinzipiell auch dabei. DX11 oder DX12 heißen das Zauberwort. Da wird sichelrich auch eine GPU Schnittstelle für entsprechende Berehcnungen drinnen sein. Und GPU Hersteller wird dann seinen Treiber dazu liefern. So und nicht anders wird es aussehen.
Einzig wenn eine glückliche Fügung M$ ein schnelles Fertigstellen auf die kommenden 3 Jahre verhindert und Apple nächstes Jahr eine portierbare Source rausbringt wäre es möglich einen guten Vorsprung zu bekommen.
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shetty18.06.08 19:02
lol, da wird Microsaft, wie bei OpenGL, wieder irgend 'nen eigenen Kram dagegen halten

Wenn sie dadurch bessere Performance rausholen - warum nicht? OpenGL stinkt gegen DirectX schließlich auch total ab.
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