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Apples Plan: iOS 18 soll das ambitionierteste und überzeugendste Update seit Jahren werden

Man kennt es in Apples Marketing sehr gut, dass selbst kleinere Verbesserungen als wichtigste Errungenschaft seit der Erfindung von Rad und Feuer dargestellt werden. Egal ob es sich um aktualisierte iPhones oder Systemupdates mit nur wenigen Änderungen handelt, Apple hält beim Anpreisen den Ball selten flach. Im Falle von iOS 18 hat man sich aber wohl tatsächlich intern das Ziel gesetzt, das ambitionierteste und überzeugendste Major Release seit Jahren auf die Beine zu stellen. Nachdem es bei letzten großen Updates etwas übersichtlicher zur Sache gegangen war, wolle man diesmal weitreichende Neuerungen vorstellen.


iOS 18 als besonderes Update
Maßgebliche neue Features und Ansätze sowie spürbare Verbesserungen der Performance und Sicherheit, so lautet angeblich die Zielsetzung. Mark Gurman gibt in seinem Bericht an, dass Apple dennoch am strikten Jahrestakt festhält – und das, obwohl es gerade erst eine kurze Entwicklungspause für iOS 18 gab, um etwas mehr Zeit für Fehlerbehebungen in iOS 17 zu gewinnen.

KI-Funktionen dürften im Mittelpunkt stehen
In den letzten Wochen wurde bereits mehrfach berichtet, dass sich unter anderem in einem zentralen Bereich viel tun soll: der Steuerung von Systemfunktionen per Stimmeingabe. Mit einer ganz neuen Generation von Siri – und diesmal handle es sich nicht nur um Optimierungen des bestehenden Systems – wolle Apple verlorenes Terrain zurückerobern und sich an die technologische Spitze stellen. Inwieweit der gesamte Umfang jedoch für alle iPhones zur Verfügung steht, ist unbekannt – zumindest einige "on device"-Funktionen gibt es wohl nur für das iPhone 16 (siehe ).

iPhone 16: Mehr Software- als Hardware-Upgrade?
Interessant ist zudem die Aussage, Apple wolle das iPhone 16 vorrangig durch Software aufwerten, weniger durch Änderungen an der Hardware. Die Folgerung legt auf den ersten Blick natürlich nahe, dass auf diese Weise etwas ältere Geräte künstlich beschnitten werden, um ein Verkaufsargument zu haben. Gerade im Bereich von KI und lokaler Verarbeitung dürften jedoch neue Chip-Funktionen zum Einsatz kommen, welche die Operationen überhaupt ermöglichen – vor allem, wenn es darum geht, Anfragen nicht erst an Apple-Server schicken zu müssen.

Kommentare

tk69
tk6913.11.23 10:42
Yeah, iPadOS wird ein Desktop-System…
0
Rosember13.11.23 11:03
tk69
Yeah, iPadOS wird ein Desktop-System…
Schön wär's ja, aber das wird wohl leider kaum passieren. Das iPad wird ein Konsumgerät bleiben, das sich durch sein OS für professionelles Arbeiten disqualifiziert.
-2
MetallSnake
MetallSnake13.11.23 11:31
Komplettes redesign und die überfällige Abkehr vom furchtbaren flat/minimalism Design? (man wird ja noch Träumen dürfen)
Das Schöne an der KI ist, dass wir endlich einen Weg gefunden haben, wie die Wirtschaft weiter wachsen kann, nachdem sie jeden Einzelnen von uns getötet hat.
0
esc
esc13.11.23 11:38
Ich würde mal behaupten, in den Einstellungen für den Action-Button beim iPhone 15 pro, kann man erahnen in welche Richtung das Design gehen wird.
+4
andi.bn13.11.23 11:42
Mehr KI-Funktionen benötigen bestimmt auch ordentlich Hardware-Ressourcen. Mit dem iPhone 12 mini war iOS17 kaum benutzbar, insbesondere was die Kamera betrifft. Schon haben sie mit mir ein 15 Pro umgesetzt. Mal sehen wie es nächstes Jahr aussieht. Diese Update-Fähigkeit über viele Jahre ist irgendwie fein, aber in der Praxis schaut das manchmal anders aus.
0
Kapitän
Kapitän13.11.23 11:49
Abgesehen von SIRI und Sideloading kann an iOS doch nicht viel verbessert werden.
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t.stark13.11.23 11:50
Was denn nun? Erst heißt es, es wird eine Art "Snow Leopard iOS"-Version und jetzt doch nützliche neue Dinge (und noch mehr Bugs)?
-2
Magicbuster
Magicbuster13.11.23 12:13
MetallSnake
Komplettes redesign und die überfällige Abkehr vom furchtbaren flat/minimalism Design? (man wird ja noch Träumen dürfen)
Diesem Traum schliesse ich mich gerne an! Es wird definitiv Zeit für eine Überarbeitung des iPhone Designs. Auch an der neuen Version kann ich den "Handschmeichler" nicht fühlen, den einige beschreiben. Für mich immer noch viel zu kantig. Seufz...
-7
KongoOtto
KongoOtto13.11.23 12:35
Bei Aussagen, die "soll" oder "bis zu" enthalten, bin ich immer etwas skeptisch.
+2
MetallSnake
MetallSnake13.11.23 13:14
Magicbuster
MetallSnake
Komplettes redesign und die überfällige Abkehr vom furchtbaren flat/minimalism Design? (man wird ja noch Träumen dürfen)
Diesem Traum schliesse ich mich gerne an! Es wird definitiv Zeit für eine Überarbeitung des iPhone Designs. Auch an der neuen Version kann ich den "Handschmeichler" nicht fühlen, den einige beschreiben. Für mich immer noch viel zu kantig. Seufz...

Da es hier um iOS, also Software ging, meinte ich das UI Design.
Bei der Hardware passt es aber auch, ich hatte das 14er und 15er nicht in der Hand, kann dazu also nichts sagen, aber 13 mini, 8, 6s und 4 waren alle keine Handschmeichler. Das 3gs war das einzige, von denen die ich hatte, das wirklich angenehm in der Hand lag.
Das Schöne an der KI ist, dass wir endlich einen Weg gefunden haben, wie die Wirtschaft weiter wachsen kann, nachdem sie jeden Einzelnen von uns getötet hat.
+1
Retrax13.11.23 13:37
Rosember
Das iPad wird ein Konsumgerät bleiben, das sich durch sein OS für professionelles Arbeiten disqualifiziert.

das ist halt immer Definitionssache...

Nur mal ein Auszug zu was mein iPad Air (4. Gen.) mit diesem tollen Smart Keyboard benutzt wird:

- Einkommenssteuererklärung
- Immobilienverwaltung
- Nebenkostenabrechnungen
- Schriftverkehr mit Mietern und Ämtern via LaTeX
- Pages + Numbers
- Safari + Mail
- Kalender, Kontakte, Notizen, Erinnerungen
- AirDrop + AirPrint
- Familienfilme mit dem iPhone aufnehmen und dann mit iMovie auf dem iPad schneiden und mit Effekten (GarageBand + Dramaturgiekurven,...) finalisieren.
- und noch einiges mehr...

Als Konsumgerät kommt das iPad bei uns eher weniger zum Einsatz.
+6
Retrax13.11.23 13:50
Für iOS 18 würde ich mir eine Überarbeitung des Kalenders wünschen.

Hier vor allem die Tageslist-Ansicht:

- da sollten die einzelnen Wochentage eine prägnantere Hintergrundfarbe bekommen, damit man beim durchscrollen nicht den Tag "überblättert" zu dem man will...

Also dass man beim schnellen Durchscrollen einfach effizient mitscannen kann wann der nächste Tag beginnt, usw. ...)

Bei iOS 17 und davor ist es so, dass die Tageslist-Ansicht beim schnellen Scrollen oft wie ein einziger langer Tag aussieht.
+3
Loisl13.11.23 14:29
Müssen wir uns fürchten?
Mir wäre lieber, sie würden sich mehr Zeit lassen und dafür bessere Qualität liefern.
iOS 17 war ja Bananenware („reift beim Anwender“)
+7
tranquillity
tranquillity13.11.23 14:31
Verstehe zwar nicht den Unterschied zu iOS 17(und 16 und ..), denn auch das war doch schon „awesome“ und fantastisch usw. … aber lassen wir uns überraschen. Ja, ok, nur in Apples Beschreibung. Für uns war iOS17 ein Desaster, weil es > 50 Geräte aus dem MDM geschmissen hat und wir alle wieder händisch resetten mussten.

Retrax
Rosember
Das iPad wird ein Konsumgerät bleiben, das sich durch sein OS für professionelles Arbeiten disqualifiziert.
das ist halt immer Definitionssache...

Nur mal ein Auszug zu was mein iPad Air (4. Gen.) mit diesem tollen Smart Keyboard benutzt wird:

[Liste s.o.]

- und noch einiges mehr...

Als Konsumgerät kommt das iPad bei uns eher weniger zum Einsatz.

Machen kann man vieles, aber ehrlich gesagt bin ich auf dem iMac deutlich schneller. Vieles, gerade wenn es um Dateien geht, geht auf dem Mac einfach schneller. Und LaTeX auf dem iPad macht mir nicht wirklich Spaß. Was benutzt du? Ich benutze TeXifier, aber die Dateiverwaltung bremst mich sehr aus. Ist einfach zu umständlich.
0
Apex
Apex13.11.23 14:58
bessere Idee: iOS18 un ein weiteres Jahr verschieben und alle Feedbacks bearbeiten aus dem Feedback Assistenten.
+8
weasel13.11.23 15:00
tranquillity
Machen kann man vieles, aber ehrlich gesagt bin ich auf dem iMac deutlich schneller. Vieles, gerade wenn es um Dateien geht, geht auf dem Mac einfach schneller. Und LaTeX auf dem iPad macht mir nicht wirklich Spaß. Was benutzt du? Ich benutze TeXifier, aber die Dateiverwaltung bremst mich sehr aus. Ist einfach zu umständlich.

TeXifier nutze ich auch und bin recht angetan. Aber mir geht es leider genauso mit der extrem umständlichen Dateiverwaltung von iPadOS. Das ist mMn das mit Abstand größte Manko des Systems.
+1
Retrax13.11.23 15:02
tranquillity
Machen kann man vieles, aber ehrlich gesagt bin ich auf dem iMac deutlich schneller. Vieles, gerade wenn es um Dateien geht, geht auf dem Mac einfach schneller. Und LaTeX auf dem iPad macht mir nicht wirklich Spaß. Was benutzt du? Ich benutze TeXifier, aber die Dateiverwaltung bremst mich sehr aus. Ist einfach zu umständlich.
ich stimme Dir völlig zu.

Ich müsste jetzt zu weit ausholen, deshalb nur soviel:

Die ganzen Dokumente und Unterlagen sind in der Wohnung meiner verstorbenen Eltern.

Meinen iMac jedesmal hin und her zu transportieren macht keinen Sinn.

Genausowenig Sinn macht es die vielen fein säuberlich sortierten Unterlagen, Dokumente und Ordner aus der Wohnung zu entnehmen und bei mir zu lagern (ich habe nichtmal ansatzweise den dafür benötigten Platz).

Damit stellte sich die Frage nach einem mobilen Apple Gerät. Und da fiel die Wahl auf ein iPad, da dieses vom Wartungsaufwand und vom Preis / Leistungsverhältnis den besseren Workflow für uns bietet als ein MacBook.

Wir können die genannten Dinge mit dem iPad lösen - manches komfortabler, manches über 3 Ecken. Aber es geht - das ist die Hauptsache.

Der ausschlaggebende Punkt pro iPad war tatsächlich, dass man es verglichen mit einem Mac immer noch sehr schnell einrichten / neu aufsetzen kann. Das liegt natürlich daran, dass iPadOS kein ausgewachsenes Betriebssystem ist.

Ich nutze tatsächlich auch Texifier - und vermisse meinen geliebten TeXShop. Aber es geht letztlich alles, und wenn mal etwas nicht will - dann wird eine Notiz gemacht und zuhause auf'm iMac vollendet.

Aber gerade in diesem Zussmmenhang muss ich iCloud und iCloud Drive loben!

Es ist genial wie alles auf dem gleichen Stand ist.

Das erleichtert uns die Arbeit welche gemacht werden muss enorm!
0
Nebula
Nebula13.11.23 17:41
t.stark
Was denn nun? Erst heißt es, es wird eine Art "Snow Leopard iOS"-Version und jetzt doch nützliche neue Dinge (und noch mehr Bugs)?
Der Blick auf das angeblich so fehlerfreie Snow Leopard ist ohnehin extrem verklärt, wie auch dieser Blogger hier aufzeigt: .

Das damalige Marketing hat sich offenbar ordentlich ins Gedächtnis vieler gebrannt. Ohne Zweifel war 10.6.8 ein tolles und zuverlässiges System, aber das ursprüngliche 10.6. war es auf keinen Fall. Es unterschied sich damit eigentlich nicht von anderen macOS-Versionen, die ebenfalls erst ab einem bestimmten Punkt-Update frei von den gröbsten Fehlern waren.
»Wir werden alle sterben« – Albert Einstein
+5
Pymax
Pymax13.11.23 18:15
andi.bn
Mehr KI-Funktionen benötigen bestimmt auch ordentlich Hardware-Ressourcen. Mit dem iPhone 12 mini war iOS17 kaum benutzbar, insbesondere was die Kamera betrifft. Schon haben sie mit mir ein 15 Pro umgesetzt. Mal sehen wie es nächstes Jahr aussieht. Diese Update-Fähigkeit über viele Jahre ist irgendwie fein, aber in der Praxis schaut das manchmal anders aus.
Ich bin mir eigentlich ganz sicher iPhone 16 oder spätestens 17 hat den M-Prozessor und so weiter.
-1
scheubo13.11.23 20:31
andi.bn
Mehr KI-Funktionen benötigen bestimmt auch ordentlich Hardware-Ressourcen. Mit dem iPhone 12 mini war iOS17 kaum benutzbar, insbesondere was die Kamera betrifft. Schon haben sie mit mir ein 15 Pro umgesetzt. …
Was ist denn das Problem mit dem 12 mini und dessen Kamera mit iOS 17? Deine Antwort würde mir sehr helfen, denn ich bin noch mit einem 12 mini mit iOS 16 unterwegs und stehe vor der Frage, ob und wann ich auf iOS 17 upgrade!
0
Eventus
Eventus13.11.23 21:59
Retrax
Rosember
Das iPad wird ein Konsumgerät bleiben, das sich durch sein OS für professionelles Arbeiten disqualifiziert.

das ist halt immer Definitionssache...

Nur mal ein Auszug zu was mein iPad Air (4. Gen.) mit diesem tollen Smart Keyboard benutzt wird:

- Einkommenssteuererklärung
- Immobilienverwaltung
- Nebenkostenabrechnungen
- Schriftverkehr mit Mietern und Ämtern via LaTeX
- Pages + Numbers
- Safari + Mail
- Kalender, Kontakte, Notizen, Erinnerungen
- AirDrop + AirPrint
- Familienfilme mit dem iPhone aufnehmen und dann mit iMovie auf dem iPad schneiden und mit Effekten (GarageBand + Dramaturgiekurven,...) finalisieren.
- und noch einiges mehr...

Als Konsumgerät kommt das iPad bei uns eher weniger zum Einsatz.
Kann mich fast zu 100 % deiner Auflistung anschliessen, ausser, dass ich im Aargau (Schweiz) für die Steuererklärung meinen Mac bemühen muss.
Live long and prosper! 🖖
0
Robby55513.11.23 22:21
Pymax
andi.bn
Mehr KI-Funktionen benötigen bestimmt auch ordentlich Hardware-Ressourcen. Mit dem iPhone 12 mini war iOS17 kaum benutzbar, insbesondere was die Kamera betrifft. Schon haben sie mit mir ein 15 Pro umgesetzt. Mal sehen wie es nächstes Jahr aussieht. Diese Update-Fähigkeit über viele Jahre ist irgendwie fein, aber in der Praxis schaut das manchmal anders aus.
Ich bin mir eigentlich ganz sicher iPhone 16 oder spätestens 17 hat den M-Prozessor und so weiter.

Der A17 Pro im aktuellen iPhone 15 Pro ist fast schon ein M3 Prozessor, es fehlen nur ein paar Cores. Im SingleCore Benchmark hat er fast die selbe Leisung. Zusammen mit dem USB-C Anschluss wäre es ein leichtes für Apple hier einen MacOS ähnlichen Desktopmodus zu integrieren und damit die gesammte Konkurenz zu deklassieren.
0
Retrax14.11.23 06:10
Eventus
Kann mich fast zu 100 % deiner Auflistung anschliessen, ausser, dass ich im Aargau (Schweiz) für die Steuererklärung meinen Mac bemühen muss.
In Deutschland gibt es die WISO Steuer App (sowohl auf iOS / iPadOS als auch auf macOS. Diese App ist über eine Firma namens "Buhl" mit unseren Finanzämtern (Elster) verbunden (ich glaube so ist soweit richtig wiedergegeben).

Von daher kann man sich das Endgerät für die Steuererklärung aussuchen, was sehr angenehm ist.
0

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