Apples Position im Bereich Supercomputer wird stärker
Als die Virginia Tech University im letzten Jahr meldete, man wolle einen Supercomputer aus handelsüblichen Power Macs bauen, war die Gemeinde in Aufruhr. Das hatte es ja schon lange nicht mehr gegeben! Seit vielen Monaten schon hagelte es nur Kritik, weil der G4 einfach zu langsam war und nun setzt eine Universität wieder auf einen Mac und will damit sogar
einen der leistungsfähigsten Supercomputer der Welt bauen! Nachdem inzwischen von mehreren Seiten angekündigt wurde, G5-Cluster zu bauen, zudem noch alle mit OS X Server betrieben, ist es fast alltäglich geworden, dass G5-Cluster auf einer Augenhöhe mit Opteron und Itanium stehen. Apples Position in diesem Markt ist eindeutig stärker geworden und das ist vor allem auch IBM zu verdanken. Nachdem die bisherigen Berichte durchaus positiv waren und sogar das amerikanische Militär eine Großbestellung aufgegeben hat, dürfte das der Power PC-Plattform weiteren Auftrieb geben. Neben der schieren Rechenleistung, kostet ein G5-Großrechner auch empfindlich weniger, als zum Beispiel eine auf x86-Prozessoren basierende Anlage. Diese beiden Punkte, Leistung und Preis, sind extrem wichtige Argumente und werden Apple sicher noch weitere Großaufträge bescheren.
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