Apples Position im Unternehmensbereich wird wieder stärker
Der Unternehmensbereich scheint, bis auf einige Branchen, Apple noch immer nicht wirklich zu vertrauen. Auch wenn es der Ruf Cupertinos ist, leicht zu bedienende Rechner mit einem sicheren System herzustellen,
setzt man in großen Unternehmen dennoch lieber auf die bewährte Windows-Architektur, wohl auch, weil ein Umstieg Unsummen an Kosten verursachen würde. Ebenso wie im Privatmarkt nahm Apples Anteil in den letzten Jahren auch in den Unternehmen immer weiter ab. Nun scheint dieser Trend aber zumindest gestoppt, wenn nicht umgekehrt worden zu sein. Dazu trugen Produkte wie der Xserve G5 genauso bei, wie die starken Virenattacken des letzen und vorletzten Jahres. Zur Administration eines Netzwerkes sind die Xserves günstig in der Anschaffung, leistungsmäßig sehr gut und auch so einfach zu bedienen, dass der Einsatz in Schulen möglich ist. Der New Zealand Herald geht zudem auf die insgesamt stärker werdende Position Apples ein, was durch die Einführung des Mac mini auch im Privatmarkt der Fall ist.
Der zweite Link führt zu einem älteren Artikel, der besagte, dass Apple für Unternehmen noch immer nicht interessant genug ist, da alte Klischees wie zu teuer und nicht kompatibel vorhalten. Mit der aktuellen Produktpalette sollte es sich aber in der nächsten Zeit herumsprechen, dass Apple-Software/Hardware eine ernsthafte Alternative zu Windows- oder anderen großen Netzwerken ist. Bedenken sollte man hingegen aber, dass die oft schlechte Produktverfügbarkeit zu den von der Branche angeführten Negativpunkten zählt.
Weiterführende Links: