Apples Qualitätskontrollen im Jahr 2003
Das Jahr 2003 war für Apple zwar ein sehr erfolgreiches, aber in einem Punkt hat die Firma aus Cupertino
in den Augen treuer Kunden versagt: Qualitätskontrolle.
Es gab viele Probleme mit der Hardware. Viele Käufer des 15" PowerBooks wurden von weissen Flecken auf dem Display geplagt, welche durch Verstrebungen hinter dem Display hervorgerufen wurden. Langsam aber sicher gehen die iPod-Batterien der ersten Reihe kaputt, Apple verlangt 99 US$ für einen Tausch des internen Akkus. Auf der MacWorld Expo in San Francisco soll es einen Protest von iBook-Usern geben, welche auf ein Problem hinweisen, dass Apple momentan nicht als solches anerkennt (Link an der Seite).
Aber genau wie auf der Hardware-Seite gibt es auch mit der Software Probleme. Das letzte Update für Mac OS X 10.3 machte auf vielen Rechnern Probleme, unter anderem durch das fehlerhafte Aktualisieren der Prebindings. Auch die letzten Updates für Jaguar waren sehr Problematisch.
Früher waren die Produktzyklen länger, dadurch konnte Hardware wie auch Software ausgiebiger getestet werden. Durch diese Verkürzung wird Apple hoffentlich in Zukunft die Qualitätskontrollen erhöhen und den kürzen Entwicklungszeiten anpassen.
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