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Apples Quartalskonferenz angekündigt – Details zum spannenden Weihnachtsquartal am 30. Januar

Börsennotierte Konzerne sind zur regelmäßigen Dokumentation ihres finanziellen Abschneidens verpflichtet. Dabei müssen sie nicht nur detailliert aufschlüsseln, wie die jeweils letzte abgeschlossene Geschäftsperiode gelaufen ist, sondern sich ebenfalls zu möglichen Risiken und anderen kursrelevanten, intern bekannten Gefahren äußern. Apple macht da selbstverständlich keine Ausnahme und veranstaltet daher alle drei Monate entsprechende Quartalskonferenzen. Der nächste Termin ist jetzt bekannt, am 30. Januar wird sich Cupertino demnach zu den Monaten Oktober bis Dezember äußern. Da das Weihnachtsgeschäft immer das stärkste ist, blicken Marktbeobachter mit besonderer Spannung auf die Ergebnisse. Für Apple ist es übrigens schon das 1. Finanzquartal, denn das Finanzjahr beginnt bereits am 1. Oktober.


Das erste volle Quartal des iPhone 16
Vor allem zwei Themen stehen im Mittelpunkt. Da die neue iPhone-Generation gewöhnlich jeden September ihr Debüt gibt, zeigt das Weihnachtsquartal deutlich, wie hoch die initiale Nachfrage war. Stückzahlen nennt Apple bekanntlich nicht, wohl aber die Umsätze der einzelnen Sparten. Da angeblich diesmal weniger Pro-Modelle, dafür mehr Standard-Ausführungen als gedacht in den Händen der Kunden landeten, dürfte es schwierig sein, die Werte der Vorjahre zu übertreffen.

Macs mit M4 – und starker Nachfrage
Das zweite große Thema ist die Mac-Sparte – und diese dürfte diesmal sehr stark gewesen sein. Im Herbst erfolgten zahlreiche Mac-Aktualisierungen mit Umstellung auf M4 Chip. Besonders der Mac mini gilt als Zugpferd und könnte die Umsätze signifikant nach oben getrieben haben. Dem MacBook Pro M4 sowie dem iMac M4 werden allerdings ebenfalls starke Nachfrage nachgesagt.

Dienste – und eine drohende Gefahr
Weniger Überraschungen wird es wohl in den anderen Geschäftsfeldern geben. Beim iPad sind durchwachsene Werte zu erwarten, wohingegen der Dienstesektor sicherlich erneut zulegt. Bei letzterem schwebt allerdings ein Damoklesschwert über den Köpfen der Beteiligten, denn das US-Justizministerium nimmt Apples und Googles Suchmaschinendeal unter die Lupe. Dabei handelt es sich um Apples erfolgreichstes Einzelprodukt – Cupertino erhält durch die Bevorzugung der Google-Suche ohne Aufwand rund 20 Milliarden Dollar pro Jahr.

Kommentare

macbeutling
macbeutling06.01.25 13:49
Habe mir im letzten Quartal einen M4-Mac mini und ein neues iPad Pro gegönnt...bin schwer begeistert, speziell vom Mac.

Hatte in den letzten Jahr(zehnt)en noch nie so einen günstigen und leistungsstarken Mac bei mir auf dem Tisch stehen.
Ok, das M1-MBA tut auch noch ohne sichtliche Geschwindigkeitseinbußen hier treu seinen Dienst.
Glück auf🍀
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