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Apples Sicherheitsmaßnahmen bei der Entwicklung des iPad

Business Insider hatte die Gelegenheit, mit einem externen Entwickler der iPad-Software über Apples Sicherheitsmaßnahmen zu sprechen. Erst jetzt, da sich das iPad nun bereits mehr als ein Jahr auf dem Markt befindet, darf er über Details seiner Arbeit mit Apple berichten. So hat Apple für die Arbeit an den Prototypen einen fensterlosen Raum verlangt und die Schlösser an der Tür getauscht. Nur die drei Entwickler, deren Sozialversicherungsnummer Apple bekannt war, erhielten danach Zugang zum Raum. Sie waren zur absoluten Verschwiegenheit verpflichtet, nicht nur gegenüber der Familie und den Kollegen, sondern auch gegenüber dem CEO. Die zwei zur Verfügung gestellten iPads waren in einem kantigen Gehäuse eingelassen, wodurch keine Rückschlüsse auf das Design gezogen werden konnten. Die iPads konnten somit ausschließlich zum Testen der Software verwendet werden. Gegen Diebstahl hatte Apple die iPads mit Fahrradschlössern direkt an der Tischplatte befestigt. Um gegen veröffentlichte Fotos vorgehen zu können, fotografierte Apple zudem die Holzmaserung, sodass ein Foto einem Tisch zugeordnet werden konnte. Im Rückblick verlief die Entwicklung trotz der vielen Sicherheitsmaßnahmen problemfrei und war nach Aussage des Entwicklers ein voller Erfolg.

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Kommentare

Grolox12.09.11 09:49
Tja...was sagt uns das ..?
jeder ist käuflich und Apple weis das
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chessboard
chessboard12.09.11 10:12
Tja, wenn die eigene Welt nur klein genug ist, erscheint den Beteiligten so Etwas wohl noch nicht einmal pervers absurd. *sick*
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Schens
Schens12.09.11 10:22
Sie schützen Ihr Eigentum. Das ist legitim.
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Alanin12.09.11 10:24
Was ist denn an Geheimhaltung in der Produktentwicklung pervers?

Wenn man verlangt hätte, dass die Entwickler 6 Monate in Cupertino eingesperrt werden ist das pervers, aber neue Schlösser und Fotos von ner Holzplatte sind alles andere als pervers...
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PaulMuadDib12.09.11 10:34
chessboard
Tja, wenn die eigene Welt nur klein genug ist, erscheint den Beteiligten so Etwas wohl noch nicht einmal pervers absurd.
Ähh, was ist daran pervers? Ist ganz normale Firmengeheimhaltung. Es geht hier schließlich um Milliarden. Machen alle so. Manche treiben sogar noch mehr aufwand
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Jordon
Jordon12.09.11 10:38
Machen alle so. Manche treiben sogar noch mehr aufwand

Wer? Bis auf die Rüstungsindustrie fällt mir keiner ein
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elBohu
elBohu12.09.11 10:42
immer hin...
wyrd bið ful aræd
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thomas b.
thomas b.12.09.11 10:44
Aber, "Verschwiegenheit gegenüber dem CEO", also Steve Jobs
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SRZDD12.09.11 10:46
Die Feldtester von Apple verlieren ihre Erlkönige im Suff nur in der Bar. Die der Autohersteller zersäbeln sie auf der Straße.
Aber Fahrradschloss am Prototypen? Das klingt nach einer Idee aus der DDR Heimwerkerzeitschrift "Praktik".
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NoGo12.09.11 10:47
thomas b.
„mit einem externen Entwickler …“
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macintosh IIvx
macintosh IIvx12.09.11 10:51
jordon
Machen alle so. Manche treiben sogar noch mehr aufwand

Wer? Bis auf die Rüstungsindustrie fällt mir keiner ein

lass mich raten, Du kennst selbstverständlich viele Entwicklungsabteilungen von innen - die von Elektronikkonzernen, von Autobauern und natürlich der Rüstungsindustrie

da haben wir ja wirklich Glück so eine Ausnahmepersönlichkeit wie dich hier zu haben der uns erklärt wie es wirklich aussieht
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macintosh IIvx
macintosh IIvx12.09.11 10:55
SRZDD
Aber Fahrradschloss am Prototypen? Das klingt nach einer Idee aus der DDR Heimwerkerzeitschrift "Praktik".

nunja, diese kensington Teile sehen auch irgendwie wie ein Fahrradschloss aus, daher würde ich mal nicht allzu viel auf diese Bezeichnung setzen...
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sram
sram12.09.11 11:06
Nicht dass ein Mitarbeiter ein iPad versehentlich vergisst/liegenlässt in einem Restaurant!
Nur die drei Entwickler, deren Sozialversicherungsnummer Apple bekannt war, erhielten danach Zugang zum Raum.

Muss man dazu noch was sagen.

Auf Weisung eines Administrators musste diese Signatur entfernt werden
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chessboard
chessboard12.09.11 11:09
@PaulMuadDib: Das pervers bezog ich auf die Absurdität und nicht auf die Beteiligten. Mir erscheint ein derartiges Verhalten absurd, wenn man mal den Blick über den IT-Tellerrand hebt und in die "wirkliche" Welt schaut.
Stell doch einfach mal gedanklich aus aktuellem Anlass die Ereignisse des 9/11, die Hungernden in Somalia, die Aufständischen in Libyen und Syrien oder fast jede beliebige Nachrichtenszene (außerhalb der IT-Nachrichten) und die Szene in diesem fensterlosen Raum mit angeketten iPads etc. einander gegenüber.
Wie gesagt, ist die jeweilige Welt nur klein genug, erscheint Einem aber wahrscheinlich alles darin sinnvoll und normal.
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Sagrido
Sagrido12.09.11 11:25
Meine Güte, warum liest du MTN, wenn du lieber Wirtschaftsmachrichten, Hunger in der Welt oder die Lügen über 9/11 hören willst?
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PaulMuadDib12.09.11 11:54
chessboard
Was hat das ganze mit diesem Thema zu tun? Nix! So gesehen kann ich alles Absurd finden, was ich dem Gegenüberstelle.
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maceric
maceric12.09.11 12:02
Du hast den Papstbesuch vergessen

Also wirklich, das hat alles nichts miteinander zu tun.
Mir scheint: Ist die eigene Welt nur groß genug, blicken einige nicht mehr durch.
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Macmissionar12.09.11 12:18
macintosh IIvx
lass mich raten, Du kennst selbstverständlich viele Entwicklungsabteilungen von innen - die von Elektronikkonzernen, von Autobauern und natürlich der Rüstungsindustrie

da haben wir ja wirklich Glück so eine Ausnahmepersönlichkeit wie dich hier zu haben der uns erklärt wie es wirklich aussieht
Und ich finde, wir haben wirklich Glück, eine exzellente Ausnahmepersönlichkeit hier zu haben, die die Entwicklungsabteilungen von Elektronikkonzernen, Autobauern, der Filmwirtschaft und der Rüstungsindustrie so gut kennt, als daß sie diese vergleichen und somit jordon bescheinigen kann, daß er nicht recht hat.
A Mac is like a Wigwam: No Windows, no Gates, no Backdoors, Peace, Harmony – and an Apache inside.
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chessboard
chessboard12.09.11 12:22
Ist die eigene Welt nur groß genug, blicken einige nicht mehr durch.
Naja, gut, dass Du und der Papst es wenigstens tun...
So gesehen kann ich alles Absurd finden, was ich dem Gegenüberstelle.
Jo, stimmt wohl...
Ach, vergesst es einfach!
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Dr. Seltsam
Dr. Seltsam12.09.11 13:02
Ähnliche Sicherheitsmaßnahmen sind zum Beispiel im Bereich Medizintechnik seit Jahrzehnten gang und gäbe.

Das wird in der Öffentlichkeit nur nicht so breit getreten.
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dannyinabox
dannyinabox12.09.11 13:02
Um gegen veröffentlichte Fotos vorgehen zu können, fotografierte Apple zudem die Holzmaserung, sodass ein Foto einem Tisch zugeordnet werden konnte.

Hehe. Wer hätte das gedacht. Als ich von Windows auf Mac umstieg war Apple global gesehen eine Nullnummer und heute müssen sie ihre Produkte dermassen sichern das ja kein Mensch sieht was da neues kommt. Some things do change.
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Grolox12.09.11 13:28
Denkt ihr auch mal an Samsung .....die Armen
Wie sollen die da denn was kopieren...
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SRZDD12.09.11 14:03
Was mir jetzt erst auffällt: "Sozialversicherungsnummer"
Da sollten wir doch eigentlich vor Apple den Hut ziehen, dass sie konsequent gegen Schwarzarbeit vorgehen
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Quickmix
Quickmix12.09.11 14:21
Standard!
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RAMses3005
RAMses300512.09.11 14:31
Grolox
Ja, das gleiche hatte ich mir auch gedacht. Wenn Apple das weiter so durchziehen könnte, wäre das gesamte Firmenkonzept von Samsung in Frage gestellt. "CopyCat cannot copy any more"

Wobei das heute nicht mehr so einfach gehen würde, denn Samsung ist ein Hauptlieferant für Kernkomponenten des iPhones und des iPads. Da Lieferanten bei Entwicklungen voll mit integriert sind wird es leider nicht möglich sein, Geheimnisse aufrecht zu erhalten.
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minifan1312.09.11 15:10
Was mir jetzt erst auffällt: "Sozialversicherungsnummer"
Da sollten wir doch eigentlich vor Apple den Hut ziehen, dass sie konsequent gegen Schwarzarbeit vorgehen

...in den US von A darf die Sozialversicherungsnummer offiziell NICHT zur Identifikation benutzt werden, wird aber de facto überall zur Identifikation verlangt... Die drei waren also direkt identifizierbar...
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Vanderhellen
Vanderhellen12.09.11 16:00
Ich kenne einen Autokonzern, der verlangte von der Werbeagentur einen fensterlosen Raum nebst Tresor und vor der Tür lösten sich Mitarbeiter des Werkschutzes zwecks Bewachung ab. In einem anderen Fall musste die Agentur einen Raum sogar temporär zumauern. Das Material wurde per Security-Kurier zwischen Agentur und Kunde ausgetauscht.

Ein anderer Autokonzern machte die Aussenaufnahmen des neuen Modells eilig auf einem Salzsee, damit Pressefotografen kein brauchbares Bildmaterial bekamen, weil deren Teleobjektive nicht reichten. Da ging's auch um frühzeitige Entdeckung. Die Automodelle wurden jeweils in einem versiegelten Container transportiert.

Es ist also Usus und auch völlig verständlich.
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Vanderhellen
Vanderhellen12.09.11 16:07
Dass Microsoft Software für Apple entwickelt, hat doch auch den Sinn, frühzeitig an die OS-Versionen heranzukommen.

Bei OSX ist es das Office-Paket und bei iOS ein total überflüssiges Programm namens Photosynth - mittlerweile sind es 3 Apps.

So werden sie als Entwickler permanent mit neuen Releases versorgt und können das kopieren, was nicht geschützt ist.
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Saenger8512.09.11 16:08
Ich arbeite für einen großen Autokonzern. Unsere Prototypen werden vor der Fahrt mit dem LKW verblombt, damit keiner den LKW öffnen kann... Bei einer Polizeikontrolle gibt es immer Streiterei mit der Polzei. Besagter Konzern hat Jugendlichen ein Amateurvideo abgekauft, damit dieses nicht in Umlauf gerät vor der Veröffentlichung. 5000 Dollar. Das ist nur der Gipfel des Eisbergs...
Grüße
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Grolox12.09.11 16:30
RAMses3005....
das Problem mit Samsung und Apple ist eigentlich
ein anderes....aber das wollen wir hier nicht nochmal
aufwärmen.
Dumm ist das Apple auf Samsung als Zulieferer angewiesen ist. Leider

Saenger85....
Problem ist , das die kriminellen Machenschaften der
Menschen um an die Infos zu kommen immer dreister
werden. Wir die Konsumer zahlen dafür viel Geld in den Produkten
mit. Damit irgend so ein Hampelnmann mit Kamera ne
Lebensberechtigung hat.
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