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Apples Sprite Kit Framework vereinfacht Spiele-Entwicklung für iOS und OS X

Zusammen mit der Vorstellung von iOS 7 und OS X Mavericks hat Apple auch eine Reihe neuer APIs für Entwickler eingeführt, mit denen sich einfacher bestimmte Funktionen umsetzen lassen. Die APIs des Sprite Kit Framework sind für 2D-Spiele gedacht und sind für beide Plattformen gleichermaßen verfügbar. Mit dem neuen Framework unterstützt Apple die Entwickler von Gelegenheitsspielen, wobei das Framework sich nicht nur um die OpenGL-Grafik mit Partikel-Effekten kümmert, sondern auch physikalische Berechnungen bietet, um eine realistische Simulation von Ereignissen gewährleisten zu können.

Bislang waren Entwickler in diesem Bereich immer auf Lösungen von Drittherstellern angewiesen, was dazu führte, dass mit jeder größeren Änderung an iOS oder dem Dritthersteller-Framework häufig auch Änderungen am Spiel notwendig wurden. Zukünftig können sich Entwickler mit Sprite Kit darauf verlassen, dass das Spiel auch mit nachfolgenden iOS-Versionen kompatibel ist. Tatsächlich könnte Apple mit Sprite Kit theoretisch eine Spiele-Plattform für das Apple TV vorbereiten. Entwickler wären mit Sprite Kit in der Lage, relativ schnell das Spiel auch für das Apple TV anzubieten.

Zumindest aber dürfte zukünftig die Anzahl der Spiele, die sowohl für iOS als auch OS X erhältlich sind, dank Sprite Kit zunehmen. Entwicklern wird hier dank geringer Hürden ein einfacher Weg geboten, ihren Markt und damit den möglichen Umsatz zu erweitern.

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Kommentare

ExMacRabbitPro21.06.13 23:31
Bislang waren Entwickler in diesem Bereich immer auf Lösungen von Drittherstellern angewiesen, was dazu führte, dass mit jeder größeren Änderung an iOS oder dem Dritthersteller-Framework häufig auch Änderungen am Spiel notwendig wurden.

Nö. Man kann das was Sprite Kit nun macht auch selbst entwickeln. Dann ist man nicht auf fremde Frameworks angewiesen.
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Christophorus22.06.13 00:40
ExMacRabbitPro
Bislang waren Entwickler in diesem Bereich immer auf Lösungen von Drittherstellern angewiesen, was dazu führte, dass mit jeder größeren Änderung an iOS oder dem Dritthersteller-Framework häufig auch Änderungen am Spiel notwendig wurden.

Nö. Man kann das was Sprite Kit nun macht auch selbst entwickeln. Dann ist man nicht auf fremde Frameworks angewiesen.

Genau. Außerdem hinkt die Argumentation hint und vorn. Wenn ich jetzt gegen ein Drittanbieter Framework entwickle und an iOS wird was geändert, dann muss ich mein Spiel uU garnicht groß ändern, sondern das Framework wird angepasst. Entwickle ich jetzt aber gegen SpriteKit und an iOS wird was geändert, muss ich meine Software genauso anpassen. Wobei auch noch hinzu zu fügen ist, dass sich ja APIs eher geringfügig ändern. Da werden doch eher neue Funktionen hinzugefügt und ältere als deprecated markiert. Naja, wie auch immer... Den Consumer interessiert das eh nicht.
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phrankster200024.06.13 08:52
Nett, aber nix neues. Hätte schon ein wenig ambitionierter sein können. Schade, dass so ein halbherziger Ansatz jetzt auch noch die Luft für zB Cocos2d verbraucht.
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