Apples Swift Benchmarks als Open Source erschienen
Apple geht bei der Programmiersprache Swift die Open-Source-Strategie konsequent weiter. Nachdem bereits die Sprache als offener Programmcode verfügbar ist und weiterentwickelt wird, soll dies zukünftig auch für die Benchmark Suite von Swift gelten. Mit den Swift-Benchmarks können Entwickler alle
Änderungen an der Programmiersprache auf mögliche Leistungsdefizite überprüfen. Damit will Apple sicherstellen, dass auch in den kommenden Jahren der Name Swift nicht nur in Bezug auf Schwalben eine treffende Bezeichnung ist. Theoretisch könnte die Benchmark Suite aber auch für andere Anwendungsfälle zum Einsatz kommen, in denen Leistungsmessungen in Swift notwendig sind.
Swift ist laut Apple eine moderne Alternative zu Objective-C, die sich vor allem an Einsteiger der App-Entwicklung richtet. Dafür folgte Swift im Vergleich zu Objective-C üblicheren Konventionen und Mechanismen objektorientierter Programmiersprachen, wie sie beispielsweise in Java anzutreffen sind. Momentan ist Swift in Version 2.1.1 aktuell, doch wird bereits an Version 2.2 gearbeitet, welche als Vorbereitung für Version 3.0 einige Sprachelemente als "veraltet" einstuft und Entwickler vor deren weiteren Verwendung warnt.
Hierzu gehören beispielsweise Warnungen bei Einsatz von "++", "--" und klassischen "for( ; ; )"-Schleifen, die den aktuellen Plänen zufolge mit Version 3.0 dann nicht mehr unterstützt werden. Zielsetzung für die nächste Hauptversion ist es daher, zunächst die vielfältigen Möglichkeiten der Syntax zugunsten der Übersichtlichkeit zu reduzieren. Wann Swift 3.0 erscheint, wurde noch nicht festgelegt.
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