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Apples TV-Streaming: Alle künftigen Filme und Serien

Apple hat eine Menge Serien und Filme beauftragt, einige befinden sich noch in der Konzeptionsphase, andere sind bereits fertig gedreht oder schon beim Kauf abgeschlossen gewesen. Die Angaben stellen keinen Anspruch auf Korrektheit und basieren zum größten Teil auf Gerüchten, deren Wahrheitsgehalt unbekannt ist.


Patchinko: Die Recht zur Verfilmung des gleichnamigen Weltromans von Min Jin Lee sicherte sich Apple nach einem Bieterwettstreit. Die Geschichte einer koreanischen Einwandererfamilie spielt zwischen den USA, Südkorea sowie Japan und soll vom Auftraggeber mit einem der größten Budgets ausgestattet worden sein. Soo Hugh (The Terror) schrieb das Drehbuch für die achtteilige Serie, führt und produziert sie. Media Res leitet die Gesamtproduktion.

Time Bandits: Taika Waititi wird nicht nur die Regie bei der Serien-Adaption von Terry Gilliams Film „Time Bandits“ übernehmen, sondern auch am Drehbuch mitwirken. Der Regisseur von Thor: Tag der Entscheidung sitzt zudem zusammen mit Terry Gilliam und Dan Helsted im leitenden Produzenten-Team.

„Life Undercover“: Der Titel der Serie, die auf der Biografie einer Agentin des US-Auslandsgeheimdienstes basieren soll, ist noch nicht an die Öffentlichkeit gelangt. Sicher sei Berichten zufolge jedoch, dass Brie Larson (Captain Marvel) die Hauptrolle spielen und als Produzentin auftreten wird. Das Buch „Life Undercover: Coming of in the CIA“ soll Megan Martin (The Following) zu einer Serie umschreiben. Media Res und 51 Entertainment übernehmen die Produktion.

Hala: Der Film thematisiert das Leben der 17-jährigen Muslimin gleichen Namens auf einer modernen High School in Chicago. Apple kaufte ihn auf dem Sundance Festival 2019 ein. Regie und Buch stammen von Minhal Baig (BoJack Horseman), Jada Pinkett Smith produzierte das Teenager-Drama.

Science Fiction Miniserie: Von der Serie, die in einer unbekannten Zukunft spielen soll, ist bekannt, dass sie sich über 10 Episoden erstrecken soll und von Simon Kinberg und David Weil stammt. Sie soll „groß angelegt”, „ehrgeizig“ und „charakter-getrieben“ sein. Kinberg verantwortete die X-Men-Filme und arbeitete an Mr. & Mrs. Smith sowie Sherlock Holmes mit. Seine Firma Genre Films produziert parallel „Designated Survivor” für Netflix und das noch nicht erschienene Nazi-Drama The Hunt für Amazon Video.

Justin-Lin-Action: Der Regisseur von Fast and the Furious: Tokyo Drift, und den Pilot-Folgen von Scorpion und S.W.A.T hat einen Exklusiv-Vertrag mit Apple unterschrieben. Justin Lin arbeitete zuvor für Sony Pictures.

Peanuts MINT Serie: Mithilfe von Snoopy & Co. soll die Produktionsfirma DHX Media bei Kindern und Jugendlichen das Interesse für Naturwissenschaften wecken. Aufgrund eines Deals von NASA mit DHX Media gehen Beobachter davon aus, dass Astronomie dabei im Vordergrund stehen wird.

My Glory Was I Had Such Friends: Das Drama basiert auf den Memoiren von Amy Silverstein und dreht sich um eine Gruppe von Frauen, die Silverstein unterstützten, während sie auf ihre zweite Herztransplantation wartete. Als Hauptdarstellerin wird Jennifer Gartner gehandelt. J.J. Abrahms soll die Leitung der Produktion übernommen haben.

Nevelot: Für die brutale Serie aus Israel soll Apple Richard Gere als Hauptdarsteller vorgesehen haben. Howard Gordon (Homelands) und Warren Leight (Law and Order: SVU) waren in Gespräch, um das Projekt zu führen. Der düstere Amok-Lauf zweier Veteranen passt so gar nicht in die wiederholten Verlautbarungen, Apple wolle nur familienfreundliche Inhalte anbieten. Das Projekt befand sich zuvor bei HBO in der Entwicklung.

Defending Jacob: Apple hat sich die Rechte an der Serie mit Chris Evans (Captain America) gesichert. Er wird auch die Produktion des Dramas übernehmen, das auf den gleichnamigen Bestseller von William Landay basiert. Mark Bomback (Planet der Affen: Revolution) schreibt die Serie und übernimmt die Gesamtleitung.

Losing Earth: Ein Artikel des Journalisten des New York Magazines, Nathaniel Rich, stellt die Basis der Serie dar, deren Rechte nun Apple übernommen hat. Steve Jobs Witwe ist an dem ausführenden Studio Anonymous Content beteiligt. Das Skript soll 30.000 Wörter umfassen und dreht sich um das Engagement unter anderem von Aktivisten, Wissenschaftler und Politikern, die zwischen 1979 und 1989 versuchten, das Thema Klimawandel auf die Agenda zu hieven.

Hilde Lysiak Drama: Es handelt sich um die Geschichte des 8-jährigen Mädchens, gespielt von Brooklynn Prince (The Florida Project, Der unvergleichliche Ivan), das einen Mord in ihrer Stadt aufklärt.

Dickinson: Um die Welt der gleichnamigen Dichterin im 19. Jahrhundert dreht sich das Comedy-Projekt, das in 30-Minütigen Folgen ausgestrahlt werden soll. Hailee Steinfeld aus Pitch Perfect spielt die Hauptperson. Alena Smith (The Affair) schrieb das Drehbuch und fungiert als Produzentin neben David Gordon Green (Ananas Express), der zusätzlich Regie führt.

Beyond TV: Das irische Studio Cartoon Saloon produziert den Animationsfilm. Es wurde bereits für den Oscar nominiert und feierte zuletzt mit Breadwinner Erfolge.

Calls: Die Rechte an der französische Mini-Serie soll Apple bereits erworben haben und an einer Lokalisierung arbeiten. Calls erzählt in Kurzgeschichten über reale Audio-Quellen und minimale Visuals.

Shantaram: Der Produzent von House of Cards David Manson leiten die Adaption des gleichnamigen Romans von Gregory David Robert. Darin landet ein Gefängnis-Ausbrecher aus Australien in der Unterwelt von Bombay. Das Skript stammt von Eric Warren Singer (American Hustle), der Mason zusätzlich bei der Ausführung hilft.

Puppenshow: Apple hat Sesame Workshop (Sesamstraße) mit einer Puppenshow beautragt. Das Format für Kinder soll Live-Action-, Puppen- und Animationskomponenten mischen.

Schon zuvor haben wir folgende Projekte für Apple Streaming-Dienst zusammengetragen und deren Informationen – sofern möglich – aktualisiert:

Psychothriller von M. Night Shyamalan: Der Regisseur von „The Sixth Sense“ und „Unbreakable” führt die Gesamtproduktion und bei der ersten Episode des zehnteiligen Psycho-Thrillers Regie. Als Hauptdarsteller sind Toby Kebbell (Planet der Affen) und Lauren Ambrose (Six Feet Under) vorgesehen. In Nebenrollen sollen Rupert Grint (Harry Potter) und Nell Tiger (Games of Thrones) zu sehen sein.

Amazing Stories: Die Neuauflage der in den 1980er Jahren von Steven Spielberg produzierten Mystery-Serie zählt zu den ersten TV-Produktionen, die sich Apple sicherte. Jede einzelne Episode soll einen neuen, in sich geschlossenen Plot und andere Charaktere beinhalten. Edward Burns (Entourage), Austin Stowell (Operation: 12 Strong) und Kerry Bishé (Narcos) besetzen Rollen darin.

Morning Talk Show: Die Dramaserie mit Jennifer Anniston, Reese Witherspoon und Steve Carell (The Office) in den Hauptrollen wirft einem Blick hinter die Kulissen der vor allem in den USA populären Morningshows. Daneben spielen auch Billy Crudup und Gugu Mbatha-Raw (Black Mirror) mit. Witherspoon ist über ihr Unternehmen Hello Sunshine auch für die Produktion zuständig.

Are You Sleeping: Das ebenfalls von Witherspoons Firma entwickelte Drama basiert auf dem gleichnamigen Krimi-Bestseller von Kathleen Barber. Die Hauptrolle wird Oscar-Gewinnerin Octavia Spencer (The Help) spielen.

Little America: Die Comedy-Reihe porträtiert das Leben von Immigranten in den Vereinigten Staaten auf eine lockere, humorvolle Weise. Das Konzept stammt von Kumail Nanjiani und Emily V. Gordon. Beide wurden im Jahr 2018 für ihre gemeinsame Drehbuch-Arbeit (The Big Sick) für den Oscar nominiert.

See: Für das Drehbuch von See ist Steven Knight zuständig, der bereits Peaky Blinders – Gangs of Birmingham entwarf. Francis Lawrence übernimmt die Regie. Lawrence arbeitete unter anderem bei den letzten drei Teilen der Reihe Tribute von Panem als Regisseur. Sylvia Hoeks aus Blade Runner 2049 spielt neben Archie Madekwe die Hauptrolle. Sie soll die Königin Kane mimen, ein „spritueller, militärischer und politischer“ Charakter. Madkwes (Les Miserables Miniserie soll ihren Sohn darstellen. Daneben spielt auch Alfre Woodard (Luke Cage) eine Rolle, sowie Games Of Thrones-Star Jason Momoa.

Central Park: Das animierte Comedy-Musical Central Park handelt von einer Hausmeister-Familie, die im New Yorker Park lebt und ihre Heimat vor Gefahren bewahrt. Das Konzept stammt von Loren Bouchard, der bereits Serien wie Bob’s Burgers entwickelte.

Foundation: Die Science-Fiction-Serie basiert auf der gleichnamigen, dreiteiligen Literaturreihe von Isaac Asimov. Die Saga über ein Weltraumreich vieler von Menschen bewohnter Planeten inspirierte George Lucas einst maßgeblich bei der Entwicklung von Star Wars.

Swagger: Das Sport-Drama konzentriert sich auf das frühe Leben und den Beginn der Karriere des Basketballers Kevin Durant, der momentan für die Golden State Warriors spielt. Die Serie ergründet die Welt des Amateurbasketballs im Rahmen der Amateur Athletic Union (AAU) und wie die Spieler, Trainer sowie deren Familien mit dem täglichen Kampf um den sportlichen Aufstieg umgehen. Rock Bythewood („Notorious“) soll das Skript geschrieben haben, Regie und die Gesamtproduktion führen.

Comedy-Format mit Kristen Wiig: Die durch die amerikanische Comedy-Reihe Saturday Night Live bekanntgewordene Darstellerin Kristen Wiig übernimmt die zentrale Rolle in der noch namenlosen Unterhaltungsserie. Der Inhalt orientiert sich an der Kurzgeschichtensammlung You Think It, I’ll Say It von Curtis Sittenfeld.

Sci-Fi-Serie von Ronald D. Moore: Das noch namenlose TV-Format spielt in einer futuristischen Welt, in der die Rivalität zwischen den USA und Russland um prestigeträchtige Weltraummissionen nie endete. Joel Kinnaman (House of Cards, Altered Carbon, Michael Dorman (Patriot) and Sarah Jones (LA Confidential) spielen die Hauptrollen.

TV-Projekt von Damien Chazelle: Noch nichts ist bislang über das Projekt bekannt, das der Regisseur und Drehbuchautor des Musical-Hits La La Land für Apple auf die Beine stellen soll. Nur so viel ist sicher: Chazelle wird in allen Episoden der ersten Staffel Regie führen und auch das Drehbuch beisteuern.

Homes: Das Lifestyle-Format beschäftigt sich mit außergewöhnlichen Häusern und den Menschen, die darin leben. Auch die für den Bau zuständigen Architekten sollen zu Wort kommen.

Kommentare

Marc Perl-Michel15.03.19 11:15
Was soll ich sagen, diese Aufstellung ist ja mal eine echte Kampfansage gegen alle anderen Streaming-Formate. Da muss man gar nicht erst viele Serien und Filme mit dazu nehmen. Das reicht schon, um Kunden auf Dauer zu begeistern und an einen Service zu binden.

Schauen wir mal, ob dieser Service auch zu uns kommt und ob hier noch weitere echte Kracher dazukommen. Es bleibt spannend.
+5
Frank Drebin
Frank Drebin15.03.19 11:19
Interessant wäre auch eine Möglichkeit der Filme und Serien aus dem iTunes Store ebenfalls zu schauen, ähnlich wie es Amazon Prime macht, dass einige Filme und Serien dann über einen gewissen Zeitraum im Abo "kostenlos" zu schauen sind…
+4
gegy15.03.19 11:33
Wenn Apple mit Apple Musik ein Kombi-Abo bietet, welches günstiger (oder gleich viel kostet) als Netflix + Spotify ist, dann bin ich durchaus bereit da einzusteigen. Das Angebot sieht interessant aus.
+4
ocrho15.03.19 12:18
Erstmal abwarten wie die Technik funktioniert. Wenn wie bei Apple Music jeder gekaufte Mediendatei durch eine DRM-Version ausgetauscht wird durch einen Bug, da lasse ich andere den Vortritt.

Grundsätzlich zielt so ein Angebot auf TV-Serien. Kino-Filme sind nur Zugaben. Ein vollständiger iTunes-Katalog wird es nicht geben, weil bei Spielfilmen liegen die Umsätze deutlich höher als bei der Musik. Es wird daher ein wechselnder Spielfilm-Katalog sein. Für mich der überwiegend nur Spielfilme schaut ist so ein TV-Serienangebot weniger interessant.

Attraktiv ist das Angebot natürlich für Familien, weil die Familienfreigabe von Spielfilmen und TV-Serien wird im Apple TV und iOS-Geräten künstlich viele Hürden aufgebaut diese komfortabel nutzen zu können. Beispielsweise gibt es keine Filtermöglichkeit 4K-Filme oder Anzeige mehr als die letzten acht Neusten Mediendateien (dann nur alphabetische Gesamtliste) aus einer Familienfreigabe. Bei einen Abo-Dienst sind diese fehlenden Funktionen kein Problem, weil hier nicht erforderlich.
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mobileme15.03.19 13:01
Wow!
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MacBlack
MacBlack15.03.19 13:50
"Calls erzählt in Kurzgeschichten über reale Audio-Quellen und minimale Visuals".

Ähhh... Versteht das jemand? Vielleicht bin ich ja auch nur zu alt.
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rs
rs15.03.19 14:11
MacBlack
"Calls erzählt in Kurzgeschichten über reale Audio-Quellen und minimale Visuals".

Ähhh... Versteht das jemand? Vielleicht bin ich ja auch nur zu alt.
Es sind Tonaufnahmen – meist Telefongespräche –, dazu blenden die Macher abstrakte Videoeffekte ein. Es gibt also so gesehen kein richtiges Bild zu den Quellen.

Hier ein Beispiel:
details are the most important
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MetallSnake
MetallSnake15.03.19 14:14
Die Peanuts MINT Serie könnte mich zu einem Probemonat locken.
Das Schöne an der KI ist, dass wir endlich einen Weg gefunden haben, wie die Wirtschaft weiter wachsen kann, nachdem sie jeden Einzelnen von uns getötet hat.
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macfreakz15.03.19 14:52
Apple und Eigenproduktion d. Content ... ist völlig überflüssig - raubt unnötig die notwendigen Ressourcen für wichtigere Sachen.
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Pixelmeister15.03.19 16:11
Ein Problem könnte sein, dass Apple groß darin ist, mit viel Aufwand eine Sache auf den Markt zu bringen und dem Ding dann noch 3 große Updates zu spendieren, dann aber das Interesse zu verlieren und die Sache dann vor sich hinsterben zu lassen.

So einen Dienst muss man aber permanent mit neuem Content füttern und darf dabei nicht nachlassen, denn die Kunden können monatlich kündigen.
+3
adiga
adiga15.03.19 16:34
Foundation würde mich sehr interessieren. Habe die Bücher verschlungen. Wird interessant, was Apple draus machen wird.
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sonorman
sonorman15.03.19 18:53
Foundation: Dieses Wort reicht mir, um ernsthaft über ein Abo nachzudenken.
Allerdings ist das ein gewaltiges Vorhaben. Einer der großartigsten klassischen Sci-Fi-Zyklen aller Zeiten. Allerdings birgt das ein enormes Risiko des Scheiterns.
+1
MacBlack
MacBlack15.03.19 19:04
rs
Es sind Tonaufnahmen – meist Telefongespräche –, dazu blenden die Macher abstrakte Videoeffekte ein. Es gibt also so gesehen kein richtiges Bild zu den Quellen.

Hier ein Beispiel:

Vielen Dank für die hilfreiche Erklärung und den anschaulichen Link dazu! Leider bin ich wirklich schon zu alt dafür.
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